Phantastische Oneshots und wo sie zu lesen sind

Antonio ist grün? (Antonio/Gellert)

Langsam und schwer öffnete sich die Zimmertür von Albus' und Gellerts Gemach. Sechs Pfoten tapsten über den Boden ins Gemach. Kurz hielten die Pfoten inne und zwei große braune Augen sahen sich um. Die braunen Augen, fielen auf das große Bett. Schnell flitzen die sechs Pfoten zu eben diesem und die hintersten Beinchen ließen den Körper hinaufspringen. Als der Körper sich wie ein Kätzchen auf dem Bett zusammengerollte hatte, vielen die großen braunen Augen vor Müdigkeit zu.

Eine Stunde später, kam ein völlig geschaffter Gellert von seiner letzten Schulstunde des Tages wieder. Vollkommen erledigt, lies er sich neben den zusammengerollten Körper fallen. "Hallo Toni... ich glaub ich schlaf gleich eine Runde mit.", sachte streichelte der Schwarzmagier über den Rücken seines Haustiers. Er wanderte mit seinen Händen zum Kopf des Chupacabras und kraulte diesen. Anschließend führ er sachte über die leicht gebogenen Hörner... MOMENT?! ANTONIO HATTE KEINE GEBOGENEN HÖRNER!

Erschrocken sprang Gellert vom Bett und starrte auf einen GRÜNEN CHUPACABRA MIT GEBOGENEN HÖRNERN! "WAS BEI MERLIN?!", rief Gellert entsetzt aus. Davon wachte der fremde Chupacabra auf. Und dieser Chupacabra, war niemand anderes als... ANTONIOS COUSIN LUIGI! Aber das konnte Gellert natürlich nicht wissen. Verschlafen blinzelte Luigi und blickte den geschockten Gellert müde an. "Ah das ist also Toni Herrchen.", dachte Luigi und begann sich zu strecken und zu dehnen. Gellert war inzwischen zu Tonis Kuschelecke gegangen, und musste feststellen, dass sein geliebtes Haustier nicht da war. Sauer und ängstlich zu gleich ging er zurück zum Bett und schleuderte einen Zauber auf Luigi.

"BITTE TUT MIR NICHTS!", rief Luigi erschrocken aus nachdem der Zauber ihn getroffen hatte. "Das überleg ich mir wenn du mir sagst wer du bist, was du hier tust und wo mein kleiner Toni ist!", stellte Gellert wütend fest. "W-warte... du... du verstehst mich?", Luigi schaute irritiert. "Ich bin ein Zauberer! Ich hab dich mit einem Zauber belegt der dich sprechen lässt und jetzt rede verdammt!", verlangte Gellert wütend und besorgt zugleich. "Ist ja gut! Also mein Name ist Luigi und ich... bin Tonis Cousin!", erzählte der Chupacabra und blickte Gellert dabei etwas ängstlich an. Dessen weißes Auge begann schlagartig zu zucken: "Sein Cousin?! Aber wie hast du ihn hier gefunden... und wo ist er?!" "Naja die Zeit in der er nicht bei dir war vor ein paar Jahren, hat er mit mir verbracht und wir sind zusammen aufgewachsen. In Bhutan haben wir uns dann wieder getrennt, aber stehen durch befreundete Eulen und so in Kontakt... aber wo er ist weiß ich nicht... wir waren eigentlich hier verabredet. Oder?", plötzlich fingen die Rädchen in Luigis Hirn an zu rattern. "WAS SOLL DAS HEISSEN ODER?!", wollte Gellert wissen. "Oh upps... vielleicht hatten wir uns auch darauf geeinigt, dass er mich am Hafen abholt... oh Mist.", Luigi war die Sache mehr als nur peinlich. Gellert hingegen war die ganze Sache zu viel. Mit einem lautem Knall, fiel er ohnmächtig zu Boden. "Na ganz toll.", sagte Luigi zu sich selbst und hüpfte aufs nächste Fensterbrett.

Fieberhaft überlegte Luigi was er nun tun sollte. Er konnte sich doch jetzt nicht einfach verkrümeln und Gellert bewusstlos liegen lassen. Während der Chupacabra in den Himmel schaute, erblickte er etwas rotes, dass geradewegs auf das Fenster zuflog. Fix öffnete er das Fenster... er wollte genau wissen was da auf ihn zu kam. Je näher der rote Punkt kam, desto deutlicher konnte Luigi erkennen, dass es sich dabei um einen Vogel handelte. Allerdings war es kein normaler Vogel... ES WAR EIN PHÖNIX! "Huh wer bist du denn?", wollte Yoash irritiert wissen. Der Phönix hatte von oben geglaubt seinen Kumpel Antonio zu sehen, doch dieser Chupacabra sah ganz anders aus. "Ich bin Luigi, Antonios Cousin und du?", stellte sich Luigi freundlich vor. "Oh... Hallo ich bin Yoash! Ich bin ein Freund von Toni!" "Ja Toni hat in seinen Briefen von dir erzählt. Freut mich dich kennenzulernen.", Luigi reichte Yoash sein linke Vorderpfote zur Begrüßung. Yoash umfasste diese mit seinem Flügel und schüttelte sie: "Mich auch! Aber du sag mal... warum liegt Gellert ohnmächtig auf dem Boden... und wo ist Toni?" "Die Story ist lang... aber vielleicht kannst du mir helfen!", und so erzählte Luigi Yoash was passiert war.