Neue Stadt

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Ich lief auf dem Weg zur Schule. Ich war neu in dieser Stadt und habe noch keine Freunde, in Atlanta, der Stadt wo ich mit meiner Mutter gewohnt habe, wohnt meine allerbeste Freundin Daniela. Ich nenne sie manchmal Dani. Mir gefällt dieser Spitzname irgendwie. Tja nun lebe ich ja hier. Ein bisschen Angst habe ich schon, aber ich bin ein starkes Mädchen und lass mich nicht so leicht unterkriegen. Hoffentlich sind meine Mitschüler wenigstens etwas freundlich. In weiter Entfernung konnte ich ein Haufen von jubelnden Kindern entdecken. Bestimmt schlägert  sich irgend jemand. Meine Geschwindigkeit erhöhte sich, denn ich wollte so schnell wie möglich herausfinden was dort los war. Nun stand ich hinter allen. Leider konnte ich jedoch nicht erkennen was geschah,denn vor mir stand ein großer Typ. „Go Robin!", „Mach ihn fertig!!!". Brüllten zwei Jungs neben mir. Jetzt wusste ich dass es sich um eine Prügelleih handelte. Auf einmal tippte mich jemand an der Schulter an. Ich drehte mich zur Seite und erkannte das ist ein Mädchen war. Sie hatte dunkel braunes Haar, die selbe Größe wie ich und ein freundliches Gesicht. „Hey" begrüßte sie mich und lächelte. „Hi" entgegnete ich ihr. „Du musst die neue sein, Y/n hab ich recht??"
fragte sie mich . „Genau ich bin Y/N, und wer bist du?" „Mein Name ist Donna".„ Schöner Name!" D: „danke!, deiner ist aber auch mega schön". Ich lächelte sie an. D: „Willst du gehen? Ich hab keine Lust mehr mir noch weiter dieses Affengebrüll  an zu hören" „ klar ha ha ist echt nervig". Wir gingen los. Donna nahm meine Hand und führte mich einen kleinen Hügel nach oben. Ich drehte mich um und sah die beiden Typen die sich noch immer schlägerten. Ein Fetter auf dem Boden und auf ihm ein Jüngerer. Er schlug mehrmals auf den Dicken ein und stand dann auf. Ich konnte erkennen dass er ein dunkles Bandana auf dem Kopf trug. Außerdem hatte er ein braunes Shirt an.„Donna? Wer ist der Junge mit dem Bandana?" D: „oh das, das ist Robin Arellano." D: „Frau Senner unsere Klassenlehrerin hat gesagt das du in unsere Klasse kommst!" „Oh, Cool dann kenne ich schon gleich jemanden" Sie lächelte mich an. Wir schlenderten durch den langen Flur zu unserer Klasse. Wir waren die ersten, denn alle waren noch draußen. D: „wenn du willst kannst du dich neben mich setzen." „Gerne!" Ich setzte mich hin und holte mein Federmäppchen aus meiner Schultasche. Donna tat das selbe. Nach circa 2 Minuten hörte ich Geschrei auf den Gängen. Kurze danach stürmte eine große Gruppe von Leuten in unsere Klasse. D: „Nun ja Y/N, willkommen in unserer Klasse ha ha„ ich lachte. „Ruhe!!!", schimpfte eine alte Dame. „Hinsetzen, sofort!" fügte sie hinzu. Alle setzten sich. Die Frau kam auf mich zu und stellte sich vor. „Guten Morgen Y/N. Mein Name ist Frau Senner" „ hallo" entgegnete ich etwas schüchtern aber dennoch mit einem Lächeln. FS: „steh doch bitte einmal kurz auf und stell dich der Klasse vor!" „Hi, ich bin Y/N, ich bin vor einer Woche von Atlanta hierher umgezogen und ja...." Danach setze ich mich wieder hin. FS : „fahren wir mit dem Stoff fort". Alles schlugen ihre Bücher auf , auch ich denn ich hatte meine schon bekommen. „eyyy Donna, Fluffy starrt dich die ganze Zeit an" D: „Fluffy?" Sie sah mich fragend und ratlos an. „Na dieser Typ mit den fluffigen Haaren dort hinten." Ich zeigte auf ihn, er drehte sich schnell weg als er merkte dass wir ihn  beobachteten. D: „du meinst Finney Blake ?", ich grinste sie an. Als sie seinen Namen ausgesprochen hatte, hatte sie so einen spiziellen Ton dazu gefügt. „Unddd? Stehst du auch auf ihn?" D: „was? nein!, und er steht auch nicht auf mich!" „Ach was, ich hab doch gesehen wie er dich angestarrt hat.Komm schon sag mir die Wahrheit" D: „Y/N! Ich stehe nicht auf Finney!" Sie sagte das so laut dass es womöglich jeder gehört hatte. Er schaute zu uns rüber, Donna lief rot an und ich lachte über die Situation bis sie auch zu lachen anfing . FS: „Y/N, Donna! Leise!" ermahnte uns Frau Senner „Tut uns leid" entschuldigten wir uns gleichzeitig. „darf ich bitte aufs Klo gehen?" fragte ich. FS: „natürlich". Ich verließ die Klasse. Leise schlich ich den Flur entlang. Donna hatte mir vorhin schon den Weg zu den Toiletten gezeigt. Ich lief weiter bis ich jemanden sah der an seinen Spind angelehnt stand. Es war der Junge mit dem Bandana der vorhin vor der Schule gekämpft hatte.

Him & IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt