Kapitel 1

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Heute ist erste Schultag nach den langen Sommerferien. Es ist voll heiß draußen und ich trage ein schwarzes Sommerkleid. Ich begrüße meine Freunde als plötzlich Graison vor mir steht. „Hey Graison", sagte ich. Graison zog leicht an meinem Arm und antwortetet: „ Hey, können wir uns mal unter vier Augen Unterhalten?" Mein Herz pochte mir bis zum Hals und ich stotterte „ Ja klar." Wir gingen ein Stücken weiter weg von all den Schülern und das fragte ich leise: „ Worum geht es denn?" er antwortete nicht sofort sonder schauten sich um und sah mir dann direkt in die Auge, wodurch ich wurde immer nervöser. Dann sagte er: „ Ich wollte dich frage ob du Lust hast am Freitag auf meine Party zu kommen. Deine Freunde können auch gerne mitkommen!" Ich freut mich so sehr das ich ihn einfach umarmte. Er erwiderte die Umarmung und das wunderte mich aber es war mir auch im Moment egal. Dann liess ich ihn wieder los und er fragte mich ob ich nun kommen würde und ich bejahte seine Frage. Er lächelte mich an und sagte: „ OK! Dann bis Freitag . Ich ging wieder zu meinen Freunden, die mich alle verwundert anschauten, und Graison ging ins Gebäude zu seinen Kumpels. Isabelle sprach als erstes: „ Was war das denn und was wollte der?" Ich fing an zu grinsen, weil ich mich so über die Einladung freute und antwortete dann: „ Ich bin auf eine Party von Graison eingeladen!" Wir Mädchen fingen an zu schreien und die Jungs hielten sich die Ohren zu. „ Ach und übrigens dürft ihr natürlich alle mitkommen!!" Die anderen kreischten und diesmal hielt ich mir die Ohren zu. Wir besprachen noch kurz wann und wo wir uns am Freitag treffen und dann klingelt es auch schon zum Schulbegin. wir rannten die Treppen hoch, aber als wir im 5 Stock angekommen waren kam Graison uns entgehen und fragte: „ Was macht ihr den hier. Haben wir nicht im ersten Stock Unterricht?" Stimmt wir hatten in der ersten Stunde Geschichte. Also rannten wir wieder runter. Als wir an unserem Klassenraum ankamen war es schon 5minuten nach 8. Ich klopfte an und wir gingen rein Frau Weiß beschwerte sich über unsere Verspätung und wir setzten uns. Nach der Schule wurde ich und meine Reizende und ach so Perfekte Cosine Charlotte ,die mit ihre verrückten Mutter bei uns im Haus lebte, von einem Chaufeur abgeholt und nach Hause gebracht. Hause Angekommen erzählten ich meinem Dad was in der Schule so los war abgesehen von der Einladung. Ich erzählte ihm das ich mit Clary und Isabelle bei Allison übernachten würde. Daraufhin sagte Charlotte: „ Macht ihr schon wieder so eine kleine alberne Pyjamer Party. Werd doch mal Erwachsen Marie." Daraufhin fauchte ich sie an: „ Nur weil du immer nur mit deinem 2 Jahre älterem Freund Gideon abhängst und einfach immer nur vernünftig bist und nie Spaß hast heißt das noch lange nicht das es albern ist mit seinen Freundinnen abzuhängen!"Charlotte: „ siehst du genau das meine ich du regst dich auf wegen so etwas. Kein Wunder das Graison nicht auf dich steht! Im Gegensatz zu dir hat er mich nämlich auf seine Party eingeladen." Ich: „ Du weißt doch gar nicht das er nicht auf mich steht und außerdem bin ich wohl eingeladen und ich werde auch mit meine Freunden dahin gehen." Dad: „ Wie bitte du geht gar nicht zu Allison!!! Du gehst zu so einem Typen auf die Party ???" Geschockt dreh ich mich um und sehe in das durch Wut rot angelaufene Gesicht meines Vaters. Ich hatte ganz vergessen das er noch da war. Ich: „ Dad ich ...." „ Spar dir deine Ausreden du hast jetzt eine Woche Hausarrest und du darfst dich auch nicht mit deinen Freuden treffen ist das klar!!!!" Ich hätte nie gedacht, das du mich je belügen würdest", sagte er endtäuscht und gleichzeitig wütend. Charlotte: „ Sie ist wohl doch nicht das liebe brave Mädchen geworden so wie ihre Mutter es immer gesagt hat!" „ Damit das du recht sie ist nicht so geworden wie ihre Mutter gesagt hat," sagte Dad mit einer gewissen Traurigkeit in der Stimme. Tränen stiegen mir in die Augen und ich rannte hoch in mein Zimmer. Ich schloss meine Zimmer Tür ab und fing an zu weinen. Als ich aufhörte zu weine schrieb ich meinen Freunden eine Nachricht, dass wir unbedingt Telefonieren