4. Im Krankenflügel

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Hermines POV
Eine Erdrückende Dunkelheit umgibt mich. Ich bemerke einen einen warmen Atem auf meiner linken Hand. Langsam versuche ich meine Augen zu öffnen, doch es klappt nicht gleich. Nach mehreren Versuchen gelingt es doch aber. Als ich meine Augen öffne ist erst mal alles gleißend hell. Nach einiger Zeit kann ich eine Lampe erkennen die wahrscheinlich im Krankenflügel hängt. Ich drehe langsam meinen Kopf nach links um dem warmen Atem auf meiner Hand nachzugehen. Ich sehe nur ein Berg schwarzer glatter Haare. Moment mal! Diese Haare hab ich schon mal gesehen! Nein sie gehören dich nicht zu..... nein das kann nicht sein! Gehören diese Haare etwa zu Professor Snape ?!

Snapes POV
Etwas bewegt sich. Die Wärmequelle bewegt sich. Langsam öffne ich meine Augen und bemerke das ich mit meinem Kopf auf einer Bettdecke liege. Mit einem Mal kommen die Erinnerungen von gestern Zurück. Unterricht. Ein Unfall. Miss Granger. Hermine! Wie vom Blitz getroffen sitzt er aufrecht und blickt in Rehbraune Augen. Fuck! Ich wollte doch gar nicht einschlafen!
Anscheinend habe ich es laut gesagt, denn nun werde ich verwirrt angeblickt. „Äm..Professor. W..Was machen sie hier?". „Ich äm...ich wollte nur nachschauen...ob..eh...ob sie keine Nachwirkungen haben. Ja genau! Der Trank war sehr gefährlich" zum Ende hin fasste sich der Professor wieder und setzte seine emotionslose Maske wieder auf. Plötzlich kommt die Medihexe in den Raum. „Ah Severus. Schön das du wach bist. Ich dachte schon, du wachst nie wieder auf." „ Mist ich muss zum Unterricht!" fällt Snape ein. Poppy fängt an zu lachen „ Severus, es ist bereits nach dem Mittagessen. Heute brauchst du keinen mehr zu unterrichten. Ich habe dich übrigens bei Minerva entschuldigt. Du kannst ruhig danke sagen" Ich brumme nur als Antwort. Die Hexe schaut nur eingeschnappt weg und widmet ihre Aufmerksamkeit zu Miss Granger. Damit ich Miss Granger nicht wider mit meiner Anwesenheit belästige stehe ich auf und verlasse den Raum mit schnellen Schritten.

Evelyns POV
Mit schnellen Schritten läuft die Gryffindor durch die Gänge  auf dem Weg zum Krankenflügel. Dabei kommt ihr ein in ziemlich Gedanken versunkener Professor entgegen. Ich öffne die Türen des Krankenflügels Leise damit ich keinen Störe. „Mine! Ein Glück, dass es dir wieder Besser geht!" rufe ich als ich meine Beste Freundin aufrecht in eines der Krankenbetten sitzen sehe. „Hey Evy, ja mir geht es wirklich besser. Du glaubst nicht was mir passiert ist! Snape hat an MEINEM BETT GESCHLAFEN! WIRKLICH DIE GANZE NACHT!" wenn mir meine Augen ausfallen könnten, würden diese es spätestens jetzt Tun. „Nicht dein Ernst !" Doch, so war ich Hermine Jean Granger heiße" Damit brechen wir beide in lautest Gelächter aus. Die Zeit vergeht und Hermine wird am Abend schon wieder entlassen. Wir beide schlendern Hand in Hand in den Gryffindor Turm und in unser Schlafzimmer. Ich zaubere uns eine Heiße Schokolade und wir setzen uns auf mein Bett.  Wir führen einen wirklich lustigen Girl-Talk und hören noch ein wenig Musik. Erst weit nach Mitternacht schlafen wir Arm in Arm ein.

Währenddessen im Kerker
Ein groß gewachsener Mann mit Schwarzen Haaren sitzt in einem Ohrensessel vor einem Kamin. Der Professor hält ein Glas Feuerwiskey in der Hand und betrachtet das lodernde Feuer. Das heute ging viel zu weit! Was macht diese Junge Frau nur mit mir, dass ich derartig meine Beherrschung verliere?  Ich muss wieder auf Distanz gehen.

An diesem Abend beschließt Snape sich von der Gryffindor fernzuhalten, doch ihm ist jetzt noch nicht klar, das dies sich schwerer als Gedacht herausstellt.

Als wir uns unter den Sternen trafen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt