Prolog

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Ihr Lieben,

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Ihr Lieben,

da bin ich schon wieder. Ich habe ja einen Oneshot verlost oder besser gesagt zwei Stück einen hier auf Wattpad und einen auf Fanfiktion.de. Auf Fanfiktion hat Carolinka87 gewonnen und mir nicht viele Vorgaben gemacht außer, die dass es eine Vater/Mentor-Geschichte Harry x Severus Snape werden soll und als Pairing Harry x Weasley (außer Ron). Ich hatte sofort eine Idee, die sich aber als OneShot schwer macht, da es zu mächtig oder eben dann zu oberflächlich werden würden. Daher hier der Beginn der Geschichte, die sich über neun Wochen abspielen wird. Also neun bzw. mit dem Prolog und Epilog 11 Kapitel lang sein wird.

Ich hoffe, Euch gefällt das!

Liebe Grüße

Anne (fingerfertig)

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Harry Potter saß mit angezogenen Knien auf einem Bett des Krankenflügels in Hogwarts. Er spürte nichts, keine Schmerzen einfach nichts. Sein Kopf war vollkommen leergefegt und doch sah er immer und immer wieder nur das eine Bild vor sich – Sirius, der durch den Schleier fiel. Wieder bahnten sich Tränen einen Weg nach oben und wieder wischte er sie energisch weg. Es war seine Schuld, alles war seine Schuld gewesen. Sirius war tot, der einzige Mensch, der ihn irgendwie vor den Dursleys bewahren konnte, war tot.

»Wo sind die anderen Kinder?«, fragte Dumbledore, der neben Madame Pomfrey und Minerva McGonagall und Severus Snape am anderen Ende der Krankenstation stand und besorgt auf Harry blickte.

»Ich habe sie versorgt und dann in ihre Häuser geschickt. Ich dachte, dass Harry etwas Ruhe bräuchte«, sagte die Heilerin.

»Was ist mit Umbridge?«, wollte Minerva wissen.

»Sie wurde von ein paar Auroren im Wald aufgegriffen. Die Zentauren waren ... etwas grob, wenn man es so sagen kann, aber sie wird es ... überleben«, sagte Severus Snape steif.

»Was sollen wir mit ihm machen? Ich halte es nicht für schlau ihn zu Onkel und Tante zu schicken. Blutschutz hin oder her, aber dort ist er einfach nicht sicher«, sagte Minerva leise und sah wieder zu Harry.

»Ich gebe Minerva recht. Aber den ganzen Sommer hierzubleiben, wäre auch keine Lösung. Er sollte nicht allein sein«, gab Poppy zu bedenken.

»Ja, das sehe ich auch so«, sagte Dumbledore.

»Er könnte sicher zu den Weasleys«, sagte Snape.

»Könnte er, aber auch da sehe ich eine gewisse Gefahr. Der Fuchsbau ist nicht gut geschützt und auch wenn Molly und Arthur sehr stark sind, gegen eine Gruppe Todesser könnten sie nicht ankommen«, sagte Dumbledore.

»Also was schlagen Sie vor?«, fragte Snape dann lauernd. Der Direktor sah ihn nur an und sein Tränkemeister schüttelte energisch den Kopf.

»Oh nein, nein das können Sie nicht verlangen! Ich habe schon einen Hausgast, den ich mir nicht ausgesucht habe und jetzt auch noch Potter? Außerdem ist Spinner's End zu klein für drei Personen«, sagte er und versuchte, seine Stimme zu senken, denn auch wenn er Potter verabscheute, wollte er nicht unbedingt, dass dieser hörte, dass er ihn nicht haben wollte.

Aus den SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt