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Hier kommt ein neues Kapitel.

Viel Spaß beim lesen und bitte lasst ein Kommentar da.

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Raphael saß zusammen mit Draco in ihrer ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste in diesem Jahr. Die Slytherins saßen bereits still auf ihren Plätzen, während die Gryffindors herum alberten. Als Prof. Umbridge ins Klassenzimmer trat, begrüßte diese ihre Schüler mit viel zu hoher Stimme. „Guten Morgen Klasse.“ von den Schülern kam nur Morgen oder Mion, doch das schien ihr nicht zu gefallen. „Na so geht das aber nicht. Wenn ich ins Klassenzimmer herein komme, erwarte ich das Sie mich mit „Guten Morgen, Professor Umbridge“ begrüßen. Also alle nochmal. Guten Morgen Klasse.“ „Guten Morgen, Prof. Umbridge.“, erwiderte die ganze Klasse nun, wobei Raphael innerlich die Augen verdrehte. Waren sie alle 5 oder was? „Schlagen Sie ihre Bücher auf und lassen Sie die Zauberstäbe weg, wir werden nur Theorie lernen.“ die Schüler waren überhaupt nicht begeistert und auch Raphael gefiel das nicht, daher hob er seine Hand. „Ja, Mr. Snape?“ „Professor, wenn wir nur Theorie lernen, wie sollen wir dann unsere Z.A.Gs bestehen? Dort wird doch auch praktisches Wissen erwartet.“ „Nun, ich kann ihnen versichern, dass wir noch rechtzeitig die Praxis erlernen werden, so das Sie alle ihre Prüfungen bestehen können.“ Raphael wollte erst noch etwas sagen, nickte dann aber nur. Er fühlte bei dieser Frau wie falsch und Böse sie war, daher wollte er sie nicht provozieren. Zu sagen, dass das Buch schlecht war, wäre untertrieben. In diesem Buch stand nicht mal wie man die Zauber nutze, außerdem waren die Zauber so schlecht erklärt, dass nicht mal Erstklässler damit etwas anfangen konnten. Raphael hatte sich den Namen der Autorin gemerkt, und würde seinen Vater fragen, ob er wüsste wer diese Frau war. Aber wer auch immer sie war, sie musste sehr schlecht in VgdDK gewesen sein, wenn das hier alles war, was sie zu stande brachte. Die Stunde zog sich also langsam dahin, während die Schüler die Kapitel lasen. Es hätte ruhig sein können, wenn Weasley sich nicht darüber beschwert hätte, dass sie ja nichts lernen würden und das sie bereit sein müssten, da der dunkle Lord ja wieder da wäre. Umbridge verneinte dies und gab Weasley Nachsitzen. Raphael störte es nicht wirklich, immerhin war Ronald dumm genug, um nicht zu merken, was der eigentliche Zweck der Anwesenheit von Umbridge war. Diese Frau sollte dem Ministerium mehr Einfluss in Hogwarts verschaffen und die Schüler unterdrücken, damit niemand etwas gegen den Minister unternahm.

