Einige Zeit später:
Langsam wurde es dunkel und noch immer kam niemand um das verdammte Fenster zu zumachen.
Ich schaute auf meine Uhr, 22 Uhr und überlegte.
Zu dieser Zeit müsste Sebastian Ciel gerade Baden oder schon ins Bett bringen.
Ich wurde aus meinen Gedanken unterbrochen als jemand die Tür zu diesem Zimmer aufmachte.
Im Schrank versteckt schaute ich durch den Spalt und sah wie Maylene das Fenster schloss.
Als sie wieder aus der Tür war und die Schritte ihrer Schuhe nicht mehr zu hören waren ging ich aus meinen Versteck und setzte mich auf ein Fensterbrett.
Nun war ich also in der Welt von Black Butler gefangen und noch zu meinen Unglück ausgerechnet dort wo er auch war.
Sebastian Michaelis
Ich weiß nicht warum aber schon im Anime und Manga faszinierte er mich und nun war ich bei ihm und seinen jungen Herren im Anwesen.
Ich wusste nicht wo am Anfang die Faszination für ihn kam, doch je mehr ich den Anime geschaut habe, hatte ich immer ein Teil mehr von meinen Herzen an ihm verliert.
Jaja, ich kann mich genau an Jennys Worte erinnern als ich ihr das erzählt.
"Was?! Das geht doch gar nicht, ihn gibt es gar nicht!"
Genau ihn gibt es nicht und trotzdem hat mich das Schicksal, wie ich das Licht jetzt erst mal nennen werde, zu ihm und den ganzen anderen aus Kuroshitsuji gebracht.
Ich schaute aus dem Fenster hinauf in den den Himmel und zu den Sternen.
Ich wusste nicht was dieses alles bedeutete doch irgendeinen Grund musste es haben das ich nun hier gelandet war.
Doch nur welchen?
Ich schaute nach einiger Zeit nochmals auf die Uhr und staunte nicht schlecht.
Sie zeigte 1 Uhr, das hieß das nur noch Sebastian im Anwesen unterwegs war.
Dann konnte ich ja raus aus meinen kleinen Versteck.
Ich öffnete leise die Tür und ging auf den Flur.
Wo war nochmal die Bibliothek? überlegte ich.
Ich liebte Bücher und da Sebastian erst um 2 Uhr mit allem fertig war, wollte und sollte ich so lange warten.
Ich schlich mich hoch in erste Geschoss und ging durch die Flure.
Am Ende fand ich keine Bibliothek, das hieß sie könnte nur noch in der 2 Etage sein.
Nach einiger Zeit fand ich sie auch.
Ich schaute wiedermal auf die Uhr.
Puhh ich hatte ganze 30 min gebraucht um sie zu finden.
Langsam ging ich durch die Reihen bis ich ein Buch fand das ich interessant fand.
Es ging um die Pest im Mittelalter und über allerlei anderen.
Schnell mal durchgeblättert und schon war es 2 Uhr.
Ich steckte das Buch zurück an seinen Platz und ging wieder nach unten ins Erdgeschoss, dort fand ich nach kurzer Zeit die Küche.
Alles war dort Finster doch ich sah alles, das war das einzige Tolle an mir.
Ich konnte im Dunkeln genau so gut schauen wie im Hellen.
Schnell schnappte ich mir zwei Äpfel, trank Wasser und spielte sogar mit den Gedanken mir einen Tee zu machen.
Dies ließ ich aber lieber zu doll wollte ich Sebastian auch nicht reizen, oder doch?
Nein Spaß.
Ich schlich wieder zurück in die Bibliothek schnappte mir das Buch von vorhin und ließ, das nun im Schein einer Kerze,die ich mir angezündet hatte, durch.
Einige Stunden später:
Ich schaute von meinen Buch endlich auf, denn nun war ich auch fertig mit dem ganzen Buch.
Es war zu spannend.
Ich liebte schon immer Geschichte egal worum es ging, doch manchmal wie in diesen Augenblick könnte mich das auch in Ärger stürzen.
Draußen ging schon langsam die Sonne auf und meine Uhr zeigte auch 6 Uhr an.
Das hieß alle waren wach, außer Ciel der wurde erst in 2 Stunden von Sebastian geweckt.
Was sollte ich nur machen?
Hier bleiben konnte ich nicht, den Ciel hatte ballt Unterricht und Sebastian würde mal wieder das Anwesen zum blitzen bringen.
Mir blieb nichts anderes übrig als schnell und leise, wieder in mein kleinen Schrank zu verschwinden.
Ich packte das Buch wieder ins Regal und ging auf die Tür zu.
Plötzlich hörte ich Schritte, jemand kam genau auf diese Tür zugesteuert.
Ich lief wie von Hunden gejagt hinter das letzte Bücherregal in der hintersten Ecke der Bibliothek und verkroch mich da hinter.
Die Tür wurde geöffnet.
"my, my ich sollte ballt den jungen Herren wecken..., ,, OMG Sebastian!,, aber erst mal sollten sie, junge Dame aus ihren Versteck kommen."
NEIN, Mist ich wusste das er mich bemerkt hat, Scheiße!
Ich hörte Schritte die gezielt auf mich zukommen.
Bitte lieber Gott, lass mein Ende schnell kommen.
Die Schritte waren fast bei mir als plötzlich ein lautes Krrrgghhh kam.
"Was zur Hölle?!" hörte ich Sebastian wütend sagen, dann nur noch Schritte die sich von mir entfernten.
Danke Gott das ich noch etwas Leben darf, dankte ich im still.
Ich schlich mich aus dem Versteck, lief schnell zur Tür hinaus und dann leise durch die Flure.
Am Zimmer von gestern angekommen, verschwand ich dort wieder klammheimlich.
Wenn ihr irgendwas zu bemängeln habt, schreibt mir das ruhig. Ich bin kein Profi in Storys schreiben :3
LG