Feelings

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ich
Du
Er
Sie
Oder auch Ihr

Verschieden,
Anders,
Aber dennoch will man mir eine Freude machen,
Aber ich mache nur die Falschen Sachen,
Bin dabei mein Leben zu ruinieren,
Ich hoffe doch mal zu Krepieren,
Aber niemand schafft es zu Kapieren,
Warum.
Warum? Ja, darum.
Ich hasse mich, mache mich immer Mehr Runter,
Nur unter Freunden tu ich so als gehts mir sehr Munter,
Doch bin ich dann doch mal alleine, dann sieht man nicht wie ich Weine,
Aber naja, war auch kurz sie zu Brechen, meine Beine.
Wir tun dann weiter so als geht es uns Gut,
Aber sind Überrannt, von der Flut,
Der Flut der Gefühle.
Aber ich gebe mir auch Mühe,
Dass man mir nicht Anerkennt, dass ich innerlich Sterbe,
Aber das tu ich doch Gerne,
Denn dann habe ich Frieden.
Kann dann endlich in meiner Wiese Liegen,
Fröhlich, Glücklich, ohne Schmerz,
Spüre dann nicht mehr mein NICHT Pochendes Herz,
Nein, das ist kein Scherz,
Dass ich mich vielleicht irgendwann abmerz‘
Ich möchte das nur.
Oder mich Ablenken, Ablenkung Pur.
Deshalb suche ich andere Orte auf, fern von der Realität,
Nicht die orte in der Suburbanität,
Sondern Orte mit Schein, Farbe und Leben,
Sowas lasse ich mir doch nicht Nehmen,
Deshalb helfe ich mir Selbst um Dort hinzukommen,
Und Schwimme in Farben in Grün, recht Benommen,
Rauchender Qualm umgibt mich,
Manche denken es Riecht wiederlich,
Das glaub ich nich‘
Denn Synapse für Synapse, fühle ich mich Wohl,
Klopfe auf meinen Kopf, fühlt sich an… so Hohl,
Dann wache ich auf, nicht schon wieder
Mir geht schlecht, mein Bauch schläft mich nieder,
Ich müsste mich übergeben,
Kann ich nicht einfach meine Leber abgeben,
Aber nein, man macht sich wieder sorgen, möchte dass es mir gut geht,
Auch wenn nach meinen Erfahrungen ein neuer Wind weht,
Und man mich auch anfleht,
Dass ich mir nix tu…
Und nu?
Es ist zu Spät.
Nichtmal mein Nachbar der seinen Rasen mäht,
Es ist still.
Stille füllt diese Leere von Herz,
Stille füllt den Ort voller Schmerz
Und du Starrst mich an,
Du weißt dass ich dir so nicht in die Augen schauen kann,
Aber du machst dir sorgen um mich,
Nur ich nich‘
Denn ich will mich Nich‘
Ich bin für mich nicht Wichtig,
Also, lass mich Los
Lass mich frei, denn ich bin Groß.
Sollte ich Gehen, trauere nicht,
Denn der Kleine Wicht,
Liegt nun in Frieden am Schlafen,
Vielleicht wieder auf der Wiese die Synapsen durchbrennen lassen.
Denn jeder will nur Glücklich sein, so ich,
Manchmal geht es aber nich‘,
Ich mache mir sorgen um dich,
Nicht um mich,
Wäre doch eklig,
Wenn ich mir Sorgen um mich mache,
Somit hältst du jeden tag um mich Wache,
Wachst, damit ich mir nix Schädliches tu,
Doch ich Fühle mich wie Gru,
Ein Plan, ein Ziel, Ein Weg,
Aber nein, du willst nur nicht dass ich auf meinen Weg steine Leg,
Ist aber doch zu Spät,
Wie immer,
Zu Spät,
Für mich,
Für dich,
Für Gru,
Für die Welt,
Für diese Gesellschaft,
Für mein Leben.

Arvid's Thoughts (Ger/Eng)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt