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Nach einiger Zeit viel mir auch auf wieso. Niemand kontrollierte mich. Da war keine Stimme mehr in meinem Kopf die mir befielt zu töten. Ich fühlte mich seit Jahren endlich wieder wie ich selbst.

So... und wie geht es jetzt weiter? Ich meine, ich habe kein Haus, kein Geld und nicht wirklich eine Persönlichkeit. Ich saß immer noch neben dem Unfallwagen der Starks und dachte krampfhaft über mein weiteres Vorgehen nach. Plötzlich kam mir eine sehr unmoralische aber gute Idee. Ich durchsuchte also das Auto nach allem Möglichen was ich vielleicht brauchen könnte. Ich fand eine Geldbörse mit mindestens zwei Tausend Dollar, Ersatzklamotten was sicher niemand suchen wird und ein Bild. Ich konnte es nicht glauben. Sie hatten tatsächlich einen Sohn. Ein kleiner Junge mit dunkelbraunen Haaren saß auf dem Schoß von Maria und dahinter stand Howert und lächelte leicht. Laut dem Datum auf der Rückseite, ist er jetzt etwa 2 bis 4 Jahre älter als ich. Ich musste ihn unbedingt finden und mit ihm sprechen also zog ich mir schnell die Ersatzklamotten an und zückte Marias Handy.

 Ich musste ihn unbedingt finden und mit ihm sprechen also zog ich mir schnell die Ersatzklamotten an und zückte Marias Handy

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Zum Glück hatte sie kein Passwort und ich konnte gleich ihren Sohn anrufen. Ich stöberte also in ihren Kontakten die um die Nummer zu finden. Dann fand ich einen gewissen Tony Stark und drückte einfach auf gut Glück die "anrufen" Taste. Es wählte und nach kurzer Zeit nahm jemand ab:" Hey Mum, haltet ihr es nicht 10 Minuten ohne mich aus?" Ich musste schwer schlucken:" Nein, hier ist Cathlyn. Ich habe das Telefon im Auto gefunden. ich muss wirklich ganz dringend mit ihnen reden Tony." jetzt war es still in der Leitung doch dann fragte er:" Wo sind meine Eltern?" ich wollte ihm antworten, doch dann hörte ich Reifenquietschen. Ein schwarzer Jeep fuhr auf mich zu. Ich meinte schnell:" Tony, hier wird es gleich sehr ungemütlich. Egal wo sie sind, ich brauche seht dringend Hilfe." er fragte wieso und ich konnte nur noch:" Hydra kommt..." schreien, da wurde mir das Handy aus der Hand geschossen. Guter Schütze, doch wohl nicht gut genug. Ich griff zu meinen Maschinengewehren und fing an, auf Hydra Agenten zu schießen. Dabei konnte ich alle meine Wut auslassen. Acht, Neun, Zehn, unbewusst zählte ich meine Treffer mit und fing an, an der Ausbildung der Agenten zu zweifeln. Ich meine, wie kann man nur so schlecht sein. Es dauerte nicht lange, da kamen noch mehr Autos angefahren. Mein grundlegendes Problem: Ich hatte so langsam keine Munition mehr. Die Maschinengewehre waren schon leer und mir blieben nur noch die Pistole und das Messer. Doch selbst damit und meinen Kampftechniken würde ich bei der Menge an Gegnern nicht weit kommen. Also blieb mir 5 Minuten später nichts mehr übrig als mich hinter den Bäumen zu verstecken. Plötzlich vernahm ich ein brummen aus der Luft und sah meine Ende schon kommen als der Sound eines Liedes auf voller Lautstärke erklang. (Jetzt Highway to Hell von AC/DC anschalten) Mehrere Männer seilten sich vom Hubschrauber ab und einer landete direkt neben mir. Er drückte mir sofort eine Waffe in die Hand und wollte mir erklären wie sie funktioniert, doch ich schoss einfach wieder los und traf Nummer Achtzehn und Neunzehn. Der Soldat sah mich erschrocken an, doch fing sich auch schnell wieder und half. Nach weniger als 30 Minuten hatten wir alle erledigt. Der Hubschrauber, der die ganze Zeit über außer Schussweite in der Luft war, landete nun bei uns. Ich lief ohne ein Wort zu verlieren auf die Maschine zu, als jemand hinter einem Baum hervor kam und mir ein Messer an den Hals hielt. Die Soldaten drehten sich um und richteten die Waffen auf uns. Ich rief gleichzeitig mit jemand anderem:" Nicht schießen!" Ein Mann stieg aus dem Hupschrauber, rannte auf uns zu und fragte:" Sind sie Cathlyn?" Ich nickte, dann wandte er sich dem Mann zu der mich in seiner "Gewalt" hatte:" So Mister, wie wäre es wenn sie die Dame jetzt los lassen und sich ergeben... " der arme Tony. Er hat keine Ahnung was ich ihm gleich erzählen werde:" Oder ich puste ihnen den Schädel weg." Och ne. Am Ende erschießt der noch mich. Also rief ich:" Keine Sorge. Ich bekomme das auch selbst hin." zweifelnd sah er mich an und wollte etwas erwidern, doch ich war mal wieder schneller. Der Kerl bekam das Messer ins rechte Bein gerammt, welches ich in der Tasche meines Kleides versteckt hatte. Im Bruchteil einer Sekunde riss ich ihm sein Messer aus der Hand, das er dann ins linke Bein gerammt bekam. Er schrie laut auf und wurde von einem sauberen Schlag meinerseits ins Jenseits befördert. Ich klopfte mir so gut es ging den Staub von meinen Klamotten, ging auf Tony zu und hob ihm meine Hand entgegen:" Wir haben leider sehr viel zu klären also würde ich vorschlagen wir fliegen gleich los." Er sah mich immer noch mit großen Augen an und folgte mir schließlich zusammen mit den anderen zum Hupschrauber.

