Wenn du willst...ja

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Am nächsten Morgen hörte ich Schreie auf dem Schulweg. Ich wollte wissen wo dieses Geschrei her kam . Irgend wie kam mir die Stimme bekannt vor, sie erinnerte mich an Finney . Schnell rannte ich in die Richtung wo das Geschrei her kam. Zu meinem Entsetzen war es wirklich Finney . Ich stampfte wütend auf die Typen zu die Finney gerade verprügelten. Er blutete aus der Nase und man konnte deutlich erkennen dass sein Auge langsam anschwoll .

Hey ihr Arschlöcher!Hört auf sonst" Schrie ich die Jungs an
„sonst was?" Fiel mir ein rothaariger ins Wort.

Die drei lachten gehässig, dann schlugen sie weiter auf Finney ein.
Ich sprang von hinten auf einen drauf und zog ihn zu Boden.
Dem anderen trat ich in den Bauch so dass er sich vor Schmerzen krümmte und dem letzten Wixxer schlug ich so hart in die Fresse dass einer seiner Zähne raus viel.
Auf einmal zog mich einer zu Boden. Ich rollte mich über ihn drüber sodass er der jenige war der am Boden lag.
Ich nahm ihn am Kragen und schlug mehrmals auf sein Gesicht ein.
Ich drückte mit meinen Daumen so fest in sein Augen bis er mich an bettelte aufzuhören. Mein weißes T-Shirt war entzwischen rot.

Verschwindet hijo de putas, beim nächsten Mal werde ich nicht so großzügig sein"

sie rannten weg.

„Danke Y/N"
kein Ding, sag mir einfach Bescheid wenn die Drecksäcke dich noch mal verprügeln oder so"

er lächelte mich an.

Geht es dir gut?"
F: „mein Gesicht tut mega weh und ich glaube sie haben mir mein kleinen Finger gebrochen  schau dir das an"

er war tatsächlich gebrochen.

Oh je, dann geh mal lieber nach Hause."

er tat was ich ihm riet.

In der Schule angekommen steuerte ich direkt aufs Mädchen Klo zu. Die Blicke die mir die Leute auf dem Gang zu warfen waren mir in diesem Moment scheißegal ,ich wollte mich einfach nur so schnell wie möglich von dem ganzen Blut befreien. Man hätte denken können ich hätte Massenmord begangen. Bevor ich die Tür zum Klo öffnen konnte griff jemand nach mir.

R: „Scheiße Y/N was ist mit dir passiert?"
Nichts"

Ich versuchte es ins Klo zu schaffen  aber es ging nicht weil Robin noch immer die Tür zu hielt. Er war einfach zu stark.

R: „sag mir jetzt auf der Stelle was passiert is!" befahl er mir wütend ,man konnte jedoch aus seiner Stimme heraus hören wie besorgt er war.

Komm mit"

Wir gingen ins Mädchen Klo, es juckte eh gerade keinen dass er mit rein kam. Er lehnte sich an die Wand neben dem Waschbecken und sah mich erwartungsvoll an.
Während ich mich abwusch erzählte ich ihm alles genau.

R: „was? Du hast die Wixxer alleine fertig gemacht?"
Er lachte als würde es mir nicht glauben.
Ja" er schaute mich erstaunt an und verschränkte seine Arme.
R: „Y/N bitte mache sowas nicht noch mal nicht das dir was schlimmes passiert."
Ja ja"

Ich zog mein Oberteil aus, nun stand ich im BH vor ihm. Es kümmerte ihn nicht wirklich was mich zufrieden stellte . Ich wusch mein Oberteil.

ey hast du vielleicht ein Pulli oder Oberteil für mich?"

Er kramte in seiner Schultasche bis er  ein Pulli herauszog .

R: „hier"
Danke"

Oh mein Gott er duftete genau nach ihm und ich liebt es.

R: „komm Cariño lass uns gehen"

Ich ging zu ihm ,er machte die Tür auf. Er nahm meine Hand und ging so mit mir durchs Schulgebäude. Wir waren nicht zusammen oder so aber ich genoss es trotzdem.

>IM UNTERRICHT<

AHH Robin"
R: „Prinzessin was ist los?" fragte er mich besorgt
mei- mein Arm er tut unheimlich weh"
R:„Shit warte"

Er hob seine Hand und fragte den Lehrer ob ich und er schnell zur Schuleärztin gehen dürfen. Der Lehrer erlaubte das. Robin nahm mich wieder an der Hand und führte mich zum Bad. Er hob mich aufs Waschbecken sodass ich vor ihm saß.

R: „darf ich dir den Pulli ausziehen?"
Ja"

Er zog mein Pulli aus. Es war so schmerzhaft.

R: „Y/N du hast eine Wunde da, sie blutet."

Ich bekam noch mehr Tränen in den Augen.

R: „Versuch dich ein bisschen zu entspannen ich bin dabei dir kann sowieso nichts passieren. Hier nimm meine Hand"

ich nahm sie und drückte sie vor Schmerz. Robin nahm sein Bandana vom Kopf und wickelte es um meine Wunde die mittlerweile nicht mehr so blutete weil er sie ab getupft und gesäubert hatte.

R: „so, fertig"
danke"

Ich zog ihn an mich ran um ihn zu  küssen. Er erwiderte den Kuss. Danach gab ich ihm eine lange Umarmung.

Robin?"
R:„ja?"
Ich also ich ich liebe dich"

Er unterbrach die Umarmung und schaute mich mit seinen braunen großen Augen an.

R: „ich liebe dich auch y/n"

er küsste mich.
Heißt das, dass wir jetzt zusammen sind?"
R: „wenn du willst ja"
oh mein Gott, ja!

Wir lächelten uns an. Ich hätte gar nicht in Worte fassen können wie gut ich mich fühle. Er zog mir seinen  Pulli wieder an , und  verschloss seine mit meiner Hand.

Die folgenden drei Tage hatten wir mega viel Spaß zusammen. Ich hatte sogar einmal bei Robin übernachtet. Seine Mum und ich haben uns die ganze Zeit auf Spanisch unterhalten und ich glaub sie mag mich .    
Bei mir zu Hause waren wir auch. Meine Mama mag Robin wirklich sehr.

Es stellte sich heraus, dass wir nur elf Häuser voneinander entfernt wohnen....

Him & IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt