*Ich sehe was ich mach aber habe keine Kontrolle über mich. Ich will sie nicht töten. Er war einer meiner besten Freunde und sie ist seine Frau. Das kann ich ihnen nicht antun. Doch musste ich es tun, so wie schon etliche Male. Und das einzige was i...
Ich schlug die Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen. Ein grelles Licht blendete mich und ich konnte die Augen nur zu Schlitzen öffnen. Nach kurzer Überlegung, wo ich mich befand, erinnerte ich mich wieder. Alle Bilder aus der letzten Nacht schossen in meinen Kopf und ich musste erst mal kurz auf mein Leben klar kommen. Da öffnete sich die Tür und Doktor River trat ein. Doch sie war nicht allein. Sie trug ein kleine Baby auf ihrem Arm, welches zufrieden schlief. Ich konnte gar nicht anders als Tränen in die Augen zu bekommen. "Darf ich vorstellen? Das ist ihre Tochter Miss Smith. Sie wurden während der Geburt Ohnmächtig, also mussten wir einen Kaiserschnitt machen. Wen soll ich denn als Vater eintragen?" Ich war etwas überfordert, doch atmete einmal tief durch während Mrs. River mir meine Tochter gab:" Der Vater ist unbekannt. Hoffen wir einfach, dass sie ganz nach mir kommt." meinte ich etwas verbittert. Verständnisvoll nickte sie:" Ok und wie soll die kleine Maus heißen?" Oh Fuck. Ich hatte mir all die Monate Gedanken um den Vater, das Blut und um die ganzen Sachen gemacht. Aber den Namen hatte ich völlig vergessen. "Also... halten sie mich nicht für verrückt, aber daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Nach meiner sagen wir mal Familie kann ich sie auch nicht benennen. Das sind alles nur Männer. Meine Mutter habe ich nie kennen gelernt, geschweige denn ihren Namen erfahren. Aber ich denke... ich nenne sie Rebecca Maria Barns. Ja, so wird sie heißen.
Bald war meine kleine Becca auch schon ein Jahr alt. Anthony war inzwischen auch schon ausgewachsen und verstand sich super mit meiner Tochter.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Die Jahre vergingen und meine Kleine wurde immer größer, lernte laufen, sprechen usw. Ich hatte auch den Plan, sie ab ihrem 8. Geburtstag langsam an den Kampfsport heran zu führen. Ich weiß, ich plane früh, aber man weiß ja nie. Tony wurde zu Iron Man und ich hatte ihn seit 1993 nur noch in den Nachrichten sprich im Fernsehen gesehen und wenn Becca mich fragt, wer der Mann im Fernsehen sei, dann sagte ich, dass das ihr Onkel Tony sei. Sie freute sich immer sehr ihn zu sehen auch wenn sie ihn nicht anders als auf dem Bildschirm kannte.
Becca und ich hatten Gestern ihren achten Geburtstag gefeiert. Gerade aßen wir die Reste vom Kuchen, da klingelte es an der Tür. "Ich geh schon." rief meine kleine Maus und rannte zur Tür. Lachend ging ich hinter ihr her. Vor dem Tor stand ein schwarzer Sportwagen und neben ihm ein großer Mann im schwarzen Anzug und mit Sonnenbrille. Becca die denn Mann natürlich auch entdeckt hatte bettelte:" Ich will auf Arm." schmunzelnd nahm ich sie hoch und wir gingen auf den Mann zu. "Cathlyn Barns?"rief er mir entgegen. Ich erstarrte in meiner Bewegung. Mich hatte schon lange niemand mehr so genannt. Ist er von Hydra? Doch nach kurzem überlegen entschied ich mich dagegen. Keine Beleidigung, aber jemanden der so aussieht, kann einfach kein Agent sein. Endlich bei ihm angekommen nickte ich und sah ihn auffordernd an. "Mein Name ist Happy Hogan. Ich arbeite für Tony Stark und bin hier um sie abzuholen." stimmt, ich wusste, dass ich den Mann von irgendwo her kenne:" Abholen? Wieso und wo hin?" Becca zupfte an meinem Ärmel und beugte sich zu meinem Ohr:" Mum, komm schon. Onkel Tony hat sicher einen Grund uns abholen zu lassen." flüsterte sie. Ich war mal wieder erstaunt von ihr. Mit ihren acht Jahren war sie in manchen Situationen weiser als ich. Happy runzelte die Stirn:" Aber von einem Kind..." da kam Anthony bellend auf uns zu gerannt und setzte sich neben mich"... und einem Hund war nicht die Rede." Nun musste ich lachen und bat Happy einfach mit rein zu kommen während ich schnell drei Koffer packte. In meinen schmiss ich einfach den halben Kleiderschrank und in Beccas alles was sie besaß. Sie machte sich so oft schmutzig und ich wusste ja nicht wo hin es geht und wie lange. In den Dritten kamen Spiel- und Hundesachen. Nach einer sehr hektischen Stunde saßen wir dann alle bei Happy im Auto und fuhren in Richtung des Flughafens. Folglich stiegen wir in den Privatjet und traten unsre Reise nach New York an, wie Happy so eben berichtete. Meine Tochter saß auf meinem Schoß und schlief. Ebenso Happy und Anthony. Selbst mir fielen nach fünf Minuten die Augen zu.
