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Heiße Konferenznachbesprechung...!

JstBibi

Chris' Sicht...

„Meine Herren, ich freue mich sehr auf die nächsten Monate und unsere Zusammenarbeit."

Mein Boss nickt und lächelt jedem Mitglied des Vorstandes und unseren neuen Geschäftspartner zu.

Wir sind die größte und erfolgreichste Marketing-Firma in ganz Kalifornien und gehören zu den zehn besten in Amerika und den dreißig besten auf der ganzen Welt.

Gründer dieser Firma ist Oskar Brown. Er hat die Firma vor vierzig Jahren mit seinem Bruder gegründet, welcher allerdings vor zehn Jahren verstorben ist. Von da an hat Mr. Brown die Firma alleine geführt. Vor drei Jahren hat er sich dann etwas zurückgezogen und seinem Sohn Jamie die Führung überlassen. Ich selbst arbeite jetzt seit acht Jahren hier und sowohl Oskar als auch Jamie Brown sind als Boss wirklich top. Sie beide sind fair, freundlich, kümmern sich um ihre Mitarbeiter und sind außerdem auch sehr großzügig. Ich habe als kleiner Fisch in der Grafik Abteilung angefangen, wo ich meine Ausbildung gemacht habe. In der Ausbildung hatte ich ein unglaubliches Monatsgehalt von 6.600 Dollar. Nach meiner Ausbildung bekam ich dann ein monatliches Gehalt von 8.000 Dollar. Vor zwei Jahren wurde ich dann in die Chefetage befördert, wo ich seitdem ein Gehalt von unglaublichen 11.000 Dollar bekomme.

Durch dieses Geld kann ich mir ein tolles Leben finanzieren und muss mir aktuell keine Sorgen um Geld machen. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar. Aber mehr freut es mich, dass man offenbar mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist und diese auch würdigt.

Ach so, mein Name ist übrigens Chris und ich bin sechsundzwanzig. Sonst gibt es nichts Spektakuläres von mir zu erzählen. Ich bin Single und wohne allein mit meinem Hund Krümel. Den Namen habe ich ihm gegeben, als ich Zehn war und fand den damals echt süß. Er passt aber auch irgendwie zu dem alten Hund. Er ist wie mein Kind für mich und dementsprechend kümmere ich mich auch gut um ihn.

„Das wäre es dann auch schon meine Herren, wir sehen uns am Freitag zur nächsten Konferenz wieder."

Alle stehen von ihren Plätzen auf und verlassen den Raum. „Chris, kannst du noch kurz bleiben? Ich würde gerne noch etwas mit dir besprechen." „Ähm, ja klar." Der Boss duzt alle auf der Chefetage und wir dürfen ihn auch duzen, aber ich sieze ihn trotzdem weiter, da ich mich mit dem Du etwas unwohl fühle, also wenn ich ihn duze, denn er ist schließlich mein Chef.

Als alle den Raum verlassen schließt der Chef die Tür und kommt dann zu mir. „Ich muss mich bei dir entschuldigen, denn ich habe gerade gelogen. Tatsächlich will ich nichts mit dir besprechen. Ehrlich gesagt wollte ich dir für die tolle Präsentation danken und dachte mir, wir könnten den Abschluss des neuen Deals zu zweit noch ein bisschen feiern. Was hältst du davon?" Ich bin im ersten Moment etwas perplex, da ich nicht ganz verstehe, was er meint. Und außerdem bin ich in seiner Gegenwart auch immer ein bisschen nervös. Jamie Brown ist mit Abstand der attraktivste Mann, den ich jemals gesehen habe. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht schon eine Weile scharf auf ihn bin. Mein Singleleben genieße ich absolut und habe regelmäßig meinen Spaß mit Männern. Aber auf Jamie habe ich schon lange ein Auge geworfen. Schon oft habe ich mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn er mich vögelt. Aber da er mein Chef ist, habe ich diesen Gedanken weit weggeschoben.

Dieser Mann ist trotzdem absolut unwiderstehlich mit seinen blonden, schulterlangen Haaren und seinen Muskeln, die man auch durch Hemd und Anzug immer gut erkennen kann. Seine eisblauen Augen erwecken jedes Mal den Eindruck, als würden sie direkt in deine Seele schauen. Ich musste mich schon oft zusammenreißen, dass ich vor ihm keine weichen Knie bekomme.

„Wie wollen Sie es denn feiern?" „Nun, du leistest seit Jahren hervorragende Arbeit und ich finde, dass man das belohnen sollte. Weißt du, ich habe dich schon eine Weile auf dem Radar. Ich bin zwar nicht der Typ für das romantische, aber ich denke, dass du das ebenfalls nicht bist. Du bist genau wie ich, eher der Typ für Spaß und das sollten wir nutzen. Oder bist du da anderer Meinung?"