3. Kapitel

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POV Izuku

Er wollte was? „Du willst dich bei mir entschuldigen?" Er nickte und begann zu reden: „Es tut mir so leid das ich dich früher gemobbt habe. Ich... es tut mir so leid. Ich wollte nie das unsere Freundschaft zerbricht oder das ich dir so weh tue. Ich war nur überfordert. Ich wurde von meinen Eltern unter Druck gesetzt alles perfekt zu machen und zu sein und ich hatte solche Wut in mir das ich sie irgendwo rauslassen musste. Und du warst die Person die das alles abbekommen hat. Ich... es tut mir so leid Izuku. Ich erwarte nicht das du mir verzeihst aber ich musste es dir sagen." Kacchans Gesicht war tränenüberströmt und er schluchzte und schniefte. Ich sah ihn einen Moment schockiert an doch als mein Gehirn realisierte was gerade geschehen war, bewegte ich mich auf Kacchan zu und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich streichelte ihm über den Kopf und sagte: „ Ich vergebe dir. Das hatte ich schon lange aber das du mir das sagst bedeutet mir sehr viel. Lass uns nochmal von vorne anfangen und Freunde sein ja?" Er nickte und ich drückte ihn fester an mich. Er beruhigt sich und fragte: „Darf ich heute bei dir schlafen? Ich bekomme immer Albträume." Ich nickte und wir legten uns in mein Bett. Er kuschelte sich an mich und ich legte meinen Arm um ihn. Mein Herz klopft so laut das ich dachte das es Kacchan hören wird. Ich war gerade so glücklich. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.
Ich würde durch ein Schluchzen geweckt. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen. Kacchan weinte und zitterte. Ich nahm ihn sofort in den Arm und er krallte sich an mich. Als er sich beruhigt hatte betrachtete ich sein Gesicht. Seine Augen waren rot und müde. Er hatte Augenringe und er sah Leichenblass aus. Mein Herz zog sich bei diesem Anblick zusammen. „Alles Okey? Was ist denn los Kacchan?" Er sagte leise: „Ich hatte einen schlimmen Traum. Es ist immer der gleiche." Ich strich ihm besorgt durch die Haare und fragte vorsichtig: „Möchtest du mir vielleicht erzählen was du geträumt hast?" Kaccan nickte und begann zu erzählen: „Also in meinem Traum geht es immer wieder darum das wir.... naja uns nahe stehen. Es greifen uns Villians an und wir kämpfen. Doch plötzlich kommt noch einer und will mich umbringen doch dann springst du in den Weg und... stirbst." über sein Gesicht rollen wieder Tränen. „Deine letzten Worte sind: Vergiss mich nicht. Ich liebe dich." Er wurde extrem rot. Ich wollte ihn necken aber das war natürlich keine so gute Situation. Ich zog ihn noch näher zu mir und legte seine Hände auf meinen Oberkörper. Ich sagte: „Ich lebe. Spürst du wie mein Herz klopft? Ich lebe. Und werde auch nicht so einfach abkratzen." Kacchan wurde noch roter und seufzt erleichtert. „Komm lass uns schlafen gehen." sagte ich. Er nickte und wir legten uns beide wieder hin. Ich schlief innerhalb von Minuten ein.
Ich wurde von selbst wach und als ich meine Augen öffnete blickte ich direkt in zweit rote Augen. Er starrte mich an und ich zurück, nach einer Weile fragte ich: „Bist du schon lange auf?" Er schüttelte den Kopf und kuschelte sich an mich. Nachdem wir einige Minuten gekuschelt haben sagte ich zu ihm: „Wir sollten aufstehen. Ich hab Hunger." Er klammerte sich an mich und wollte mich nicht loslassen also stand ich mit ihm auf. Als ich mich anziehen möchte sagte ich sanft zu Kacchan: „Ich muss mich anziehen. Du kannst auch was von mir haben wenn du möchtest. Aber dafür musst du mich loslassen. Danach können wir wieder kuscheln ja?" Kacchan nickte und ließ mich dann zögernd los. Er stellt sich hin und geht zu meinen Kasten. Ich gehe ins Bad und zog mich an und machte alles was man so machte in der Früh. Als ich herauskam huschte Kacchan an mir vorbei hinein. Als er dann herauskam sprang er mir wieder in die Arme und schlag Arme und Beine um mich. Ich erschrak kurz aber danach breitet sich eine schöne Hitze in mir aus. Ich machte die Tür auf und ich ging mit Kacchan in meinen Armen in die Küche. Ich holte Milch und Cornflakes heraus und macht uns was zum Essen. Als alles fertig war ging ich mit kaccan zum Tisch. Er blieb auf meinem Schoß und begann zu essen als ich ihn darauf hinwies. Nach einer Minute kam Denki und Kiri herein und sahen uns mit offenem Mund an. Ich ignorierte sie und Kacchan ebenso. Sie setzten sich uns gegenüber und fragten: „Seit wann seid ihr denn befreundet?" Ich gab ihnen keine Antwort also sagte Kacchan: „Das geht euch einen Scheiß dreck an ihr Extras!" Er funkelte sie wütend an und ich sah nur genervt zu ihnen. Sie verstummten und sahen sich an. „Seid ihr etwa zusammen?! Ich wusste es. Irgendwann musste es ja passieren. So wie ihr euch immer anhimmelt." sagte denki. Ich versteifte mich und sagte: „Nein wir sind nicht zusammen." Er sah uns mit großen Augen an und erweiterte: „Ohh... Schade. Naja das wird schon noch." lachte er dann am Ende. Kacchan wurde rot und ich setzte wieder meine genervte Maske auf. Doch innerlich wurde ich so rot wie eine Tomate. Kiri und denki gehen wieder und Kacchan begann unruhig hin und her zu rutschen. Ich spürte wie mir das Blut in die Leistengegend floss. Ich packte kacchans Hüfte und stoppte ihn so. „Hör auf oder ich kann für nichts mehr garantieren." flüsterte ich heiser in sein Ohr. Er bekam eine Gänsehaut und sagte: „Es tut mir leid." Er beruhigt sich und isst weiter. Als er fertig war sagte er: „Ich muss jetzt in mein Zimmer. Also... wenn du was brauchst kannst du zu mir kommen." Er hatte rote Wangen während er aufsteht. Ich nickte und er verschwand mit einem „Bye". Ich räumte auf und ging auch im mein Zimmer. Ich machte meine Hausaufgaben und lernte ein wenig bis ich keine Lust mehr hatte und mich aufs Bett legte und ein Buch las.
Ich muss wohl während dem Buch lesen eingeschlafen sein denn als ich aufwachte war es schon dunkel. Ich ging duschen und machte mich Bett fertig. Ich hatte keinen Hunger obwohl ich heute fast nicht gegessen hatte aber das konnte ich ja morgen nachholen. Ich legte mich ins Bett und stellte mir einen Wecker da morgen Schule ist und schlief auch bald ein.
Ich wurde durch ein Klopfen geweckt. Ich öffnete meine Augen und sah das es draußen noch finster war. Wer braucht denn um diese Uhrzeit noch was von mir. Genervt hing ich zur Tür und öffnete diese. Vor mir sah ich einen schluchzenden Kacchan der Mühe hatte sein Augen offen zu halten. Ich zog ihn in eine Umarmung und ich fragte: „Albtraum?" Er nickte und so führte ich ihm zum Bett. Ich schloss die Tür und deckte uns beide zu. Er schlief direkt ein und ich kurz danach.

