Freundschaft oder Liebe #bravertz

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Sicht Jule
Am nächsten Tag war ich noch mehr genervt, ich hasste es nicht trainieren zu können. Ich kam in die Küche und nahm mir einen Kaffee den Marius gerade gemacht hatte.
Er zog die Augenbrauen zusammen "Du siehst furchtbar aus Jule." begrüßte er mich.
Ich verzog das Gesicht "Ich wünsche dir auch einen guten Morgen Wolf. Und Danke du siehst auch blendend aus." erwiderte ich.
Marius hob die Hände "Tut mir leid Julchen , guten Morgen." entschuldigte er sich nun schuldbewusst und wuschelte mir durch die Haare.
Dann legte er seinen Handrücken auf meine Wange "Du bist ganz warm. Geht es dir gut?"
Ich nickte "Marius ich komme gerade aus dem Bett natürlich bin ich warm und ja es geht mir gut." sagte ich und setzte mich an den Esstisch.
Missmutig biss ich in eine Banane und seufzte.
Mein Blick fiel nach draußen es hatte tatsächlich etwas geschneit aber die Sonne schien leicht und langsam taute der Schnee schon.
Jannis war schon weg er musste nach Köln.
Als auch Marius gefahren war saß ich immer noch am Esstisch. Ich fühlte mich nicht so ganz wohl aber mir war auch langweilig und mir fiel die Decke auf den Kopf.
Erst zögerte ich etwas dann aber entschied ich mich doch dafür etwas laufen zu gehen.
Frische Luft würde bestimmt gut tun.
Also lief ich einfach los. So ohne Sport ging es eben nicht es tat gut mal raus zu kommen.
Allerdings merkte ich schneller als gedacht dass ich mich übernommen hatte zudem schneite es wieder. Ich wollte wieder schnell nach Hause laufen aber daran war nicht wirklich zu denken. Also ging ich langsam Richtung nach Hause. Ich fror , mir war schlecht , schwindelig und mein Kopf dröhnte furchtbar. Jeder Schritt war einfach nur anstrengend und wurde gefühlt immer schwerer und ich schien überhaupt nicht voran zu kommen.

Sicht Jannis
"Jule!!" rief ich durch das Haus. Aber ich erhielt keine Antwort. Ich war verwirrt war er doch mit Marius zum Training gefahren. Er sollte doch noch einen Tag warten mit Sport.
Oder war er nur einkaufen.
Komisch dass er keinen Zettel hinterlassen hatte.
Sein Handy hatte er auch hier gelassen was mich dann doch beruhigte dann konnte er nicht allzu weit weg sein und weg bleiben.
Dennoch war ich besorgt.