Nein nein nein! Der Fuchs durfte nicht tot sein. Ich kannte ihn zwar nicht lange, aber eine Stimme in mir sagte, dass er ein Teil von uns war. Gleich nachdem die Wölfe verschwunden waren, kletterten wir den Baum hinunter.
Lucy eilte zu den Fuchs und drehte ihn auf den Rücken, sodass wir sehen konnten ob er noch lebte.
Schwer atmend zwang der Fuchs sich ein Lächeln und wir atmeten erleichtert aus.Das war genug an Abendteuern fand Mrs Biber und wir suchten uns einen sicheren Platz zum schlafen und entzündeten ein Feuer.
Ich setzte mich auf einen Baumstamm nahe des Feuers und wärmte meine Hände. Langsam merkte ich wie meine Glieder schwer wurden. Es war ein langer Taag gewesen.
Die anderen unterhielten sich und lachten noch leise, doch ich legte mich nieder und driftete ins Land der Träume ab.Der nächste Tag
Wir machten uns früh fertig, denn wir hatten eine lange Reise vor uns. Der Fuchs wurde gestern Nacht verartztet und war schon vor uns weitergereist gewesen.
Als wir liefen erzählte Mr Biber von unsrem Reiseplan:
"Aslans Lager ist in der Nähe des steinernden Tisches. Auf der anderen Seite des gefrorenen Flusses."
Wir liefen über einen gefrorenen Fluss, doch ich hörte dem Biber nicht mehr zu. Ich war viel zu begeistert von der Landschaft und der Ungebung.
Ich hörte kleine Glöckchen in der Ferne. Warte mal? Kleine Glöckchen?
Ich blickte über meine Schulter und sah eine Schneewolke von der das klingeln ausging.
"Hinter euch! Sie kommt!", rufe ich und sprinte los.
Wobei man kann es nicht als sprinten bezeichnen. Seit meinem Sturz gestern habe ich extreme Schmerzen in meiner Seite.
Halb humpelnd, halb rennen begeben wir uns über den zugefrorenen See in Richtung Waldrand. Peter hatte Lucy auf den Rücken genommen, weil sie nicht so schnell konnte. Am Waldrand fanden wir einen kleinen Felsvorsprung unter dem wir uns verstecken konnten. Wir drückten uns aneinander und redeten keinen Mucks.
Susan und ich hielten uns an den Händen.
Wir kannten uns zwar erst seit ein paar Wochen, doch sie war mir schon sehr ans Herz gewachsen. Oft waren ihre Geschwister bei uns gewesen, doch in den wenigen Momenten, als wir alleine waren haben wir sehr tiefgründige Gespräche führen können. Deshalb fühlte ich mich bei ihr sicher und hatte nicht so eine große Angst, Ich mussste ihr unbedingt zeitnah noch von meiner Verletzung erzählen. Vielleicht wusste sie ja wie man diese verartzten konnte.
Es war leise. Man hätte die Schneeflocken fallen hören können.
"Vielleicht ist sie weg?",meinte Lucy.
"Ich gehe mal nachschauen!", entschloss Mr Biber.
Nach einer kurzen Konversation mit seiner Frau, ob sein Leben wichtig für Narnia seie flitzte er aus dem Vorsprung.
Nach ein paar Sekunden Stille steckte der Biber seinen Kopf wieder in unsere Höhle: "Kommt raus. Hier ist Besuch für euch. Ich hoffe ihr wart alle brav."
Langsam kamen wir aus dem Felsvorsprung hervor. Es war der Weihnachtsmann! Neben ihm stand ein Schlitten mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Und an den Zügeln der Rentiere waren kleine Glöckchen. Daher kam als das Geräusch.
Lucys Augen leuchteten: "Frohe Weihnachten !"
"Das ist es wahrhaftig Lucy. Seit ihr nach Narnia gekommen seit.", antwortete der Weihnachtsmann.
"Also ich habe wirklich einiges mitgemacht seitdem wir nach Narnia gekommen sind, aber das...", meinte Susan ungläubig. Sie wahr eigentlich immer die pragmatische und logische, aber auch ihre Augen leuchteten ein wenig.
"Wir haben sie für die weiße Hexe gehalten.", entschuldigte sich Peter für unser Verhalten.
Der Weihnachtsmann lachte:" Ich weiß, aber zur meiner Verteidigung ich fahre dieses Ding ein bisschen länger als die Hexe."
"Ich dachte es gibt kein Weihnachten in Narnia.", mischte ich mich ins Gespräch ein.
"Nein lange Zeit nicht. Aber die Hoffnung die ihr geweckt habt, eure Majestät. Endlich wir die Macht der weißen Hexe geschwächt. Aber trotzdem nehme ich an, dass ihr das hier gebrauchen könnt."
Er drehte sich um und hiefte den Geschenkesack vom Schlitten.Authors Note
Das war jetzt mal ein etwas kürzeres Kapitel, aber heute Abend lade ich potentiell noch einen Teil hoch. Dieser Teil war jetzt auch lowkey langweilig bzw normal, aber ihr könnt euch auf ein paar spannendere Kapitel und vielleicht auch spicy Kapitel freuen. In diesem Teil habe ich noch mal die Freundschaft zwischen Bella und Susan kurz aufgegriffen, weil ich nicht wollte, dass der Protagonist nur mit Peter redet, weil das meiner Meinung nach zu langweilig wird.Liebe Grüße, Sarah 🧚♀️
730 Wörter
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The High King ~eine Peter Pevensie FF
FanfictionEs geht um Bella, ein junges Mädchen aus England. Wir schreiben das Jahr 1941 und sie wohnt auf dem Land in einem großen Haus. Wegen des 2. Weltkrieges müssen die Pevensie Geschwister auf das Land flüchten und Bella spürt vor allem zum ältesten von...