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Erkennt er mich... nicht?!

Y/N Sicht:

„Mh... woher wir deine Schwester kennen... lass mich kurz überlegen, vielleicht weil sie in unsere Schule geht? Oder weil du sie früher so gut wie immer überall hin mitgeschleppt hast? Könnte beides sein und wenn du uns nun entschuldigst." Damit ging ich weiter und zog die verdutzen Jungs hinter mir her. „Woahhh, Y/N-lein, das war ja Klasse! Auch wenn Rin-lein sich sehr verändert hat..." schmollte Nagisa. 

„Ich geh nach Hause, macht was ihr wollt..." meinte ich und lief weiter. „Oder wollt ihr doch bei mir übernachten?" fragt ich und drehte mich um. Nagisa nickte heftig, während Makoto freundlich lächelnd zustimmte und Haruka... wo ist der eigentlich? Ich schaute mich um und sah das Haruka schon Richtung meines Hauses lief, woher weiß der das ich in gleiche Haus wie früher gezogen bin? Ich pfiff nach ihm als ob er ein Hund wäre, er drehte sich sogar um und schaute mich fragend an. Ich lachte und wunk Nagisa und Makoto hinter mir her. 

Ich schloss die Tür auf und alle traten ein. Sie schauten sich mit großen Augen um, wenn ich so recht darüber nachdenke waren sie noch nie in meinem Haus, da Mutter und Vater strickt gegen Jungs waren, aber da sie letztes Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind und Bruder in Deutschland geblieben ist um zu studieren, sehe ich da jetzt kein Problem mehr. 

Ich war so in Gedanken versunken, das ich erst merkte was um mich herum geschah bis Nagisa mich durch schüttelte und laut meinen Namen rief, Makoto packte ihn und zog ihn von mir weg, ich schaute nur verwirrt und fragte dann: „Hä? Was ist?!" und blickte mich in alle Richtungen um. Alle lachten, nur Haruka nicht. Ich führte sie rum. „Hier, die Küche, das Wohnzimmer, das Esszimmer, der Flur, das WC, mein Zimmer, das Gästezimmer, noch ein Gästezimmer, das Gästebad und Das normale Bad, im Keller haben wir noch Waschküche, Trainingskeller, eine Sauna und einen Swimmingpool, der muss aber noch hergerichtet werden... auf dem Dachboden lagern viele Sachen und im Wintergarten steht unser Whirlpool... im Garten haben wir noch das Trampolin und eine Streng-line (schreibt man die so? Das ist so ein Ding zum Balancieren), habt ihr noch fragen?" beendete ich die Führung. „Euer Haus ist ja mal meeega groß und so modern Eingerichtet!" staunte Nagisa. Ich lachte verlegen. „Ja, kann sein... wartet hier, ich hole euch Kleidung und danach Essen wir!" rief ich euphorisch und drückte meine Freunde ins Sofa.

Ich stürmte die Treppe hoch und an meinen Schrank, gut das mein großer Bruder seine Sachen  bei seinem letzten Besuch hier vergessen hat. Ich schnappte mir drei Boxer, Jogginghosen und zwei T-Shirts, für Haruka ein Hoddie. Ich lief wieder Runter und gab jedem seinen Stapel. „Hier das müsste passen, könnte aber etwas groß für dich, Haruka und dich, Nagisa sein..." sagte ich verlegen. Makoto dürfte es passen, immerhin ist er, mit seinen 1,83 m nur 1cm kleiner Als Leon (dein Bruder). Bei Harukas 1,75 m oder Nagisa dürfte das schon schwerer werden... Rin ist auch nur ungefähr 1,77 m groß, ja ich bin gut im schätzen... „Woher hast du Jungskleidung?" riss mich Nagisa aus meinen Gedanken. Ich schaute ihn verwirrt an. „Hast du etwa einen Freund?" fragte Makoto mit einem neckendem grinsen, auch wenn ich Trauer in seinen Augen zu sehen glaubte. 

„Ach was." wunk ich ab, „Das hätte ich euch doch schon längst erzählt." fügte ich empört hinzu. „Von wem ist die Kleidung dann?" fragte erstaunlicherweise Haruka. „Von deinem Ex?" fügte er hinzu und klang enttäuscht. Was ist den mit denen los? „Nein, ich hatte noch nie einen Freund wenn ihr das Thema bitte beenden könnt?" fragte/beantworte ich. „Von wem ist die Kleidung dann?"- „Von meinem großen Bruder." antwortete ich simpel und drehte mich zum gehen um. „Ich gehe essen machen, zieht ihr euch schonmal um, wir haben ja genug Toiletten/Badezimmer/WCs." schlug ich vor und schon hüpfte ein begeisterter Nagisa an mir vorbei. Ich schüttelte den Kopf und ging in die Küche. 

Nach dem Tischdecken und dem Kochen

„Essen ist fertig!" rief ich so laut ich konnte. Keine 10 Sekunden später standen alle im Esszimmer und ich musste schmunzeln. Es gab Reis, mit Curry und Hähnchen dazu, für Haruka natürlich Makrele, statt Hähnchen. Als ich mit essen fertig war ging auch ich mich fertig machen. Zum schlafen trug ich eine dunkelblaue Shorts und ein Weißes T-Shirt meines Bruders. Als ich wieder runter kam, drückte ich jedem der Jungs eine Frische Zahnbürste, samt Zahnpasta und Handtuch in die Hand. „Wenn ihr duschen wollt, haben wir die Dusche im Gästebad, die Wanne im Bad und die Freiluftdusche, oder wie ihr einfallslosenhirnis es nennt: Gartenschlauch." sprach ich, wobei die anderen sich ein Lachen abringen mussten. „Ganz der alte." lachte Nagisa, worauf ich mit Einstieg und ihn auf den Rücken schlug. „Hey Professor, ich bin ein Mädchen." lachte ich. Die Jungs musterten mich kurz von Kopf bis Fuß und wurden dann rot, jetzt konnte man meine Kurven und meine schönen, durchtrainierten Beine sehen. 

„Lasst uns einen  Film gucken!" lachte Nagisa. „Jaaaaaa!" jubelte ich. „Geht ihr schonmal ins Wohnzimmer, ich hole Snacks!" befahl ich, alle nickten und gingen, ich setzte auch gerade an um in die Küche zu gehen, stoppte aber da es klingelte. Huh? Es ist doch schon 20 Uhr?! Ich trottete auf die Tür zu und öffnete sie, vor mir stand...

Rin?! Ich guckte ihn erst geschockt dann genervt an. „Was willst du hier Matsuoka? Und dann auch noch um diese Uhrzeit?" stöhnte ich genervt. „Sorry, hier wohnte mal mein Kumpel, ich dachte vielleicht wäre er wieder hier..." sagt er gelangweilt und musterte mich von oben bis unten. „Hah! Wusste ich es doch! Du bist ein Mädchen!" rief er dann und bekam leicht rote Wangen. „Ja toll, da ich hier, wie du schon gemerkt hast nur im Schlafanzug stehe, würde ich darum bitten das du gehst, ich will meinen Film sehen." murmelte ich. 

„Sag mal, du solltest mal ein bisschen mehr auf Kleinigkeiten achten..." gab Rin seinen Senf dazu. „Aha und worauf?" fragte ich. „Na ganz einfach, hier ist noch das Klingelschild der Vorbesitzer." er zeigte darauf. „N/N" Las ich laut vor und guckte ihn genervt und Verständnislos an. „Wieso, ist doch richtig." zuckte ich mit den Schultern und schloss die Tür.