Difficult Love♥

Kapitel 5

Seit 2 Jahren. Seit genau 2 Jahren und 31 Tagen. Jap, ich zähle mit. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Er ist einfach der wundervollste Mensch, den ich kenne. Ich habe wirklich noch nie jemanden so geliebt wie ihn. Egal, was er anhat - er sieht perfekt aus. Ok er ist perfekt. Er sieht das ganz anders. Er ist richtig unzufrieden mit seine Pickel, aber ich finde ihn trotzdem wunderschön. Ich liebe alles an ihm, auch seine Pickel. Plötzlich riss mich mein Handy voll aus den Gedanken. Ich nahm es in die Hand und sah, dass ich eine SMS von Daniele hatte. Ich lächelte und öffnete sie.

D: Hey. Bist du noch wach?

A:Yes Baby

D: :D. Ich kann nicht schlafen, ich muss die ganze Zeit an dich denken...

Als ich das laß, fing mein Herz an laut zu schlagen. Er denkt an mich? Wieso??

A:Ich denke auch die ganze Zeit nach...

Ich traute mich nicht zu schreiben, dass ich ihn auch vermisse.

Nächster Tag

Als mein Wecker klingelte, stand ich schwerenherzens auf und machte mich fertig. Danach ging ich nach unten und zog mir meine Schuhe an. Morgens aß ich nie etwas, tat ich noch nie. Liam kam dann auch aus der Küche und zog sich ebenfalls die Schuhe an. "Morgen Doni" "Morgen" nuschelte ich. Als wir fertig waren, gingen wir nach draußen und stiegen in Liams Auto. Er war zwar erst 17, aber zur Schule sind es nur 3 Minuten. Da ist das nicht so schlimm. Sagt Liam zumindest. Dort angekommen stiegen wir aus und Liam ging gleich auf seine Freunde zu. Deshalb ging ich auch zu Marie, Emma und Marcel. Als Marcel mich sah, grinste er und umarmte mich fest. Ich begrüßte noch meine beiden Freundinnen und quatschte ein bisschen mit ihnen. Als es klingelte, legte Marcel einen Arm um mich und wir gingen alle in unsere Klassenzimmer. Er legt seinem Arm nicht um mich, weil er amhänglich ist. Eher, weil er sich abstützen will. Er ist ja eineinhalb Köpfe größer als ich. Wir setzen uns auf unsere Plätze und der Unterricht begann. Nach fünf Schulstunden hatte ich endlich Schluss und ich verließ die Schule. Ich wollte gerade zu der Stelle gehen, an der Daniele auf mich wartete, doch was ich dort sah gefiel mir gar nicht...