In New York angekommen gab mir seine Assistentin etwas neues zum anziehen.

In New York angekommen gab mir seine Assistentin etwas neues zum anziehen

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Dann setzten wir uns auf eine Couch und ich fing an zu erzählen:" Also... mein Name ist Cathlyn aber nenn mich bitte Cat. Ich wurde am 24. Juli 1920 in Brooklyn geboren. Ich kämpfte zusammen mit meinen besten Freunden im Krieg. Einer derer war auch dein Vater. Nach einem Flugzeugabsturz wurde ich von Hydra gefunden. sie machten Experimente mit mir und brachten mich unter ihre Kontrolle. Ich habe als Death Cat viele Jahre Menschen getötet welche Hydra gefährlich oder ein Dorn im Auge waren. Doch das heute sollte meine letzte Mission werden denn..." ich fing an zu weinen und rückte näher an Tony heran, der einen Arm um mich legte:" Ich konnte ihre Kontrolle oft unterbrechen und für wenige Sekunden meinen Willen durchsetzen. Es kostete mich viel mentale Kraft aber war machbar. So wurde ich bei manchen Missionen als Problem angesehen, wenn es um schnelle Reaktionen ging. So war das meine letzte und gleichzeitig die Schlimmste. Es tut mir so unfassbar Leid, Tony. Ich wollte das nicht. Ich konnte mich nur für 30 Sekunden kontrollieren bevor... bevor ich sie ermordete. Howert... er hatte mir verziehen. Ich weis... *schluchz* ich kann das nicht von dir verlangen... aber kannst du mir helfen?" Er sah mich mit entsetzen an und sprang auf. Ich hatte mit wütenden Männern bei Hydra sehr schlechte Erfahrungen gemacht weshalb ich nun ziemlich Angst bekam. Auf einmal sah ich nur noch verschwommen und driftete weg.

Death Cat /Bucky Barns FF/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt