10. When the first snow falls

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ACHTUNG: Ich habe das letzte Kapitel gelöscht und es neu geschrieben!! Mir hat die Art, wie Regulus und Runa wieder angefangen haben zu reden, gar nicht gefallen wenn ich ehrlich bin. Wir haben also gerade Halloween, das Gespräch zwischen Sirius und Regulus und Sirius' Geburtstag erlebt. Nun sind wir hier. Genießt es <3

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"Snow was falling, so much like stars filling the dark trees, that one could easily imagine it's reason for being was nothing more than prettiness"

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Regulus war wie eine Marionette. Schon immer hatte er auf andere gehört und brav das getan was von ihm verlangt wurde. Er machte keine Fehler. Er improvisierte nie. Er folgte demjenigen, der seine Fäden zog. Immer, ohne nachzudenken.

Doch nun, nach 16 Jahren der reinsten Perfektion, begannen seine Fäden zu reißen. Er hörte nicht mehr ausschließlich auf andere. Jedes Mal, wenn er sich im Stillen widersetzte, erlangte er ein weiteres Stück Freiheit und das schienen seine Mitmenschen zu merken.

Es war Mitte November und man hörte langsam auf über das was in der Halloweennacht passiert war zu reden. Das leise Flüstern der Schüler, wenn sie Mulciber in den Gängen sahen, verstummte. Die Beschwerden darüber, dass der Schüler überhaupt noch in Hogwarts war, verschwanden. Doch man erinnerte sich und das ließ man die Schlangen wissen.

Große Bögen wurden um die Slytherins gemacht, noch größere als zuvor. Man wollte nichts mit ihnen zutun haben, man versuchte ihre Existenz zu ignorieren.

Regulus verstand, dass die anderen Schüler nichts mit seinem Haus zutun haben wollten, was er allerdings nicht bergreifen konnte, war der Fakt, dass seine eigenen Freunde ihn ebenfalls zu meiden schienen. Seit der Nacht, in der sein Bruder beinahe auf dem Boden der großen Halle verblutet war, benahmen sich seine Mitschüler eigenartig. Man lud ihn nicht mehr zu den nächtlichen Gesprächen im Gemeinschaftsraum ein, Mulciber verfolgte nicht mehr jeden seiner Schritte und Lucinda nervte ihn nicht mit Ansprachen über Quidditch. Es schien, als hätten allesamt beschlossen, dass der Black Junge nichts weiter als ein Geist war, der von selbst verschwinden würde, wenn man ihn nur lang genug ignorierte.

Auch jetzt, beim Abendessen, sprachen seine Freunde mit jedem außer mit ihm. Regulus war mittlerweile bis ans Ende der Bank gerutscht, in der Hoffnung, dass sich vielleicht ein verlorener Erstklässler zu ihm gesellen würde, doch so viel Glück schien dem Slytherin nicht vergönnt zu sein.

„Nächste Woche ist es endlich soweit " hörte Regulus Lucinda trällern: „Unser erstes Spiel und das noch gegen Potter und seine Hündchen!"

Der Black Junge seufzte in sein unberührtes Essen hinein. Er hatte so lange mit niemandem gesprochen, dass ihm selbst dieses Thema lieb gewesen wäre. Doch leider wurde er auch dieses Mal nicht angesprochen und so stand er auf und ging, als er es leid war der Quidditch Kapitänin seines Hauses beim Pläne erklären zuzuhören.

I solemnly swear (Regulus Black | Rumtreiber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt