Wiedermal bin ich am Boden und kann mich selbst nicht mehr sehen,
somit sitze ich an meinem PC und kann es einfach nicht Verstehen,
Wie sehr man einen Menschen hassen kann.
Like, wir alle haben jemanden den wir nicht mögen,
deshalb ist es für uns einfach uns daran zu Gewöhnen,
dass man diese Person einfach nicht sehen will.
So ist es mit mir.
Ich will mich einfach nicht mehr sehen,
nicht an mich denken,
nicht meine Gegenwart spüren,
einfach nicht Existieren.
Ich fühle mich einsam, in einer Welt voll mit Leben.
Habe ich aber das Gefühl, ich würde nicht alles von mir Geben
Damit man sich für mich Interessiert.
Ich hab das glück im Unglück,
Sehe Farben in Farblosigkeit
Und ich hasse den, den ich am Meisten Lieben sollte.
Jedoch bin ich an ihm gebunden,
So wie als ich meine Partnerin Gefunden
und mich doch selber Zerstör'.
Jedoch schenke ich meinen Gefühlen kein Gehör,
Sorge dafür dass es mir Gut geht,
Auch wenn es mir nicht Gut geht.
Ich bin nicht allein mit diesem Gefühl des allein Seins,
Deshalb bin ich umso mehr allein,
da alle die mein',
ich sei nicht allein,
Sind nicht allein.
Denn allein sein, tut man erst. Wann man sich selbst Bildfremd ist.
Ich bin allein.
Diese Person in der ich Lebe, erkenne ich nicht wieder.
Sie singt nicht mehr die Selben Lieder,
Trifft sich nicht mit den Freunden von damals,
Interessiert sich nicht mehr für die Vergangenheit,
auch nicht mehr an die Katze die sich an sich Reibt.
Alles was Verbleibt, ist eine Leere Hülle.
Einsam und Verzweifelt, in seiner eigenen Zelle.
Verrottet es bis zum Hirntot verurteilten Leben.
Sterben tut jeder einmal, einer früh, einer Spät, der andere jetzt.
Sterben wurde zum Standard der Welt,
Wenn es dir nicht Gefällt,
Zerstöre es und lass es liegen,
Denn du konntest dein Leben nicht Gerade Biegen
und nahmst die Kurve doch zu Schnell,
Hast "MOIN" Gesagt zu dem Licht, so Grell,
lebst nun allein weiter.
Denn deine Zelle wurde Zerstört, deine Seele frei.
Niemanden mehr den du Kennst,
Verstehst,
Magst,
Hasst.
Nur dich.
Eine Leere, Seele.
Ohne bauten im Ewigen Nichts,
Endlich was gemeinsam, du bist auch nichts.
Nichts Wichtiges.
Ich bin Alleine, seit mehreren Stunden,
Nein Tage,
Vielleicht Wochen,
Ein Monat?
Oder doch mehrere Jahre.
Ich Erkenne mich nicht wieder,
Denn ich singe nicht mehr die Selben Lieder,
Treffe mich nicht mehr mit Freunden von Damals
Und meine Vergangenheit Interessiert mich nicht mehr.
Denn das Leben ist schon Schwer
Genug als dass ich mir den Kopf auch noch Verseuchen muss
mit Gedanken die mich Überfluten wie ein Fluss.
Und dennoch, denke ich darüber nach.
Was Wäre gewesen, wäre ich nicht so geworden.
Was Wäre gewesen, hätte ich mir doch das Leben genommen.
Was Wäre gewesen... Hätte ich mich nicht Verändert.
Man wird so oder so Vergessen,
Deine Freunde werden dich nicht Vermissen,
das Einzige was du tust ist dich verpissen,
da das alle anderen wollen, denn wir sind ja nicht gut genug
um an der Party Teilzunehmen,
Dem Turnier Beizutreten,
Das spiel Anzusehen
Oder
Generell jemanden zu Besuchen.
Mir geht es gut, ja.
Ich weiß dass ich Lüge, auch wenn ich dir meine Lüge in
30 Schichten mit Einhorn bemalten Geschenkpapier
Überstulpe, merkst du doch dass eine Träne von meinem Auge
herunterwandert, weil ich mich nicht Freue vor meinem Therapeuten zu Stehen.
Ja mir geht es nicht gut, Mensch
wenn man sich nicht wiedererkennt und über einen Längeren Zeitraum
mit einer Bildfremden Person in einem Zimmer sitzt ohne Privatsphäre zu bekommen,
diese über dein Leben entscheiden kann und es jederzeit beenden könnte,
Kriegst du da nicht auch manchmal Angst?
Angst vor dir Selbst?
Hattest du nicht einmal das Gefühl, wenn du an einer Brücke vorbei Gehst
dein Handy herunterzuwerfen?
und dich danach auch?
Landest auf der Autobahn mit deinem Bauch,
Schießt dir die Kugel in deiner Brust,
Bist dann endlich los von deinem Frust
Und bist dann wieder Allein.
Ich lebe schon sehr Lange auf dieser Welt,
habe gesehen was ich sehen wollte,
wurde dann zu dem, der ich nicht sein Will
und nun soll ich damit Klarkommen.
Die Veränderung die meine Vorherige Veränderung
Verändert hat, hat mich so Verändert, dass ich mich Verändern will.
Aber "Cant have Shit in my Life"
I Would say:
dass ich diese Scheiße langsam satt habe.
Ich bin mir Selbst Bildfremd, nutze Worte die ich niemals erwähnen wollte,
Habe Interessen dort, wo ich nie sein Möchte,
habe dinge getan, die ich nie von mir Erwartet habe
und hab mich selbst enttäuscht.
So enttäuscht, dass ich mich selbst, nicht mehr Liebe.
Ich, bin der Grund warum ich nicht mehr auf dieser Welt bin.
ich bin schon lange fort, habe Adieu gesagt und bin fortgegangen.
Meine Seele, wurde ersetzt und nun kenne ich mein Gefängnis nicht.
Verstehen tue ich ihn erst recht Nicht.
Aber was soll ich dazu noch Sagen...
Meine letzten worte wurden gesagt,
Mein Kopf wurde Leer,
Mein Herz aufgehört zu Schlagen
und ich Existiere nicht mehr.
Denn ich bin in der Ewigen Dunkelheit.
Allein in einer Leere, die ich in meiner Zelle immer Gespürt habe
Habe ich nun endlich Akzeptiert.
Denn bist du einmal Allein,
Wirst du es schon wieder sein.
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Arvid's Thoughts (Ger/Eng)
PoezieHello, everybody. ich veröffentliche hiermit meine Texte. sie handeln über All mögliche themen und haben auch schon sehr viele gefühle auf dem Rücken. somit wünsche ich Viel spaß