Hello ihr lieben ❤️
Ein späteres Update, aber mal wieder ein Tag zum vergessen 🤭🙄😂
Dies ist schon das vorletzte Kapitel der beiden, aber ich hatte ja alles angekündigt und ich denke, wir wollten ja sowieso nur kurz bei den beiden rein schnuppern 🙈
Danke für eure Kommentare und Votes🥰
Habt einen tollen Abend und bis Freitag bei Love is enough ❤️Zeit in Austin hatten Logan und ich nicht mehr. Ich flog zurück nach Italien und er blieb noch zwei Tage in Austin mit seiner Familie, bevor er nach Mexiko weiter reisten.
Wir hatten uns nur am Sonntag noch einmal eine Stunde getroffen, die wir aber mehr eingekuschelt, in einer kleinen Pause, auf dem Rücksitz seines Leihwagens verbracht hatten.
Ein wenig nervte es mich, das ich nicht wusste, woran ich bei ihm war. Wir küssten uns, verbrachten Nächte zusammen, schrieben nun pausenlos, aber was das genau zwischen uns war, wusste ich nicht.
Ich war verliebt, nach endloser langer Zeit wieder und das so richtig. Solche starken Gefühle kannte ich nicht, dabei dachte ich schon zu wissen was verliebt sein heißt, aber ich hatte mich scheinbar getäuscht.
Das was ich plötzlich empfand, war stark und ließ mich anders werden, anders denken und auch anders leben. Ich wusste schon immer, es würde sich lohnen auf diesen einen zu warten und ich würde es merken wenn er da wäre und das war nun eingetroffen.
Ich vermisste ihn, schon als ich ins Flugzeug stieg und Richtung Europa geflogen war. Als ich dann aber wieder alleine war, alleine in diesem Haus, merkte ich kurzzeitig die doofen Seiten der Liebe.
Immer wenn wir Zeit hatten schrieben, oder telefonierten wir. Er vermisste mich auch, was er mir immer wieder sagte und dennoch fragte ich nicht, wie er das zwischen uns sah.
Ich wollte es persönlich klären, auch wenn es übers Handy schneller und einfacher gewesen wäre. Persönlich war so vieles einfacher und dennoch wusste ich nicht, wann wir uns das nächste mal sehen würden.
Er wohnte hier in Europa immer noch in England und ich in Italien, zwar nicht so weit entfernt, aber nicht mal eben eine Autofahrt.
„Hast du denn Zeit, also die nächsten Tage?" fragte er mich, am letzten Abend, bevor er zurück nach Europa kam. „Ja klar, nur habe ich Termine und könnte nicht nach England kommen." murmelte ich.
„Ich habe keine, also komme ich zu dir." lächelte er in die Kamera, bis sein Bild verschwunden war und er scheinbar auf dem Handy tippte.
„Ich wäre aber erst gegen ein Uhr, übermorgen in Bolonga." hörte ich ihn sagen, bevor ich ein Bild von ihm bei WhatsApp bekam.
Ich öffnete dieses und sah den Flug, welchen er über New York, über Frankfurt, nach Italien nehmen könnte. „Wenn du es möchtest, ich würde mich freuen und um eins, da bin ich eh meistens noch wach." sagte ich und lächelte, als ich auf den Anruf zurück ging und sein Gesicht wieder sah.
So kam es auch, dass ich um Mitternacht losfuhr und mich auf den Weg zum Flughafen machte. Ich war nervös und wusste doch, ich musste es nicht sein.
Ich hoffte einfach darauf, das Logan wirklich das gleiche fühlte und wir ein Paar werden würden. Ich hatte aber ein wirklich gutes Gefühl, denn die Sterne standen gut.
Lange musste ich auch nicht warten, als ich angekommen war. Das Flugzeug war schon gelandet, die ersten Menschen kamen aus dem Ausgang und dennoch war Logan nicht zu sehen.
Als sich gerade ein komisches Gefühl in mir ausbreitete, was eigentlich nicht nötig war, denn er hatte mir in Deutschland noch geschrieben, kam auch er aus der Tür.
Er sah wirklich müde aus, was ich total verstand und dennoch leuchteten seine Augen, als er mich anblickte. Ich konnte auch nicht anders als zu lächeln und lief auf ihn zu.
Ich legte meine Arme direkt um ihn, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und musste den mittlerweile vertrauten Geruch tief inhalieren.
„Endlich." hörte ich ihn flüstern, während auch er sich an mich drückte. „Ich habe dich wirklich vermisst." gab ich ebenso leise von mir, als er seinen Kopf löste und mich anblickte.
„Ich dich auch, es war viel zu lange." bestätigte ich, merkte wie er sich vorlehnte. „Sicher?" fragte ich noch leise, sah ihn nicken und spürte kurz darauf seine Lippen auf meinen und schloss glücklich meine Augen.
Nachdem wir uns gelöst hatten, griff ich seinen Koffer, er nahm meine Hand. „Soll es doch jeder sehen." grinste er und ließ sich mit mir ziehen.
„Ich muss aber unbedingt Wäsche waschen, habe kaum noch saubere Sachen." sagte er, als wir auf dem Weg zum Auto waren. „Kannst du tun, oder auch ich." lächelte ich und spürte das pure Glück wieder, denn ich war irgendwie angekommen und ein Gespräch, ob wir ein Paar waren, hat sich auch irgendwie erübrigt.
„Wir werden sehen, denn erstmal will ich mich nach einer Dusche an dich kuscheln und endlich ein wenig schlafen." Logan blieb stehen, hielt mich mit unseren verschränkten Händen fest und zog mich an sich.
„Ich bin wirklich glücklich hier, bei dir zu sein. Ich weiß gar nicht, wie man sich so schnell verlieben kann und dennoch bin ich es in dich. Die letzte Woche war wirklich doof, weil ich dich durchgehend vermisst habe und nur bei dir sein wollte. Wir dürfen uns ab jetzt nur noch trennen, wenn es wirklich sein muss." sprach er und ließ damit mein Herz schneller schlagen.
Andere würden denken, wie kitschig das ist, aber ich fand jedes Wort einfach nur unbeschreiblich toll und konnte es auch nur bestätigen, denn ich wollte auch nicht mehr ohne ihn sein.
Es begann vor knappen zweieinhalb Wochen und dennoch war es für mich und auch für ihn, dass wunderschönste, was uns hätte passieren können.
Ich küsste ihn liebevoll und voller Hingabe, bevor ich ihn dann doch weiterzog, denn auch ich wollte endlich ins Bett und neben meinem Freund einschlafen.
Ich war schon duschen, bevor ich losgefahren war, Logan ging direkt als wir bei mir ankamen. Ich hatte Tomatensauce schon vorbereitet, kochte noch Nudeln, was wir als kleinen Nachtsnack aßen, bevor wir nach oben gingen und uns bettfertig machten.
Glücklich legte ich meinen Kopf auf seine Brust, hörte seinen Herzschlag und genoss. Logan legte beide Arme fest um mich, drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
„Schlaf gut, mein Schatz." sagte er und brachte mein Herz damit wieder dazu, viel zu schnell zu schlagen.
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Real love.
FanfictionRobert lebte nach der Trennung seines Ex Freundes einfach sein Leben. Er nahm was er wollte und genoss es, die wahre Liebe würde schon noch kommen. Meistens kam sie plötzlich, wie es sich entwickelte, wusste man aber nie vorher. Spin-off zu meiner...