Als ich das nervige piepen von meinem Wecker hörte und dann ein krachen, riss ich meine Augen auf. Ich setzte mich auf und sah mich um. Neben mir ist ein schlecht gelaunter Kacchan und am Boden ein kaputter Wecker. Ich sagte: „Hast du gerade ernsthaft meinen Wecker kaputt gemacht?" Ich sah ihn wütend an und er schenkt mir einen entschuldigenden Blick. Er sah zum Wecker und sagte: „E-es tut m-mir leid Izuku." Ich seufzte und erwiderte: „Ach schon gut." Ich stand auf und nahm mir meine Schuluniform. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Als ich herauskam war Kacchan weg. Anscheinend ist er in sein Zimmer gegangen. Kurz durchzuckte mich Trauer aber ich schon es beiseite. Ich würde ihn ja eh wieder sehen also war das nicht so schlimm. Ich ging runter und setzte mich an den Tisch wo schon einige Frühstücken. Ich aß etwas und ging dann zur Schule. Als ich in der Klasse war, war Shoto schon da. Also ging ich zu ihm und wir redeten ein bisschen. Er sah immer wieder zu Momo hinüber und nach einiger Zeit fragte ich: „Ist da wer verknallt?" Er wurde rot und schüttelte den Kopf hektisch. Wow so eine Reaktion hatte ich noch nie an ihm gesehen. Ich kicherte und sagte in einer ironischen Tonlage: „Jaaa klaaar." Er sah auf seinen Tisch und gerade als ich ihn ausfragen wollte kam Heer Aizawa herein. Ich setzte mich auf meinen Platz und hörte nur mit halben Ohr zu. Viel lieber musterte ich die Person vor mir ausgiebig. Anscheinend hat er meinen Blick bemerkt da er sich kurz umdreht. Als er sah das ich ihn anstarre, wurde er rot und drehte sich wieder nach vorne. Süß dachte ich. Ich war mir so ziemlich sicher das er mich auch mochte. Er wurde immer rot, er hat sich bei mir entschuldigt und er hatte gestottert, was er noch nie getan hatte. Ich grinste bei dem Gedanken das er vielleicht auch in mich verliebt ist. Mal sehen... vielleicht bekomme ich irgendwo eine Bestätigung her...

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1508 Wörter

Deku x Baku {Do you Love me?}🔞❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt