Er gab Lucy ein Fläschchen mit dem Saft der Feuerblume. Dieser hatte heilende Kräfte. Dazu bekam sie noch einen Dolch zur Verteidigung.
Susan erhielt einen Pfeil und Bogen, welche ihr Ziel nie verfehlen sollten und ein Horn.
Der Weihnachtsmann erklärte: "Wenn du in dieses Horn bläst wird immer Hilfe zu dir gelangen."
Ich bekam zwei Dolche. Sie hatten eine wunderschöne Verzierung an den Griffen. Der Weihnachtsmann erklärte mir, dass er Krieg nicht mochte, aber wir sollten lernen uns zu verteidigen.Schlussendlich bekam Peter sein Geschenk. Es war en Schild mit einem roten Löwen und ein beeindruckendes Schwert. Ehrfürchtig zog Peter das Schwer aus der Scheide und betrachtete die Klinge welche im Sonnenlicht glitzerte.
"Das sind Wekzeuge, keine Spielsachen. Verwendet sie bedacht und weise.", meine der Weihnachtsmann.
"So, es wird Zeit zu gehen.
Der Winter ist vorbei und es bleibt eine Menge liegen, wenn man hundert Jahre weg ist. Lang lebe Aslan und Frohe Weihnachten ",wünschte er uns zu Abschied und führ mit seinem Schlitten davon.
Wir schauten ihm hinterher und schweigen für einen Moment.
"Er hat gesagt der Winter ist fast vorbei. Wisst ihr was das bedeutet? ",fragte Peter.
"Es fängt an zu tauen"
Der Fluss, welchen wir überqueren mussten. Er würde schmelzen.
Sofort rannten wir los.
"Wir müssen uns beeilen ", meinte ich, als wir endlich angekommen waren.
"Wir können einen Damm bauen", schlug Lucy den Bibern vor.
Doch das war nicht möglich, denn dass würde unsere zeitlichen Kapazitäten sprengen. Peter und Susan stritten sich lautstark was denn nun die beste Möglichkeit wäre. Während Susan eher ein Realist ist, ist Peter ein Optimist. Wenn die beiden sich in die Haare bekamen nahm das kein Ende.
Wir wurden durch Wolfgebell unterbrochen und eilten zum Fluss runter. Würde die dünne Eisfläche uns tragen?
Herr Biber ging vorran, wobei schon bei ihm das Eis ein wenig knirschte.
Wir folgten ihm zögernd. Plötzlich schrie Lucy auf. Ein Teil der Eisfläche hatte sich neben ihr gelöst. Zum Glück war alles noch mal gut gegangen.
"wenn Mum wüsste, was wir hier machen ",jammerte Susan. "Mum ist aber nicht hier!",knurrte Peter harsch.
"Oh nein!", unterbrach Lucy die Streitereien und deutete mit dem Finger nach oben. Wir folgten ihrem Finger und sahen, dass sich die Wölfe über den gefrorenen Fluss auf die andere Seite bewegten. "Schnell! Beeilt euch!",rief Peter und packte mich am Handgelenk.
Ich spürte Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen...
Nein! Das war jetzt der falsche Zeitpunkt für Schwärmerein! Wir waren in ernsthafter Gefahr.
Doch es war zu spät die Wölfe waren über den Fluss und den Berg hinunter, standen jetzt vor uns und versperrten uns den Weg.
Einer der Wölfe schnappte den Biber und hielt ihn zwischen seinen Fangzähnen. Mrs Biber schrie erschrocken auf. Ich klammerte mich an Peter, welcher sein Schwert zog und es auf den Wolf richtete. Er war nervös. Seine Hand zitterte.
"Runter damit Junge, sonst verletzt sich noch jemand", meinte der Wolf der bösen Königin.
"Nimm keine Rücksicht auf mich! Benutz dein Schwert!",schrie Mr Biber.Authors Note
Hallo!
Heute mal ein kürzeres Kapitel. Bitte seid mir nicht böse 🙏
LG Sarah ❤️514 Wörter
DU LIEST GERADE
The High King ~eine Peter Pevensie FF
FanfictionEs geht um Bella, ein junges Mädchen aus England. Wir schreiben das Jahr 1941 und sie wohnt auf dem Land in einem großen Haus. Wegen des 2. Weltkrieges müssen die Pevensie Geschwister auf das Land flüchten und Bella spürt vor allem zum ältesten von...