Kapitel 2

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Als ich wieder aufwachte, lag ich in meinem Zimmer in meinem Bett. Ich setzte mich auf und schaute auf das brennende Zeichen auf meinem Arm. Es war schwarz wie aus Asche und es gab kein Anzeichen der Vorherriegen Wunde. Ich stand vorsichtig auf und ging nach unten. Unten angekommen erwartete mich mein Vater bereits. Als ich auf ihn zu ging, kam er mir entgehen, umarmte mich und sagte: „ Es tut mir so leid! Ich hätte dich warnen müssen und es nicht einfach auf Seite schieben." Ich: „ Ja das hättest du aber du kannst mich ja jetzt aufklären und mir vor allem erklären wer meine Mutter wirklich war!" . Dad: „ Ja das sollte ich, ich kann dir die Wahrheit nicht länger verschweigen. Deine Mutter gehörte einem sehr seltenen Volk an, das seit Jahrhunderten Dämonen tötete. Sie war einer der besten bis sie wegen mir ihre Familie verlies und damit ein Teil von ihr zurück lies. Anfangs war sie sehr traurig und kämpfte schwer damit nicht doch ab und zu Dämonen zu töten. Aber als du dann geboren wurdest war jedes Anzeichen das sie je eine Schattenjägerin verschwunden. Deine Mutter meinte du hättest dies Gen geerbt und als du 4 Jahre alt warst kamen die ersten Anzeichen hervor. Daher meinte dein Mom auch das du ein brave und mutiges Mädchen werden würdest wie sie. Du ähnelst ihr sehr, mit deinem Mut, mit deiner Schlagfertigkeit und mit deinem Aussehen. Nur eins ist anders dein Augen sie leuchten so wunderschön in diesem grünen Ton, der nur ein Person aus meiner Familie hatte und sie war ein Scion. Sie konnte das Wetter veränder, Blitze abfeuern, Erdbeben auslösen und das Wasser kontrollieren, man konnte sie nicht aufhalten und nicht töten zu mindesten nicht wenn sie diesen Anhänger trug." Er hielt eine Kette mit einem Engel hoch und sprach weiter: „ Da ich vermute das du ähnliche oder sogar die gleichen Fähigkeiten haben wirst, möchte ich das du diesen Anhänger deiner verstorbenen Urgroßmutter trägst. Bitte !!!" „OK, das ist jetzt ein bisschen viel. Ich glaube ich geh jetzt in mein Zimmer und denk mal über alles nach." Leicht zittern geh ich nach oben und mach mich Bettfertig. Ich brauchte eine ganze Weile bis ich einschlief. Dann träumte ich erneut von meiner Mutter. Ich träumte, dass meine Mutter mit vielen unbekannten Personen Dämonen jagte und tötete. Sie war sehr schnell und als sie gerade dabei war ein Dämon zu töten. Kann eine riesig und ekelerregender Dämon von hinten auf sie zu. Ich schrie, dass sie aufpassen soll und sich umdrehen. Doch sie hörte mich nicht und kurz darauf setzte der Dämon zum Sprung an. Er landete auf meiner Mutter und biss ihr in die Kelle. Alle anderen schrien auf, darauf hin verschwanden alle Dämonen. Dann rannte ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren und brauen Auge auf meine Mutter zu und versuchte sie wieder zum Leben zu erwecken. Doch vergeblich, sie war tot. Der Mann begann zu weinen und die anderen gesellten sich zu ihm. Ich war wie gelähmt konnte nichts sagen, nur weinen wegen dem Tod meiner Mutter. Dann hörte ich jemanden meinen Namen sagen und wachte auf. Valentin saß auf meinem Bett und wischte mir die Tränen von der Wange. Ich setzte mich auf und bemerkte das ich in echt geweint hatte. Dad sah mich an und fragte: „ Warum Dad hast du geweint?" „ Weil ich gesehen habe wie meine Mutter getötet wurde! Wieso hast du es mir nicht gesagt?", fragte ich. Dad: „ Ich konnte es nicht ertragen, dass du noch mehr Leides und Angst haben musst." Ich: „ Und wer war dieser Mann mit den schwarzen Haaren und braunen Augen?" Dad: „Du solltest wissen, dass deine Mutter mich kurz vor deiner Geburt verlassen wollte, da sie mir gesagt hat das sie mich nicht mehr liebt und das du nicht meine Kind bis. Sie wollt, dass du bei deinem richtigem Vater aufwächst, damit von Anfang an mit alldem lebst und nicht erst später davon erfährst. Die