Prolog

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Hermione eilt durch die dunklen Gänge von Hogwarts. Es war Stockdunkel und kein Laut war zu hören, außer das zirpen der Heuschrecken rund um das Schloss. Sie bog gerade in einen der Gänge ein, als sie Schritte in der ferne hört. Schnell huschte sie durch eine nahegelegene Tür und steht einer Treppe gegenüber. Hermione läuft diese hoch und findet sich auf dem Astronomie Turm wieder.

Hermines POV
Ich drücke mich ganz eng an die Wand hinter der Tür als die Schritte näher kommen. Gespannt halte ich die Luft an, um bloß nicht entdeckt zu werden. Die Schritte kommen immer näher bis sie vor der Tür halt machen.Ich denke schon, dass diese Person wieder umkehrt doch dann tritt eine große Gestallt an das Geländer des Turms. Ich beobachtet wie die gold glänzenden Haare der Person im Mondlicht schimmern. Sie verlaufen wie strahlendes Gold über den Kopf und werden von einem Muskulösen Rücken abgelöst. Plötzlich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. (Was macht Draco Malfoy hier! Was fällt ihm ein, an MEINEN Ort zu kommen ! Oh verdammt der Astronomie Turm ist ja öffentlich.)
Malfoy steht angelehnt am Geländer und schaut nach oben in die Sterne.
„Warum nur" kommt es auf einmal von ihm. „ Warum bin ich so ein Idiot? Verdammt noch mal sie wird mich niemals lieben, geschweige denn überhaupt mögen können"zum Ende hin wird Malfoy immer lauter. „Wenn die kleine Gryffindor doch nur wüsste, wie leid mir alles tut".
Auf einmal höre ich weitere Schritte die die Treppe hoch kommen. Auch Malfoy scheint es zu bemerken denn er dreht sich hektisch zur Tür um.Dabei fallen mir ein paar Tränen auf, die Ihm das Gesicht runter laufen.
„ Mister Malfoy, muss ich sie daran erinnern das Ausgangssperre ist ?" ertönt die schnarrende Stimme von Snape. „Onkel Sev ,bitte es tut mir leid." fleht Malfoy ihn an. Snape geht langsam auf ihn zu und stellt sich auch an das Geländer. „ Draco was ist denn?" fragt er überraschend sanft als er wahrscheinlich auch die Tränen bemerkt. „Ach es ist nichts Onkel Sev". „Lüg.Mich.Nicht.An!" Spricht der Professor mit einem Ton der keine Wiederrede zulässt. „Ach, es geht um ein Mädchen, was ich liebe, aber sie hasst mich. Ich bin in ihren Augen doch nur ein Arschloch! Sie wird mich wohl noch nicht mal angucken". Ich bemerke wie ich langsam Mitleid mit ihm bekomme. (Er muss dieses Mädchen wohl sehr lieben). Als ich schon dachte Snape antwortet darauf nichts, erwidert er etwas , womit ich niemals gerechnet hätte . „ Ich weiß wie es dir geht Draco, mir geht es gerade genau so" flüstert er kaum hörbar. Ich beobachte sie noch eine Weile bis Draco sich umdreht und von dem Turm verschwindet. Jetzt steht nur noch der große Professor am Geländer. Er sieht in die Sterne und seufzt: „Auch mir hat eine kleine Gryffindor den Kopf verdreht" Er bleibt dort noch einige Zeit stehen bis er sich schließlich auch umdreht. Ich kann für einen kurzen Moment seine Augen sehen und dabei fällt mir auf, dass sie fast schwarz sind. Nur haben sie so ein außergewöhnliches Glitzern in sich, was an Sterne im Nachthimmel erinnert. Erst ein paar Augenblicke später erwache ich aus meiner Trance und bemerke, dass ich wieder alleine auf dem Turm bin. (Was war das denn? Keine Ahnung was da gerade passiert ist, aber ich sollte wieder ins Bett gehen .) Damit gehe ich wieder in den Turm und falle in einen Traum, in denen mir ein Muskulöser Junge mit goldenen Haaren und ein groß gewachsener Mann mit Augen, wie der Sternenhimmel begegnen.

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Ich hoffe, dass euch das Prolog gefalle hat. Ihr könnt gerne schreiben wie es war und natürlich könnt ihr auch gerne Voten.

Als wir uns unter den Sternen trafen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt