Das Licht meiner Dunkelheit- Akaza x reader

Ist es nun doch vorbei...?

POV: Akaza
Diese Säule hatte Y/n grob behandelt, hatte sie auf den dreckigen Boden gelegt, als wäre es ihm egal, ob sie verblutete. Wut stieg in mir auf, doch ich wusste nicht einmal recht, warum. Vielleicht war es für mich einfach ein merkwürdiges Gefühl, eine Person, die ein Mal ansatzweise in Ordung zu mir gewesen war (Douma zählt nicht, ich werde ihn immer zutiefst verabscheuen...), verletzt zu sehen und dann das noch durch die Hand eines Feindes... Blindlinks attackierte ich dieses Arschloch von Säule, setzte einen Angriff nach dem anderen, er jedoch wich nur gekonnt aus, ohne fatale Wunden von meinen sonst doch so mächtigen Attacken zu tragen. ,,Stirb!", rief ich entzürnt, meine Angriffe wurden schneller, hektischer, verzweifelter, dann setzten wir beide gleichzeitig zum Schlag an, die Erde bebte, meine Sicht verschwamm für einen Moment, Blut tropfte zu Boden. Ich setzte ein triumphierendes Grinsen auf. Ich hatte gewonnen. Ich hatte ge-
Meine Augen weiteten sich aus Entsetzen, meine Sicht klärte sich. Blut. Viel zu viel Blut. Die Säule trat zurück. Sie war unversehrt geblieben, doch wessen Blut-
Ich stieß ein Würgen aus und sackte in mich zusammen, in die Blutlache meines eigenen Blutes, spürte, wie eine eiserne Klinge sich an meinen Nacken legte. ,,Wa-'' röchelte ich, blickte hinauf zu diesem Kerl, diesem Menschen, der ich einfach so besiegt hatte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Seine Miene wirkte eiskalt, so emotionslos, so eisig, dass sie mir einen Schauer über den Rücken jagte, mir, der zunehmenden drei der Dämonenmonde. ,,Du hast Y/n verletzt. Du hast sie beinahe getötet, du elendes, dreckiges Monster." Er spuckte vor mir auf den Boden, um mir seine Verachtung deutlich zu machen. ,,Hast du noch irgendwelche letzten Worte, Abschaum?" Es war ganz still geworden, der Wind, der durch die Kronen der Bäume fuhr, war die einzige Geräuschquelle. Ich wagte nicht, meinen Körper zu bewegen, fand mich in einer Art Schockstarre wieder, spürte die Klinge, die immer tiefer in mein Fleisch schnitt. Er würde mich töten. Dieser verdammte Bastard würde mich töten. Und das nur, weil ich zu unvorsichtig gewesen war...
,,Keine Sorge, Dämon. Dir werde ich einen langsamen, qualvollen Tod gewähren, auf dass du für immer in der Hölle schmoren wirst. Du wirst ab nun an niemanden auf diesem Planeten mehr verletzen..."

(379 Wörter) Hey guyss, tut mir leid für diese unbeschreiblich lange Pause, meine Akaza-simps, ich werde mich darum bemühen, mehr zu schreiben und hoffe, euch hat das Kapitel gefallen :D Bis zum nächsten mal, eure Satomi-chan :D