Nach dieser Stunde ging es gleich weiter zu Verwandlung. Die Schüler sollten nun lernen, Tiere in Möbel zu verwandeln, wieso so etwas nützlich sein sollte wusste Raphael nicht, doch er konzentrierte sich auf seinen Unterricht. Es gelang ihm zwar nicht den Zauber auszuführen, doch bis auf Granger schaffte es niemand. Daher bekamen alle, auch Granger, die Hausaufgabe diesen Zauber zu üben und in der nächsten Stunde zu können, außerdem sollten sie einen Aufsatz schreiben. So war Raphael viel beschäftigt und kümmerte sich nur um seine Noten und seine Ausbildung. Ohne die Verantwortung Voldemort vernichten zu müssen, und ohne das dieser ihn jagte, hatte er keine großen Probleme mit dem Unterricht. Er war bei weitem nicht der aller beste seines Jahrgangs, aber er war unter den besten 10 und das reichte sowohl ihm, als auch seinem Vater. Auch meldete er sich beim Quidditch an, um die Position des Suchers zu bekommen. Zwar war Draco der Sucher, doch schnell erkannte der blonde Junge, dass sein Freund viel besser war als er. So war Raphael der neue Sucher von Slytherin. Leider schaffte es Umbridge immer mehr Kontrolle über Hogwarts zu erlangen, indem sie immer mehr Erlasse verabschiedete, darunter auch das alle Clubs verboten waren, und nur sie eine Erlaubnis geben konnte, diese erneut zu gründen. Draco hatte schnell die Erlaubnis für das Quidditch Team bekommen, die anderen drei Häuser hatten es da weniger leicht. Auch wenn er selber wenig mit der Frau zu tun hatte, mochte er diese nicht, vor allem nervte es ihm, wenn sie in allen Stunden dabei war, um diese zu untersuchen. Gerade bei seinem Vater schien die Frau es gerne zu übertreiben. Sie fragte doch wirklich, ob Severus auch seinen Sohn benoten würde und ob er da auch neutral entscheiden würde. „Mein Sohn wird von einem Tränkemeister des Ministeriums benotet, da wir beide nicht wollen, dass es Gerüchte darüber gibt, dass er eine gute Note nur hat, weil ich sein Vater bin.“ hatte Severus nur erklärt. Umbridge schrieb sich das auf und Raphael wusste genau, sie würde dies überprüfen. Na hoffentlich ließ sie ihn sonst in ruhe. Durch seinen Unterricht hatte er es nur zweimal geschafft einen Brief zu schreiben. Zum einen an Sirius, damit dieser Wusste das es ihm wirklich gut ginge, und das er wusste das sein Pate frei war. Und zum anderen an Hermine, die sich wirklich Sorgen um Harry machte. Das Mädchen hatte sich auch immer weiter von Ronald abgewandt und verbrachte viel mehr Zeit mit Neville und den Zwillingen. Hermine hatte den Brief auch bekommen und schien sich über diese Nachricht zu freuen, leider hatte Umbridge dies bemerkt und wollte den Brief haben. „Ich werde ihn untersuchen lassen, damit wir wissen, wo sich Mr. Potter aufhält.“ die Frau wollte den Brief nehmen, doch da zerfiel dieser zu Staub. „Was haben Sie getan! Das wären 20 Punkte von Gryffindor und...“ „Schweig, Dolores!“, mischte sich McGonagall ein. „Ich kenne diesen Zauber, und kann ihnen versichern, dass Ms. Granger nichts damit zu tun hatte. Es war eine Sicherung von Mr. Potter, damit niemand den Brief nehmen kann, für den er nicht bestimmt ist. Mr. Granger was stand in dem Brief?“ fragte die Lehrerin nun.
„Nicht viel Professor. Harry schrieb nur, dass es ihm gut ginge und entschuldigte sich bei mir dafür, dass er mir nicht früher geschrieben hat. Scheinbar ist er auch mitten im Schuljahr, wo er zur Schule geht, hatte er nicht geschrieben, auch nicht wo er zur Zeit lebt.“ „Nun, Sie werden einen Brief an Mr. Potter schreiben, und ihm klarmachen, dass er augenblicklich nach England zurück kommen muss, sonst würde es für ihn Konsequenzen haben.“, meinte Umbridge darauf, nun lachte zu aller Überraschung Severus. „Welche Konsequenzen, Prof. Umbridge? Der Junge wurde legal von seinem Vormund mitgenommen und lebt nun im Ausland. Sie wissen, dass er die Staatsbürgerschaft von England aufgegeben hat und nun wo anders lebt. Es gibt nichts was Sie oder das Ministerium tun kann.“ „Wir können ihm sein Erbe...“ „Nicht nehmen.“ sagte nun Neville. „Harry hat weder gegen Gesetzte verstoßen, noch hat er sich heimlich aus dem Staub gemacht. Er ist legal ausgewandert, außerdem was beschweren Sie sich? Sie haben doch alles daran gesetzt gesetzt seinen Ruf zu zerstören, weil er behauptet Sie-wissen-schon-wer wäre wieder zurück. Nun ist er ausgewandert und dennoch sind sie nicht froh darüber? Ich weiß nicht was Sie noch wollen.“ „Mr. Longbottom hat recht. Was Mr. Potter tut oder nicht, geht uns nichts mehr an. Und nun beeilt euch, der Unterricht geht bald weiter.“, hatte Snape noch erklärt und war dann aus der Halle verschwunden. Umbridge war nicht begeistert wusste aber, dass sie wirklich nichts tun konnte, da Potter nicht geflohen war, sondern, wie Snape es sagte, legal ausgewandert war und das mit seinem Vormund. Dennoch wollte sie Potter in Askaban wissen, damit dieser nichts gegen den Minister tun konnte, sobald er die Möglichkeit dazu hatte. Aber erst mal musste Sie Hogwarts unter Kontrolle bringen, danach konnte Sie sich um Potter kümmern.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2022 ⏰

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