The High King ~eine Peter Pevensie FF

𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓽𝓱𝓻𝓮𝓮

Ich lag in meinem Bett und schaute an die Decke.
In den letzten Tagen war so viel passiert wie schon lange nicht mehr.
Diese Pevensies waren schon ein Segen.
Urplötzlich hörte ich ein gepolter und wenig später ein Mädchen weinen.
Oh nein! Was war denn jetzt schon wieder passiert?
Ich sprang auf, zog mir meinen Morgenmantel über, schlüpfte in meine Pantoffeln und verließ mein Zimmer.
Ich sah gerade noch Lucy die Treppe hochstürmen, Susan und Peter hinterher. Edmund war nicht zu sehen. Ich eilte ihnen nach und war gerade bei ihnen angekommen, da sah ich meinen Dad um die Ecke biegen und Lucy rannte in ihn hinein.
Er stieß zuerst ein erstaunte "Huch!" aus doch dann legte er trösten die Arme um sie.
"Jetzt reichts! Wenn es hier so weiter geht schlaft ihr im Stall...", schimpfte Mrs MC Cready mit wütenden Blick. Als sie den Professor erblickte brach sie augenblicklich ab und stotterte: "Professor! Es tut mir leid, ich hatte den Kindern gesagt, dass sie auf keinen Fall gestört werden dürfen!"

"Ist schon gut Mrs MC Cready. Sicher gibt es dafür eine gute Erklärung. Aber erstmal braucht unser kleine Gast hier eine heiße Schokolade.", mein Vater deutete auf Lucy und unsere Haushälterin führte sie sofort in Richtung Küche.
Wir hatten uns gerade umgewand um zu gehen da räusperte sich mein Vater und wir erstarren in unserer Bewegung.
Mein Vater führte uns in sein Büro und zündete sich eine Pfeife an. Dann hielt er eine seiner üblichen Moral predigten, doch ich hörte schon gar nicht mehr zu. Ich hatte nur meinen Kopf auf meine Füße gerichtet und betete, dass wir keine Strafe bekamen. Doch mein Vater war gnädig und ließ uns gehen. Als Peter und Susan aus dem Raum gegangen waren, strich er mir noch mal durchs Haar und sagte: "Schlaf gut meine Kleine."

Draußen wartete Peter und ich fragte: "Bist du immer noch sauer auf mich?"
"Ich war nie sauer auf dich",antwortete er und nahm meine Hand. Er lächelte mich an und mein Unterleib zog sich zusammen, was aber irgendwie ein schönes Gefühl war.
Er brachte mich dann noch auf mein Zimmer und wünschte mir eine gute Nacht.

Mitten in der Nacht wachte ich von einem Gewitter auf. Es gab wenig vor dem ich Angst hatte. Gewitter war eines davon. Ich drückte mein Gesicht in mein Kissen und wimmerte, weshalb ich auch nicht merkte, dass Peter den Raum betrat und sich auf meine Bettkante setzte.
"Alles OK?"
"Nein"
"Soll ich heute bei dir schlafen?"
"Ja"
So legte er sich neben mich und legte einen Arm um meine Schulter.
So schlief ich dann ein.

Authors Note
Heute mal ein kürzere Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

~Sarah <3

451 Wörter