POV: Y/n
Meine Augen brannten. Es fiel mir schwer, sie zu öffnen, insgesamt fühlte sich mein ganzer Körper an, wie wie durchs Sieb gepresst. Ich könnte mich kaum bewegen, mein Herz schlug, bumm, bumm, bumm, gegen meine Rippen, mein Atem raste, stockte, ich gurgelte, spuckte Blut. Wind spielte mit meinen Haaren, ließ meine Ohren beinahe taub werden. Es regnete schon wieder. Oder regnete es immer noch? Ich wusste es nicht. Das einzige, was ich registrierte, war, dass vereinzelte Tropfen auf meine eisigen Haut plätschern, langsam hinabsickerten. Ich blinzelte durch halb geschlossene Augen. Mein Kopf brummte unerträglich, als würde jemand mit einem Hammer darauf schlagen. Und da war dann noch etwas... Da war etwas... Warmes. Es presste sich an meine Haut, und ich, die völlig am Ende war und bald zum Eisblock gefrieren würde, schmiegte sich an das warme etwas. ,,Nur ein bisschen... Wärme...", hauchte ich bebend. Mein Gehirn fühlte sich zermartert an. Nicht nur vor Schmerzen, auch Psychisch war meine Wahrnehmung und Reaktion völlig im Eimer. So bemerkte ich zum Beispiel überhaupt nicht, dass es eine Person war, an die ich mich schmiegte, die mich hielt. ,,Was...?", murmelte ich, völlig aus dem Konzept gebracht. Ich fühlte mich wie auf Drogen, als ich endlich hinauf blickte, als sich meine Sich endlich aufklarte.
Ein sanftes Lächeln. Leuchtende, gelbe Augen, blasse Haut, verziert mit faszinierenden Mustern. Das Zeichen für zunehmend. Das Zeichen für drei. Die zunehmende drei der Dämonenmonde. Akaza. Akaza. Dieser Dämon. Der, der mich beschützt hatte... Warum hatte er das getan...? Ich versuchte, mich zu bewegen. Wollte wissen, was hier vor sich ging. Ein Filmriss hatte sich in meinem Kopf gebildet. Ein Filmriss... Was... War nur geschehen...? Ich könnte mich nicht mehr erinnern.
POV: Akaza
Y/n presste sich an meine Brust, sie stieß einen gequälten Laut aus, sie war nicht in der Lage, sich zu rühren. Sie war kalt wie Eis. Ich legte ihr beruhigend eine Hand auf den Kopf, in der Hoffnung, sie dadurch etwas wärmen zu können. Sie hatte offensichtlich große Schmerzen. ,,Also, Akaza-dono~~" Unterbrach eine säuselnde Stimme meine Gedanken. ,,Verrate mir doch endlich, warum du so versessen darauf bist, dieses... Mädchen zu beschützen. Es widert mich an, dass du einer Sterblichen gegenüber solch eine Zuneigung zur Schau stellst... Vor anderen Dämonen, mein Freund!" Ich blickte auf die zitternde junge Frau in meinen Armen, seufzte. ,,Das hat dich überhaupt nichts anzugehen...!" Nein. Um ehrlich zu sein, wollte ich es ihm nicht sagen. Ich wollte diesem Freak nicht beichten, dass... Diese Frau mich an jemanden erinnerte...
,,Alles in Ordnung, Y/n... Alles wird gu-" Ein Windzug. Ein harter Schlag in den Rücken. Meine Beine gaben unter mir nach. Ein leises Lachen. ,,Du dachtest also ernsthaft, dass du so einfach damit davon kommst? Eine Säule zu entführen, was fällt euch dreckigen Dämonen ein, solch ein wichtiges Mitglied der demon slayer Truppe wie Dreck zu behandeln...?!"
(468 Wörter) Hoffe, euch gefällt's:D wollte euch im vorherigen Teil im Feuer schmoren lassen, aber jetzt würde offensichtlich ein Plot aufgedeckt:) Eure Satomi-chan!!
DU LIEST GERADE
Das Licht meiner Dunkelheit- Akaza x reader
ФэнтезиDings, also ich bin halt bissl schlecht in Beschreibungen, ist halt ne Akaza x reader (;