müssten. Alle riefen an und ich erzählte ihnen was gerade passier war. Dann sagte Jace: „. Du solltest morgen mal mit deinem Vater sprechen!" Ich sagte das ich: „ Ich sagte: „ Ja das mach ich, aber ich verstehe einfach nicht wieso er mir immer alles verbietet ich bin doch keine 10 mehr." Isabelle: „ Dein Vater macht sich doch nur sorgen. Er hat schließlich schon deine Mutter verloren er will nicht auch noch dich verlieren. Daher solltest du nicht so streng zu ihm sein, aber du musste es ihm erklären damit er es versteht und dich auch mal auf Partys gehen lässt." Ich: „ OK, das werde ich machen danke das ihr immer hinter mir steht." Allison: „ das machen wir gerne dafür sind Freunde doch da oder?"Alle: Ja das stimmt! Ruh dich am besten aus und denk darüber in Ruhe nach bevor du mit deinem Vater sprichst." Ich bedankte mich und legte auf Ich macht mich Bett fertig und legte mich ins Bett. Es dauerte eine ganze Weile bis ich endlich einschlief, aber dann träumte ich von meiner Mutter die sah wunderschön aus so wie Großmutter sie immer beschrieben hat. Ich sprach mit ihr als wäre sie Tag täglich bei mir. Sie sagte ich solle mich gegen meinen Vater durchsetzten und ihm sag das er mich nicht beschützen kann. Außerdem soll ich eine wahre Identität annehmen und um meine wahre Identität heraus zu finden soll ich ihn fragen wer sie wirklich war und wieso sie gestorben ist! Ich schrie: „ Mom wieso sagt du mir nicht wer du warst und was ich bin wieso soll ich ihn fragt?" Sie antwortet nicht und verschwand immer mehr und ich wachte schweißgebadet auf. Mir schossen so viel Fragen durch den Kopf ich überlegt was es damit auf sich hatte. Ich beschloss genau das zu tun was meine Mutter mir gesagt hatte! Ich stand auf und ging unter die Dusche. Die warme Dusche tat echt gut nach all dem was ich gestern erlebt und gehören habe. Ich nahm mir vor nach der Schule mit meinem Vater zu reden. Mir fiel auf das ich nie viel mit meiner Vater über Dinge aus der Vergangenheit gesprochen hatte, aber das musste sich ändern. Vor allem nach dem was sie jetzt wusste. Ich zog mich schnell an ging runter und tat so als ob ich den Streit von gestern vergessen hätte. Mein dad und ich redeten ganz normal über die neusten Dinge und dann fragte er plötzlich: „ Wieso hast du mich angelogen im Bezug auf die Party, wieso hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?" Ich wusste ich komm da nicht drum herum ob ich das jetzt oder später kläre war egal. Also sagte ich: „ Ich dacht wenn ich dir die Wahrheit sage würdest du mich nicht gehen lassen und ich habe es satt immer hier eingesperrt zu sein und nur zu Schule oder mal zu Allison gehen zu dürfen. Dad ich bin 16 und möchte wie alle anderen auch auf Partys gehen und Spaß haben." „ du hast ja recht, ich bin es einfach noch nicht gewohnt das du so erwachsen geworden bist", antwortete er. Ich sah auf die Uhr um bemerkt tdas es schon zehn vor acht war und sprang auf gab meinem Vater einen Kuss und sage: „ Wir reden später weiter. Versprochen!" Dann rannte ich zu Tür warf mir meinen Rucksack über die Schulter und sprang ins Auto. Die Schule verging wie im Flug und als ich wieder zu Hause war, wartet bereits mein Vater auf mich. Ich begrüßte ihn wie immer und wir gingen in die Küche und setzten uns. „ Ich hab noch mal über unser Gespräch heute Morgen nach gedacht und ich denke das hätten wir geklärt was aber nicht bedeuten soll, das du zu dieser Party gehen darfst. Aber anscheinend wolltest du heute Morgen eigentlich noch über was anderes mit mir reden."Ich: „Nein das hat sich erledigt ich will einfach nur auf diese Party!" Dad; „ OK, das ist eine Ausnahme und bitte sei um 11 Uhr wieder zuhause." Ich dankte meinem Vater und rannte nach ob. Ich suchte in meinen Schrank nach einem passenden Kleid, aber ich fand nichts hübsche. Als ich dann gerade zu Charlotte gehen wollte um mir ein Kleid zu leihen fiel es mir ein. Meine Mutter hatte mir ein Kleid zurück gelassen ein Grünes Kleid das meiner Augenfarbe entsprach. Es hatte eine grüne Rose drauf gestickt und es ging mir bis zu den Knien. Ich machte mir Schmetterlingsohrringe rein und eine Kette die ich auch von meiner Mutter geerbt hatte. Ich betrachte mich im Spiegel und ging dann wieder nach unten. Dort warteten bereits meine Freund auf mich, da ich ihnen gesagt habe das ich doch zur Party gehen darf. Allison starrte mich an und sagte: „ Du siehst so wunderschön aus." „ Danke" Dann gingen wir nach draußen und lassen uns zur Party fahren. Dort angekommen, wartete bereit Graison auf uns und nahm uns fröhlich in Empfang. Wir gingen in den Garten und nahmen die Sektgläser, die uns die bediensteten gaben, an. Wir tranken Alkohol und hatten viel Spaß. Ich flirtete mit Graison in der Zeit sich die anderen weiter betragen bis auf Jace. Das wunderte mich, da er sonst immer der erste ist, der Betrunken ist. Ich flirtete weiter mit Graison und später küssten wir uns auch. Um halb 11 sagte ich meinen Freunden Bescheid, dass ich nach Hause gehen müsste. Jace wollte mich unbedingt bringen, doch ich meinte, ich komm schon alleine klar, was sollte mir den schon groß passieren. Hätte ich ihn mal mitgenommen. Denn als ich schon fast zu Hause war hörte ich keine Autos mehr die Straße war toten Still und das war eindeutig nicht normal. Ich blieb stehen und sah mich um. Auf der anderen Straßenseite sah ich eine Gestalt. Ich rief dieser Gestalt zu doch sie antwortete nicht. Plötzlich kann die Gestalt auf mich zu gerannt und ich erkannt durch das Licht der Straßenlaterne das es ein ekliges Monster war. Ich versuchte weg zu rennen kam aber nicht weit als dieses Ding sich auf mich stürzte und versuchte mich umzubringen. Als ich dann plötzlich ein Schwert durch die Luft sausen sah und dem Monster genau ins Herz schlug. Dann löste sich das Vieh in Luft aus. Ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber ich sackte jedes Mal wieder zusammen. Dann spürte ich wie zwei kräftige Arme um meine Hüfte legten und mich hoch zogen. Als ich dann wieder stand drehte ich mich langsam um. Hinter mir stand .... JACE. Das ist unmöglich ich schloss die Augen und öffnete sie wieder und suchte nach Anzeichen das dass alles nur ein Traum war. Aber dann spürte ich einen unerträglichen Schmerz in meinem Arm und fing an zu schreien. Jace nahm meinen Arm und sein Gesicht spannte sich an und er begann zu fluchen. Ich fragte ihn: „ Was ist los, was ist mit meinem Arm und was war das gerade und wie hast du es Getötet." Er versuchte mich zu beruhigen und begann zu sprechen: Das gerade war ein Dämon und dies ist ein Biss von einem Dämon und das kann böse enden ich muss dich mit zu mir nehmen, damit wir das verarzten können. Den Rest erzähle ich dir unterwegs, aber erst mal müssen wir zur U-Bahn." Ich willigte ein da ich zu benommen war um überhaupt sprechen zu können. Als wir schließlich in der U-Bahn saßen begann er zu erzählen. „ Ich bin kein normaler Junge, ich bin ein Schattenjäger. Meine Familie gehört einem sehr alten Volk an. Sie jagen seit tausenden von Jahren Dämonen und ich bin einer ihrer Nachfolger. Darum bin dazu verpflichtet die Jagten meiner Familie weiter zu führen und so viele Dämonen wie möglich zu töten. Ich trainiere seit sehr vielen Jahren und hab schon viele Dämon getötet. Die Dämonen vermehren sich so schnell das wir sie nicht alle vernichten können. Daher jagen sie auch Menschen und töten oder verletzen sie. Deiner Mutter sie gehörte auch mal zu uns bis sie eines Tages verschwand. Keiner wusste wohin sie gegangen war oder wieso, bis heute. Mehr weiß ich aber auch nicht und wir müssen jetzt aussteigen. Er brachte mich in ein riesiges Schloss das aussah als wäre es schon uralt. Jace brachte mich zum Arzt in diesem, der aber sagte dass man meine Wunde nur durch eine Rune heilen könnte. Er hob mich hoch und legte mich in ein Bett. Dann holte er ein einen Stab raus und sagte: „ Da du die Tochter von Sophia Windsor bist, gehe ich davon aus das du Schattenjägerblut in dir hast. Ich werde dir jetzt eine Rune auf deine Verletzung zeichnen. ‚Es kann passieren das du Ohnmächtig wirst, aber würde ich das nicht machen würdest du sterben!"Geschockt sah ich ihn an und schrie: „ worauf was wartest du dann noch!!!" Er sah mich mitleidig an und begann die Rune auf meinen Arm zu zeichnen. Ich unterdrückte einen Schrei. Dann fiel ich in Ohnmacht.

The Scion Shadow HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt