Hello ihr lieben ❤️
Wie schon in meinen Kurzen Shots angekündigt, heute ein Kapitel und kein Os 🙈🙈
Hier lesen zwar nicht so viele mit, aber dennoch gab es die Möglichkeit etwas zu lesen 🤭
Danke für eure Kommentare und Votes ♥️
Habt viel Spaß ❤️„Was hast du denn vor?" fragte meine Mutter mich und lächelte, denn sie schien etwas zu ahnen. „Naja, da gibt es jemanden. Einen anderen Mann, mit dem ich angefangen habe, mich zu treffen und er ist auch hier."
Ich konnte offen mit ihr reden, schon immer hatten wir ein gutes Verhältnis. „Erzähl, wer ist es? Ein Fahrer, oder ein Mitarbeiter, oder einfach jemand anderes?"
Ich wusste, sie würde nicht locker lassen, denn nachdem ich lange geschwiegen habe, fragte sie weiter und weiter. „Robert Shwartzman, der Ferrari Ersatzfahrer. Du hast ihn schon öfters gesehen, als ich bei Prema gefahren bin."
„Oh doch, ich erinnere mich. So Goldblonde Haare und immer gut gelaunt. Es wurde ja doch einige Zeit über ihn geschrieben, als er sich geoutet hatte." nickte sie.
„Ja genau, mit ihm will ich mich treffen. Wir hatten auch schon ein Date, nachdem wir mit den anderen im Steakhaus waren. Ich wollte heute Abend mit ihm in den Burgerladen, der in der Nähe von meinem Hotel ist."
„Das ist doch schön, würde mich auf jeden Fall freuen." lächelte sie, nahm mich kurz in den Arm. „Danke Mum." gab ich in der mütterlichen Umarmung von mir.
Rob sah ich noch kurz, als er zum Auto ging und auch ich mit meiner Mutter die Strecke verließ. Sie fuhr mich zu meinem Hotel, wo sie mich auch abgeholt hatte, da sie am Morgen schon bei mir im Hotel mit mir gefrühstückt hatte und es einfacher war.
Im Hotel ging ich duschen, machte mich fertig und musste dennoch ein paar Mails beantworten. Als ich soweit durch war, schrieb ich Rob, das ich losfahren würde.
Weit lagen unsere Hotels nicht auseinander, aber ein Auto war angenehmer, gerade falls man zu Fuß doch mal auf irgendwelche Fans traf, konnte es auch, wenn man es toll fand, doch nervig werden.
Angekommen, wartete Rob auch schon und stieg ein. Lächelnd sah ich ihn an, lehnte mich zu ihm rüber und verband unsere Lippen kurz.
Rob lächelte auch, nachdem wir uns gelöst hatten. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart einfach gut und konnte ich sein.
Wir fuhren los, denn ich hatte einen Tisch reserviert, was angekommen, auch wirklich eine gute Idee war. Es war recht voll, aber wir hatten Glück und saßen in einer ruhigen Ecke.
„Ich hätte das hier, niemals gedacht." sagte Robert, nachdem wir uns Burger bestellt hatten. „Ich auch irgendwie nicht, denn Männern war ich zwar nie abgeneigt, aber es hatte sich nie was ergeben und dann, ja irgendwie habe ich dich gesehen und es war so anders, als wenn wir uns sonst gesehen haben." erklärte ich, wie ich dachte.
„Ich war ehrlich gesagt wirklich überrascht, als du anfingst zu flirten." lächelte er, was mich schmunzeln ließ. „Ich bin halt nie offen damit umgegangen, wer weiß wie es sonst gelaufen wäre."
„Es hat schon irgendwie alles seine Gründe und hätte ich es damals gewusst, ich glaube ich wäre auf dich zugegangen, einfach weil du schon immer gut aussahst. Wie es aber verlaufen wäre, weiß keiner und ich denke, es hat einen Grund warum wir erst jetzt in dieser Situation sind."
Ich verstand seine Gedankengänge und konnte es nachvollziehen. Vielleicht wären wir damals einfach nicht füreinander bestimmt, hätten eine gute Zeit gehabt und danach wäre es doof gelaufen.
Genauso könnte es aber heute sein und dennoch war ich mir eigentlich sicher, Robert ist eine Person, die ich schon lange wollte und sie nun endlich gefunden habe.
Manchmal dauerte es einfach, manchmal sah man es nicht und dann kam der Moment, in dem man einer Person verfällt. Das eigentlich alles erst auf Sex hinauslief, Robert aber doch so toll gehandelt hatte, zeigte mir einfach, er war ein toller Mensch.
„Es ist glaube ich einfach so perfekt, wie es jetzt ist und zudem, warst du in einer Beziehung, als wir gleichzeitig bei Prema waren." erinnerte ich ihn.
„Stimmt und die ja nun nicht mehr vorhanden." lächelte er weiterhin.
Die Burger waren gut, die Gespräche gut und ich hoffte, der Abend würde noch nicht zu Ende sein.
Natürlich waren wir beide recht fertig, denn das heute erlebte, hatten wir auch nicht alle Tage und dennoch wollte ich nicht, das er gleich schon wieder zurück ins Hotel wollte und wir uns verabschieden müssten.
Als wir aus dem Restaurant traten, sah ich ihn deshalb auch fragend an. „Soll ich dich zurück bringen?"
„Eigentlich nicht, oder du kommst mit. Ich hatte aber vielleicht an einen Spaziergang gedacht? Ein wenig den Burger wieder abtrainieren?"
Der Plan klang ausgesprochen gut, weshalb ich lächelte. „Der Colorado River ist schon dahinten, da kann man bestimmt gut entlang laufen." ich nickte in die Richtung, in die wir mussten und setzte mich in Bewegung.
Es war schon fast dunkel, aber die Laternen spendeten Licht und auch der Mond war hell und erleuchtete so den Weg. Nach einigen Metern, berührten sich unsere Hände.
Ich griff einfach zu seiner, verschränkte unsere Finger und spürte auch leichten Druck seiner. Wir liefen einige Zeit, redeten weiter, was mit Rob wirklich toll war.
Als es aber immer später wurde, wollten wir uns langsam auf dem Weg zum Auto machen, weshalb wir umdrehten und irgendwann auch ankamen.
„Zu dir, oder zu mir?" fragte er grinsend und zwinkerte mir zu. Ich verstand den joke dahinter, lachte kurz auf. „Wir fahren zu dir, ich habe das Auto und bin mit dem Morgen dann schneller an meinem Hotel."
Ich fuhr los, in die Richtung des Hotels, welches Ferrari gebucht hatte. „Würdest du nicht etwas früher für mich aufstehen und mich fahren?" fragte er, lachte aber dabei.
„Doch, würde ich für dich tun. Ich weiß aber auch, das du unheimlich gerne schläfst und so die Möglichkeit hast, dir morgen früh Zeit zu lassen." grinste ich und sah kurz zu ihm rüber.
„Ok, du kennst mich doch gut, ist ja eigentlich ein Geheimnis." sagte er und brachte mich damit zum Lachen. „Jeder auf der Welt verbindet deinen Namen mit Schlaf."
„Erwischt, aber ich würde auch früh aufstehen, damit ich die Zeit mir dir verbringen kann. Für dich würde es dich lohnen."
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Real love.
FanfictionRobert lebte nach der Trennung seines Ex Freundes einfach sein Leben. Er nahm was er wollte und genoss es, die wahre Liebe würde schon noch kommen. Meistens kam sie plötzlich, wie es sich entwickelte, wusste man aber nie vorher. Spin-off zu meiner...