Freundschaft oder Liebe #bravertz

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Pov: Jule
Ich wachte am nächsten Morgen auf. Mein Kopf lag auf Kais Schulter oder besser Schlüsselbein. Mein linker Arm um seine Hüfte. Mein bester Freund hatte beide Arme um mich gelegt. Ich spürte seinen ruhigen Atem in meinen Haaren. Es tat mir so gut ihn bei mir zu haben. Ich bewegte mich nicht sondern schloss einfach nochmal die Augen. Tatsächlich schlief ich auch nochmal ein. Als ich das zweite Mal an diesem Tag wach wurde lag kein Kai mehr neben mir oder ich besser an ihn. Ich setzte mich auf und ging mir durch die Haare. Langsam zog ich mir meine Jogginghose an und schlurfte ins Bad. Zuvor hatte ich Kai unten in der Küche gehört. "Guten Morgen" murmelte ich immer noch müde und sah meinen Freund an. "Na du Murmeltier" lachte Kai. Er reichte mir einen Becher Kaffee. "Danke. Du sag mal kommst du heute mit zum Training. Zugucken kannst du ja auch wenn du verletzt bist." wandte ich mich den jüngeren. "Klar komme ich mit. Ich möchte auch gerne Marco und Mats begrüßen" erwiderte dieser. Als wir beim Training waren wurden wir schon empfangen. "Schau an jetzt haben wir zweimal ein Dreamteam hier. Bravertz und Brolf" lachte Marco und umarmte mich und Kai. Ich ließ die beiden reden und ging zu Marius der sich schon umzog. "Danke nochmal Wolf" sagte ich. Er lachte und wuschelte mir durch die Haare. "Sehr gerne und jetzt hör auf dich zu bedanken" Das Training lief super. Obwohl ich gerne mit Kai gespielt so wie damals in Leverkusen, blöde Verletzung. Aber egal er war da und mir tat es gut. Wir hatten gerade ein kleines Trainingsspiel beendet und ich lief zu Kai der jetzt auf mich zu kam. Einige der Jungs kickten noch etwas mit den Bällen die am Boden lagen. Plötzlich hörte ich ein "Vorsicht Jule!!" Verwirrt dreht ich mich etwas in die Richtung wo die Stimme her kam. Aber da merkte ich auch schon wie mich ein Ball mit voller Wucht an der Seite von meinem Kopf traf. Ich sah nur noch einen Blitz und spürte wie meine Beine nach gaben , jemand rief "Gott Jule!" wer das war konnte ich nicht zu ordnen. Ich landete auf dem Boden , dann war alles dunkel und still.