Kapitel 19 - Chaos

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„Da bist du ja" sagte Niklaus und sah mich an. „Niklaus mach hinne hab nicht den ganzen Tag für deine Sachen Zeit" sagte ich und schloss die Tür hinter mir. „Deine Laune wird besser werden versprochen" sagte er und ich sah ihn eindringlich an. „Wir sind ja im Moment zu zweit" sagte er und ich nickte. „Nachdem du Elijah erdolcht hast ja. Worauf willst du hinaus?" Fragte ich und er grinste. „Jetzt da mein Ritual vollzogen ist, werde ich neue Hybrids erschaffen" sagte er und ich hob eine Augenbraue. „Aha und wozu brauchst du mich jetzt?" Fragte ich genervt und er verdrehte die Augen. „Ich werde eine Armee von Hybriden gründen, die mir beistehen und mit mir in den Krieg ziehen" sagte er. „Also willst du die Freunde machen?" Fragte ich lachend und er wurde wütend. „Du willst das ich mit dir Hybriden gründe weil ich so bin wie du" sagte ich und er nickte. „Das wäre doch lustig wenn unsere Hybriden die Stadt verwüsten, stell dir nur das ganze Chaos vor" sagte er und ich grinste. „Niklaus ich kann auch Chaos verbreiten ohne noch weitere Hybriden am Arsch kleben zu haben. Du reichst mir schon danke" sagte ich und sah ihn an. „Ich sage dir wo ich Elijah versteckt habe" sagte er grinsend. Als ob mir das was bedeuten würde. „Die Info kannst du gerne für dich behalten, die interessiert mich nicht" sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Ich werde mitmachen, einfach nur um die Stadt ins Chaos zu stürzen" sagte ich und er grinste. „Gut das wir uns da einig sind Schwesterherz" sagte er grinsend und sah mich an. „Was ist mit Stefan?" Fragte ich. Nicht weil es mich interessiert sondern nur weil das Schoßhündchen nicht bei seinem Herrchen ist. „Den nehmen wir mit. Warum fragst du liegt dir doch was an ihm?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Es ist komisch dich ohne dein neues Spielzeug zu sehen Niklaus" sagte ich und lachte. „Er ist kein Spielzeug er ist ein alter Kumpel." Sagte er. Aha Freunde also, wer's glaubt. „Du sorgst am besten einfach dafür das keiner uns finden kann" sagte er und ich hob eine Augenbraue. „Du bist nicht in der Position mir Aufgaben zu stellen Niklaus. Ich weis schon was ich tue um es witzig zu halten" sagte ich. „Wen haben wir denn da" sagte Niklaus und ich drehte mich um. Vor mir stand Stefan. „Sag ich doch. Ein Hündchen ist halt nichts ohne sein Herrchen" sagte ich und sah Stefan an. An seinem Mundwinkel floss Blut runter und auch seine Kleidung war voller Blut. „Da hatte wohl jemand Spaß" behauptete ich und er sah mich durch dringlich an. „Wäre dein Bruder nicht gewesen hätte ich den auch gehabt" sagte ich und zuckte nur mit den Schultern. „Was hast du gemacht?" fragte Stefan und wischte sich das Blut vom Mundwinkel. „Ach nichts, ich hab beim Billard halt nicht die Kugel erwischt sondern ihn. Das passiert ja mal. Ich glaube aber das ihm das eher weh getan hat als das es ihm Spaß gemacht hat. Aber naja Pech gehabt." sagte ich zuckersüß grinsend. „Lalita ich weis irgendwo in dir aufn noch Gefühle du musst sie nur finden" sagte Stefan und ich zuckte mit den Schultern. „Wer braucht schon Menschlichkeit, das macht einen nur schwach" sagte ich. „Weist du Menschlichkeit ist die größte Schwäche eines Vampirs, es ist leicht sie auszuschalten aber schwer sie wieder anzuschalten. Ich weis du schaffst das du musst nur selber daran glauben" sagte er und ich brach ihm das Genick. Stefan flog auf den Boden und rührte sich nicht. „Lalita!" sagte mein Bruder empört und ich zuckte nur mit den Schultern. „Stefan war schon vorher kaputt. Ich hab nur nachgeholfen, er ging mir mit seinem Geschwafel ein bisschen zu sehr auf die Nerven" sagte ich. „Lalita gewöhn dich dran du musst das jetzt aushalten" sagte er und ich verdrehte die Augen. „Ich hole euch einfach ein Maulkorb dann redet ihr beide nicht und ich habe meine Ruhe" sagte ich grinsend. „Was machen wir jetzt mit dem hier?" fragte ich und bewegte Stefans Körper mit meinen Füßen. „Ich lege ihn jetzt auf die Couch und wehe du versuchst heute Abend irgendwas. Ich brauche ihn lebend" sagte er. „Wozu? Was verheimlichst du?" fragte ich und er sah mich ertappt an. „Nichts besonderes. Sagen wir es so Stefan und ich haben eine Vergangenheit zusammen von der er nichts weis" sagte Niklaus bevor er Stefans Körper nahm und im Wohnzimmer auf die Couch legte. Ich folgte ihm. „Dann solltest du besser aufpassen das er mir nicht in die Quere kommt, sonst ist er schneller Werwolf Futter als du schauen kannst" sagte ich warnend. „Das würdest du nicht tun" sagte Niklaus grinsend. „Du wärst überrascht zu was deine kleine Schwester fähig ist. Immerhin kennst du mich ja kaum und ehrlich gesagt nach dem du mich erdolcht hast verdienst du es auch nicht mich zu kennen" sagte ich und ging nach dem ich dir Worte ausgesprochen hatte, hoch in mein Zimmer. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah ein Haufen an Anrufe und Nachrichten von den anderen, jedoch ignorierte ich diese und legte es weg. Ich legte mich unter meine Decke und schlief auf der Stelle beruhigt ein.

Mikaelson- The Monster inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt