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george pov:

ich stimmte zu und ging mit clay in die halle wo er duschen ging, alle anderen waren bereits gegangen also waren clay und ich alleine.
"george ich hab mein duschgel vergessen kannst du es mir geben?" rief clay aus der dusche.
"j-ja.." sagte ich und ging mit hoch rotem kopf richtung dusche.
ich schaute auf den boden um ihn nicht nackt vor mir zu sehen.
"du kannst mich auch anschauen george" lachte er und nahm das duschgel. ich ging ohne was zusagen zurück auf die bank wo ich eben saß.
kurz danach kam clay mit nur einem handtuch um die hüfte zu mir.
"ah clay warn mich vor" sagte ich und hielt mir die augen zu. "es is nur mein oberkörper george" sagte er und nahm meine hand von meinem gesicht.
ich musterte seinen gut gebauten oberkörper und dann sein gesicht..

als er sich angezogen hatte gingen wir zusammen aus der halle richtung park.
"komm mit george da is mein lieblings platz!" sagte clay aufgeregt und zog mich am handgelenk hinter sich her. "wow hier ist es echt schön.." ich staunte als wir auf einem kleinen hügel standen und einen kleinen fluss sehen konnten der von einem brunnen kam. als wir uns hinsetzten schwiegen wir, es war ganz angenehm in stille dort zu sitzen.
"george?.." fragte clay dann. "ja?" ich war neugierig da er nach denklich klang.
"bist du eigentlich schwul oder so?" fragte er und schaute mich jetzt an. mein blut gefroren in meinen adern mein herz fing schneller an zu klopfen und tränen bildeten sich in meinen augen, wird er mich hassen? aufeinmal nahm er mich in den arm und streichelte über mein rücken. "ist okay george, ich liebe dich so wie du bist." sagte er leise.
nach einer weile ließ er mich los und schaute mir wieder in die augen. "ich gehe jetzt lieber nach hause es ist schon spät" und damit rannte ich mehr oder weniger nach hause und schmiss mich in mein bett und heulte.

die nächsten wochen ignorierte ich clay und freundete mich mit karl besser an er war mein bester freund würde ich sagen, den kontakt zu will verlor ich komplett.
clay versuche immer wieder mit mir zu reden und schrieb mir auch jeden tag, doch ich ignorierte ihn egal was er tat. karl fragte mich auch schon warum und was passiert war doch auch er bekam keine antwort worauf er auch nicht weiter nach fragte. mittlerweile war ein monat vergangen ohne das ich mit ihm gesprochen hatte, ich vermisste ihn.. warum ich das überhaupt tat? ich habe mich in ihn verliebt.

als ich und karl uns mal wieder über fußball unterhielten und durch die gänge liefen kamen clay und nick auf uns zu, nick und karl waren ganz gute freunde geworden deswegen wollte ich jetzt nicht sagen das wir in die andere richtung gehen sollten.
"hey karl" sagte nick und umarmte ihn.
ich schaute gelangweilt auf den boden, clay hatte noch nichts gesagt und das war auch besser. "ich muss jetzt weiter" sagte ich und verabschiedete mich von karl.

als ich grade aus dem gebäude lief hörte ich ich wie clay mir nach rief. "george jetzt warte doch mal!" ich blieb tatsächlich stehen und schaute ihn an, mein herz fing an schneller zu schlagen und ein kribbeln bildete sich in meinem bauch. "wieso ignorierst du mich george?" fragte er direkt.
ich zuckte mit den schultern und drehte mich um damit ich gehen konnte doch er grif nach meinem handgelenk. "lass mich los!" schrie ich ihn an.
ich sah wie eine träne sein gesicht runter lief als er mein handgelenk fallen ließ. "george ich.." fing er an aber ging dann richtung halle.
vermutlich hatte er jetzt training.. nick kam jetzt mit karl raus und beide starrten erst mich an und dann clay hinterher. "ich weiß echt nicht was da zwischen euch ist aber was ist den scheiss problem george?!" fragte nick jetzt auf gebracht. "ich..ich.." tränen liefen mein gesicht runter und ich stotterte. "ich liebe ihn.." brachte ich heraus und beide starrten mich verwirrt an. "du liebst clay?" fragte karl jetzt vorsichtig worauf ich zu nicken began.
beide nahmen mich in den arm.
"du musst da was klar stellen george den.. clay denkt er hat was falsch gemacht und du hasst ihn jetzt" sagte nick und schaute mich erwartungsvoll an. "anyways haben jetzt training rede spätestens morgen mit ihm bitte er war noch nie so niedergeschlagen" damit rannte auch nick zur halle.

"gucken wir ihn zu und nach dem training redet du mit ihm?" fragte karl mich jetzt und lächelte.
"okay.. aber bitte bleib bei mir" sagte ich zu karl der dann meine hand nahm und mich zum feld zog.
clay bemerkte mich erst kurz vor ende des trainings.
nach dem er mich sah wirkte er unkonzentriert und anders. "clay konzentrier dich jetzt mal!" wurde er an geschrien.
er ließ den football fallen und sagte "kann ich nicht" der coach schickte ihn dann vom feld, ich ging ihm nach und sah ich dann neben der halle an einer wand lehnend und mit tränen in den augen.
als die anderen kurz später kamen versteckte er sich bis alle gegangen waren dann ging er in die halle und ich folgte ihm. "fuck!" schrie er und hockte sich in eine eckte und heulte. "clay.." sagte ich vorsichtig und ging auf ihn zu, er schaute mich an und dann auf den boden. "nein george ich kann das nicht mehr!" schrie er mich an. "clay ich.." ich wollte was sagen doch er schrie weiter. "nein george! immer gehst du mir aus dem weg was hab ich dir getan das du mich so hasst?!" er hatte tränen aus wut, hass und verzweiflung in den augen. "ich kann nicht mehr klar denken wenn ich dich sehe.." sagte etwas ruhiger, dennoch verzweifelt. "clay ich.. es tut mir leid.." sagte ich und setzte mich neben ihn.
er schaute mir in die augen wenn auch nur für eine millisekunde wich sein blick auf meine lippen.
ich bis mir auf die unterlippe und er drehte sein kopf weg. "fuck george.. ich liebe dich.. ich liebe dich so sehr.." murmelte er worauf mein herz schneller schlug. "ich liebe dich auch clay" sagte ich sofort und er schien geschockt. "was?" fragte er und schaute mir wieder in die augen.
"ich bin dir aus dem weggegangen weil ich dich liebe.. ich dachte wenn ich nicht mit dir rede geht das vorbei aber es ist von tag zu tag schlimmer geworden.. ich liebe dich clay." sagte ich selbst sicher und dieses mal ging mein blick zu seinen lippen und ohne es zu bemerken kamen wir und näher.
unsere gesichter waren noch wenige zentimeter voneinander entfernt als plötzlich die tür zur umkleide aufgerissen wurde. wir zucken zusammen und gingen auf abstand.
"oh fuck sorry leute habe mein handy vergessen" sagte nick und schämte sich jetzt etwas.
"schon gut wollten eh jetzt gehen" sagte clay und nahm seine sachen. "kommst du george?" fragte er mich und ich lief ihm wie ein kleines hündchen hinterher.

finally alive | dnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt