9. A day to celebrate that a lion didn't die

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[Remus J

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[Remus J. Lupin]

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9. A day to celebrate that a lion didn't die

Sirius hatte seinen Geburtstag schon immer gehasst.

Von klein auf waren ihm große Familienfeiern aufgezwungen worden, bei denen er von Menschen beschenkt wurde, die er kaum kannte. Immer brav lächelnd hatte er sie angenommen, aber nie aufgemacht, weil er die Reinblutgeschenke nicht haben wollte.

Dies hatte zum Glück nur bis zu seinem elften Lebensjahr angehalten, denn von dem Augenblick an, hatte der Black Junge jeden seiner Geburtstage in Hogwarts verbringen dürfen. Geschenke hatte er von seinen Eltern ab da nie wieder bekommen, zuhause wurden Löwen nämlich nicht gefeiert.

Anfangs hatte ihm Regulus noch etwas geschenkt, bis auch er schließlich damit aufgehört hatte, da Mutters Wort Gesetz war und nicht einmal Kleinigkeiten hergegeben werden durften.

Natürlich hatten Sirius' Freunde dies mitbekommen und so begann ein Wettstreit darum, wer den Black Jungen mit mehr Geschenken aus der Bahn bringen konnte. Die letzten Jahre über hatte James Potter immer die Nase vorn gehabt, denn er hatte seinem besten Freund nicht nur Schokolade, Umhänge und sogar einen Flugbesen geschenkt, sondern auch ein zuhause, als der Gryffindor aus seinem Elternhaus geflohen war.

Um nicht die Schande der Verlierer tragen zu müssen, hatten sich Remus und Peter daher zusammengetan, um Sirius zu seinem achtzehnten Geburtstag aus den Socken zu hauen. Die beiden Rumtreiber hatten eine ganze Liste an Dingen ausgearbeitet, die sie ihrem Freund schenken wollten und hatten sogar die Mädchen darum gebeten, ihnen bei ihrer Mission zu helfen.

So fand sich die Gruppe Gryffindors in aller Früh in der Küche der Zauberschule wieder -während des Quidditch Trainings wohlgemerkt, da James von ihrem Vorhaben fern bleiben sollte- und rührten panisch in Schüsseln herum, während Peter die Hälfte der Zutaten aus den Händen fallen ließ.

„Pass auf, ich hab gerade aufgewischt!" rief Dorcas quer durch die Küche dem moppeligem Jungen zu und stöhnte genervt auf, als Peter ausrutschte und ein ganzes Dutzend Eier auf den Boden knallte.

Lily ließ ein lautes Lachen lauten, bei dem ihr ihre Rose aus Marzipan beinahe wieder auseinanderfiel. Gerade noch so schaffte das Mädchen, die essbare Blume zusammenzuhalten und konzentriert fuhr sie ihre Arbeit fort.

„Tut mir leid!" quiekte Peter und hüpfte auf, um das Chaos, dass er angerichtet hatte wieder wegzuräumen, doch gerade als er ein Küchentuch hervorgekramt hatte, hatten die Hauselfen schon den Unfallort unter Gewahrsam genommen und machten sich selber daran, alles weg zu wischen.

„Mit Magie würde das alles viel schneller gehen" murmelte Dorcas, während sie Kakao in den viel zu flüssigen Teig schüttete: „Das hier ist alles unnötiger Aufwand"

I solemnly swear (Regulus Black | Rumtreiber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt