Kapitel 8

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Pov. Melodie Star

Als ich die Augen wieder öffnete war es dunkel im Raum. Nachdem sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten erkannte ich das es immer noch das Krankenhauszimmer war in dem ich lag, was nun aber nicht mehr beleuchtet wurde. Ich bewegt meinen Kopf leicht nach Rechts um aus dem Fenster zusehen. Es war bereits Nacht und die Sterne am Himmel funkelten wieder wunderschön. Ich liebte die Sterne sie sind einfach nur schön. Ich spürte auf meiner linken Hand einen leichten Druck deshalb bewegte ich den Kopf in die Richtung wo ich auch den Druck an meiner Hand fühlte. Der leichte Druck kam von einer Hand die ich zu meinem langjährigen Freund zuordnen konnte. Aaron saß auf einem Stuhl sein Kopf war in den Nacken gelegt und er gab ein leichtes Schnarch Geräusche von sich, seine Hand lag auf meiner und umschloss diese fast komplett. Ich versuchte meine Hand unter seiner Hand vorzuziehen was auch ganz gut klappte. Danach stand ich leise auf um ins Badezimmer zugehen. Als ich vor dem kleine Badezimmer  stand erschrack ich ein wenig vor mir selbst. Ich war Leichen Blass und meine Lilanen Haare standen wild von meinem Kopf ab. An der Hand wo bis vorhin noch eine Kanüle war ist jetzt ein kleiner Verband. Generell sah ich sehr erschöpft aus und so fühlte ich mich auch. Einige Minuten später klopfte es leise an die Bad Tür.,,Mel?" fragte mich da eine Stimme die ich direkt als Aarons Stimme erkannte.,,Ja?",,Alles gut bei dir?" ich überlegte kurz und entschied mich dazu einfach die Tür zu öffnen. Ich schaute ihm ins Gesicht und zuckte mit dem Schultern. ,,Ich denke schon ja.",, Ich bin froh das es dir gut geht." meinte Aaron und zog mich in eine Umarmung. Ich erwiderte diese und lehnte mich an seine Brust.,,Du musst zu Jack nachhause." sagte ich nach einiger Zeit.,,Jessica ist da und passt auf ihn auf." sagte er mir.,,Du musst trotzdem nachhause du brauchst eine gemütlichere Position zum schlafen als auf diesem Stuhl.",, Willst du mich loswerden?" fragte er gespielt empört. Ich lachte kurz auf und schüttelte den Kopf,,Nein ich will nur das du morgen früh wieder fit bist wenn du zu Erin Strauss gehst und ihr alles schilderst." seine Mundwinkel zuckten kurz nach unten als er daran dachte aber gab meinen Bedenken nach und ging letztendlich doch. Auch ich legte mich wieder in mein Bett dennoch fand ich keinen Schlaf denn ich musste daran denken das Spencer gerade zuhause ganz alleine war und nicht hier bei mir. Als ich auf die Uhr schaute sah ich das der Zeiger gerade auf der 6 stehen blieb.

Das nächste mal als ich die Augen öffnete war es schon um 8 Uhr. Ich beschloss aufzustehen und mich anzuziehen. Das Nachthemd des Krankenhauses wechselte ich gegen meinen grauen Rock und ein blaues T-shirt die Sachen hatte mir Spencer vorbeigebracht meinte Aaron. Nachdem ich aus dem Bad kam indem ich mich gerade umgezogen hatte, ging ich auf die Tür zu die hinaus auf den Gang führte doch als ich die Tür geöffnet hatte und auf den Gang trat war ich erstaunt der sonst so belebte Gang war wie Ausgestorben. Ich machte ein paar Schritte Rückwärts zurück in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir, der Vorfall mit den Drogen war gerade einmal ca.48 Stunden her dementsprechend war ich noch etwas unsicher auf den Bein, mein Blick schnellte durch den Raum auf der Suche nach meinem Waffengürtel und fand ihn auch auf einen Tisch liegen. Den Gürtel Band ich mir um und griff danach zu dem kleinen Plastikbeutel daneben wo mein Geldbeutel, meine Waffen, mein Handy, mein Ausweis und mein Hausschlüssel drinnen waren. Die Waffen kamen wieder in den Waffengürtel und der Rest wanderte in meine Rocktaschen. Ich ging wieder zur Tür und öffnete diese, nachdem ich die Tür leise ins Schloss fielen ließ schaute ich nach links und rechts, nichts als Stille entfing mich als ich den Krankenhaus Flur entlang lief. Es war als wäre das Krankenhaus ausgestorben, ich ging um eine Ecke herrum und stand in einem belebtem Gang. Schwestern rannten umher und Ärzte fachsimpelten über die verschiedenen Methoden die es geben kann einen Patienten zubehandeln. Da der Ausgang im Krankenhaus sehr gut ausgeschildert war fande ich den Ausgang sehr schnell, als ich draußen stand holte ich tief Luft, ich hasste es in Krankenhäusern zusein. Nachdem ich die Luft genossen hatte krammte ich mein Telefon aus meiner Rocktasche, ich ging meine Kontakte durch und klickte auf den Namen Spencer.

Es klingelte schon eine Weile als ich endlich eine Stimme am anderen Ende der Leitung hörte. ,,Reid" hörte ich meinen Verlobten am anderen Endet der Leitung.,,Spencer ich bin es, kannst du mich vom Krankenhaus abholen bitte." ,,Würdest du schon entlassen ich dachte du musst noch eine Nacht da sein?" ich wusste das dass kam, ja ich hätte noch bleiben müssen aber ich musste da einfach raus.,, Ja du hast recht aber du weißt doch wir sehr ich Krankenhäuser hasse, außerdem haben wir beide Medizin studiert und wissen was wir tuhen müssen sobald es mir wieder schlecht geht." natürlich wusste ich das wir zuhause nicht die Ausrüstung oder die Medikamente wie in einem Krankenhaus hatten dennoch hatten wir einige gute Kenntnisse mit denen wir auch ohne Medikamente klar kammen. ,,Weiß dein Arzt bescheid?" ,,Nein ich hab meine Habseligkeiten eingepackt und bin quasi geflohen." er lachte kurz bis er meinte das er kommen würde und ich mich in ein Cafe nahe des Krankenhauses setzen soll.
Ich überquerte gerade die Straße auf der suche nach einem Cafe als ich ein süßes kleine entdeckte es war neben einem kleinen Blumengeschäft, vordem Cafe standen 4 kleine Tische an denen Leute saßen und ihr Getränk tranken. Direkt neben dem Cafe war auch eine kleine Seitengasse an der ich vorbei musste um zum Cafe zu gelangen. Ich ging gerade an eben genannter Gasse vorbei als mich jemand ansprach ,,Hey Püppchen?!" ich schaute in die Richtung wo die Stimme herkam und sah mehrere Männer die nurim Unterhemd und kurzer Hose da standen. Man konnte unter den Sachen die sie trugen ihre Ungepflegtheit sehen, außerdem hatten alle sammt einen Bierbauch.,,Na Interesse an so hübschen Männern?" fragte ein anderer Mann, er hatte so eklig pedophilen Gesichtsausdruck. Plötzlich stand einer der Männer direkt vor mir und packte mich am Handgelenk und zog mich mit einem Ruck auf den Boden mit ihm. Nun lagen wir beide am Boden und er drückte mich fest an sich, ich roch seinen stark alkoholisierten Atem und seine Schweißgeruch.,,Lass mich los!" sagte ich ruhig. Ich wusste dass ich sie mit Leichtigkeit ausschalten könnte schließlich hatte ich die FBI Akademie nicht umsonst besucht.,, Warum sollten wir dich Schnecke gehen lassen wir wollen doch nur Spaß haben." Ich war angeekelt. Einer der anderen Männer setzte sich auf meinen Rücken und Band meine Hände auf dem Rücken zusammen, es war ein einfach Seemannsknoten den ich innerhalb weniger Sekunden wieder entknotet bekommen würde.Aber ich wollte noch warten bis sich die anderen beiden Männer in dieser Angelegenheit involvierten damit sie alle hinter Gitter kommen. Kaum hatte ich das gedacht kammen die beiden auch schon, ich wurde nun auf den Rücken gedreht und der Mann der unter mir lag packte meine Brüste und hielt mich damit fest er knettete diese so fest das es weh tat. Die anderen beiden Männer zogen ihre Hosen runter und entblößten ihre Penise. Der Mann der sich vorhin auf mich gesetzt hatte stand jetzt auf und diesen Augenblick nutzte ich.Ich bis dem jenigen in die Hand der meine Brüste anfasste.Er ließ sofort los und ich sprang auf ,meine Hände die ich schon vorher vom Knoten befreit hatte wanderten zu meinem Dienstausweis ich zog diesen,,Hiermit sind sie wegen Belästigung verhaftet." Einer der Männer lachte nur un kam auf mich zu gerannt, schlechte Idee ich nockte ihm mit einem gezielten Schlag auf die Schulterblätter aus. Die anderen 2 Männer die Hose immer noch unten hatten kamen auf mich zu gestürmt und drückten mich gegen eine Hauswand. Der eine drückte mit seinem Daumen auf meinem Kehlkopf während der andere meinen Fuß zwischen die Beine bekam.

,,Nehmen sie die Finger von der Frau und ich will ihre Hände oben sehen!" diese Stimme würde ich unter Millionen wieder erkennen es war Aaron. Der Mann war von dem Worten so abgelenkt das ich ihm eine Kopfnuss geben konnte und er zu Boden fiel. Nachdem ich endlich wieder Luft bekamm schaute ich mich um, das ganze Team war da und nahmen alle 4 Männer fest. Spencer kommt auf mich zu ,,Alles gut? Unser Telefonat war über eine Stunde her, irgendwann konnte uns jemand sagen das sie jemand mit Lila Haaren in der Gasse gesehen hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte schon das ganze Team mit gesucht. " Nachdem ich diesen ganzen Redefluss von Spencer verarbeitet hatte konnte ich antworten.,,Ich hatte ein Cafe indeckt und wollte dort hin und wurde aber plötzlich in diese Gasse gezogen und ...." ich erzählte ihm noch was passiert war und erzählte auch nochmal das selbe dem Team. ,,Ich bring dich wieder in Krankenhaus wo sie dich nochmal untersuchen.",,Nein Aaron ich will einfach nur nachhause und eine Dusche nehme und schlafen gehen. Mir gehts gut wirklich." ,,Ich mach nur diese eine mal diese Ausnahme kleine, komm ich fahr dich nachhause." ich nickte nur. Aaron wusste immer noch nichts von meiner Beziehung zu Spencer und dass sollte auch so bleiben deswegen ließ ich mich an meiner Wohnung absetzten und ging nur in den Hausflur und wartete diesmal wirklich im Hausflur bis Spencer kam um mich abzuholen. Als wir zuhause ankamen ging ich für eine lange Zeit unter die Dusche und ließ diesen Tag noch einmal in meinem Kopf Revue passieren.

Das war Kapitel 8 hoffe euch gefällt es. Es kam eine Weile schon nichts mehr, jedoch nur weil es mir lagen Zeit sehr schlecht ging und ich jetzt erst wieder auf den Weg der Besserung bin. Kritik und Lob sind gerne gesehen.
Schönen Abend euch.

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