beiden hätten die alles geben können was du brauchst, aber nach dem deine Mutter gestorben ist konnte Max dein Vater nicht damit leben dich zu behalten, da du ihr von Anfang an sehr ähnlich warst." Ich: Das ist nicht wahr oder? Das kann nicht wahr sein!" Dad: „ Doch ist es, es tut mir leid, aber musste dir das jetzt sagen, da du alt genug bist um selbst zu Endscheiden wo du leben möchtest." Ich konnte nichts sagen, ich war zu sehr geschockt von dem was mir mein Vater erzählt hatte. Ich stand auf und ging die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Dort setzte ich mich aufs Bett und dachte über all das nach. Da es gerade 12 Uhr war rief ich Clary an und bat sie rüber zu kommen. Sie begrüßte mich und dann gingen wir in mein Zimmer. Ich erzählte ihr alles was gerade erfahren hatte. „ Ach du scheiße! du arme du hast aber auch Pech," sagte sie. Ich: „ Da hast du wohl recht. Und wusstest du was Jace wirklich ist?" Clary: „ Ja ich wusste es ich musste aber schwören, dass ich es niemandem sage und außerdem wusste er auch was du bist. Es tut mir leid, dass ich es dir nicht sagen durfte!" Ich war geschockt darüber das sie es gewusst hatte. Hätte man da nicht eine Ausnahme machen können und es mir erzählen können. Aber das war mir jetzt auch egal, jetzt konnte ich sowieso nichts mehr daran ändern. Also antwortete ich: „ ist schon ok. Jetzt weiß ich es ja und muss versuchen irgendwie damit klar zu kommen. Aber vor allem muss ich her rausfinden wer mein echter Vater ist und wo er wohnt. Ich möchte ihn kennen lernen. Schließlich hat wegen ihm Sophie meine Vat.... Valentin verlassen. Ich muss mich noch daran gewöhnen ihn nicht Dad zu nennen." Clary: „ Das musst du dir nicht abgewöhnen schließlich hat er dich groß gezogen und ist somit dein Vater." Ich: „ Stimmt, danke das du mir zugehört hast und ich hoffe du hilfst mir damit klar zu kommen, aber jetzt mochte ich gerne eine Weile alleine bleiben." Clary: „ Klar wenn immer gerne wenn du Hilfe brauchst sag mir Bescheid. Ok dann bis morgen." Als Clary am Abend gegangen war, ging ich in den Bibliothek um in Fotoalben nach Bildern von meinem leiblichen Vater zu suchen. Ich suchte alles ab, durchblätterte tausende Fotoalben und Bücher, doch ich fand nicht. Als ich dann gerade enttäuscht und auch müde durch das die Bibliothek verlassen wollte, fiel mir ein dickes altes, verstaubtes Buch, das ganz am Rand eines der Regale, auf. Ich stellte mich auf eine kleine Leiter und holte das Buch herunter. Diese Buch enthielt viel Bilder von Familienmitgliedern die ich nicht mehr kennen gelernte habe, aber auf den letzten Seiten waren Bilder von meine Großeltern und deren Kinder aber nur Mütterlicher Seite, keine Fotos von meinem Vater (Stiefvater) oder seiner Familie. Als ich dann die letzte Seite aufblätterte sah ich einen Mann den ich noch nie zuvor gesehen hatte, mit einem Arm um meine Mutter gelegt, da stehen. Ich vermute jetzt mal, dass das Valentin ist von dem mein Vater gesprochen hat. Ich schaute mir das Bild genauer an und versucht festzustellen ob wir irgendwas gemeinsam haben. Und wirklich wir hatten was gemeinsam nämlich unsere Köpersprache. Ich hab wirklich keine Ahnung woher ich das weiß, aber es ist einfach so ich spüre es. Meine Vater kommt herein und sieht mich mitleiden an und flüsterte:,, Es tut mir so leid ich hätte es dir schon viel früher sagen müssen." Daraufhin ging ich auch ihn zu, nahm ihn in den Arm und antwortete: ,, Mach dir nicht so viele Gedanken darüber ich schaff das schon. Außerdem kannst du jetzt auch nichts mehr dran ändern." ,, Da hast du recht. Aber ich glaube du solltest jetzt schlafen, es ist schon spät." Daraufhin ging ich nach oben in mein Zimmer machte mich fertig und ging ins Bett. Ich konnte nicht schlafen und nahm mir daher ein Buch aus dem Schrank und lass noch eine Weile.

The Scion Shadow HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt