1. Betrug/18+

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Vorsicht Spicy Bitte nicht unter 18 lesen !

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Es war kühl. Der Wind, der leicht wehte, brachte mich dazu, es zu bereuen keine Mütze mitgenommen zu haben. Der Schnee unter meinen Winterstiefeln knirschte, während neuer Schnee sich langsam dazu gesellte. Die Straßen waren dunkel. Mein Weg wurde von den Straßenlaternen schwach beleuchtet. Um diese Uhrzeit waren nur noch Partywütige Teenager unterwegs. Ich war keine von denen ganz im Gegenteil ich war dick verpackt. Auf eine Weise bereute ich es aus dem Haus gegangen zu sein. Es war echt kalt! Am liebsten wäre ich gar nicht raus gegangen, doch was tut man nicht alles für seinen geliebten Freund. Na ja, bei dem geliebten war ich mir nicht mehr als so sicher, aber das möchte ich jetzt klären. Ich spürte wie meine Nase vor kälte anfing zu laufen. Zum Glück war ich gleich da. Als ich um die rechte Ecke bog, erblickte ich schon wieder ein knutschendes Pärchen. Eigentlich war es mir egal, doch dieses Pärchen war anders. Es kam mir bekannt vor und damit meine ich nicht bekannt im Sinne von die gingen mit mir in eine Schule sondern ehr wie das ist mein Freund und die Freundin von seinem besten Freund. Das es mein Freund war wurde um so mehr sie sich  die Zungen gegenseitig in den Rachen schoben. Nein einfach nein! Er hat es also wirklich getan... 

Ich ging näher zu ihnen. Meine Augen brannte und das nicht nur vor kälte. Ich spürte eine Stich in meinem Herzen, ich dachte immer das es doller weh tut als nur ein stechen. Doch bevor ich weiter drüber nach denken konnte hatte ich ihm schon auf die Schulter getippte. Er löste sich ehr wieder willig von Caro der eigentlichen Freundin von seinem Besten Freund. ,,Ja?", fragte er angepisst, doch sein Blick in dem eben noch Wut lag, wurde jetzt milder. Die kleine blonde Schlampe Caro quengelte rum und er meinte nur zu ihr: ,,Warte kurz, Prinzessin. Ich klären das kurz." Dann wendete sich nicht wieder an mich. ,,Hau ab! Jetzt hast du es gesehen!  Du bist hässlich! Klar und wenn du das nicht kapierst kann ich dir noch mehr nennen! Wie zum Beispiel das ich nur aus Mitleid mit dir zusammen war oder das du niemals jemanden ab bekommen wirst!", sagte er gehässig. Seine Stimme schnitt mir ins Fleisch. Doch wahrscheinlich nicht so doll wie es sollte. Generell stand es in Büchern anders Geschrieben. Ja, dafür hatte er mich schon vorher immer mal wieder kritisiert. Ich lass gerne mal eine Buch oder guckte einen Marvel Film, doch für ihn gab es nur Partys und Alkohol. Ich verstand ihn nicht. Klar, Partys waren mal okay. 

Er schmiss mir noch eine menge andere Sachen an den Kopf von Sachen die er an mir nicht  mochte. Doch ich war wie aus gezoomt. Irgendwann wurde ich zurück gezogen. Das war der Moment wo ich wieder zu mir kam. Der beste Freund von meinem Freun-  Ex-Freund war hier und gab ihm was er augenscheinlich verdient hatte.  Er schlug auf ihn ein nicht ein mal nicht zwei mal sondern gleich 10 Mal, da es nicht so aussah als ob er gleich auf hört schritt ich ein. 

,,Hey hey", meinte ich legte ihm meine Hand auf die Schulter, ,,Hey Collin es reicht das hat er nicht verdient!". Ich redete noch etwas auf ein bis er nach mindestens fünf weiteren Schlägen aufhörte.  Schwer atmet erhob sich Collin und ging sich durch die Schnee besetzten Haare. ,,Komm, ich bring dich hier weg.", meinte er und zog mich wie eine Puppe mit zu seinem Auto.  Er setzte mich rein. Und wenig später fuhr er durch die vertrauten Straßen meiner Stadt. ,,Wo fährst du hin?", fragte ich leise. Er guckt nicht zu mir rüber sondern meinte nur das er mich zu dem fuhr zu dem ich gehörte. Ich war noch zu aufgewühlt um zu fragen wer das sein sollte. 

Als wir vor dem Haus von dem besten Freund meiner Lieblings  Schulfreundin an kamen war, meinte er das wir da waren. ,,Was machen wir hier?", fragte ich noch  immer leise, aber schon deutlich auf getauter.Er antwortete mir nicht sondern stieg aus und half mir beim Ausseigen. Ich war verwirrt aber lies es zu. Er klingelte und die brünette Clarissa öffnete uns die Tür, bevor sie mich an zicken konnte, erklärte Collin ihr was passiert war. Clarissa guckte mich ein wenig Mitleidig mit eine Mischung aus Freude an. Das ist sie halt meine Feindin. Sie zog uns beide rein und rief ihren Bruder, der immer ein Bogen um mich zog. Warum verstand ich nie! Ich fand ihn immer sehr nett. Er war höflich, aufmerksam und obwohl er der Bruder von Clarissa war. Er war einzigartig auf seine eigene Weise und ich mochte diese Weise. Sie erklärte H/n was passiert war, bevor er auf mich zu kam und sich sanft in Arm nahm. ,,Hey, darf ich dich mit nehmen?", fragte er mich sanft, als ob er angst hätte das ich gleich zerbreche. Ich nickte und er schob mich behutsam in sein Zimmer. Ich setzte mich auf sein Bett und saß einfach nur da. Sein Zimmer war in dunklen Grün gehalten. Der Fußboden war mit dunkelgrauen Teppich aus gekleidet. Als ich mich mit dem Rücken in die Kissen fallen ließ, konnte ich die schlicht weiße Decke sehen, die ich so oft schon gesehen hatte. Er hatte mich doch tatsächlich betrogen. Irgendwie wusste ich von Anfang an das so etwas passieren wird.

,,Hey, über was zerbrichst du dein hübsches Köpfchen?", riss er mich vorsichtig aus den Gedanken. Ich seufzte leise und richtete mich wieder auf. Mittlerweile saß er neben mir. ,,Na ja, irgendwie war es doch schockierend das er mich betrog.", sprach ich meine Gedanken aus. Er schmunzelte: ,,Hatte ich es nicht gesagt? Du hättest zuhause bleiben sollen." ,,Ja", meinte ich und stieß ruckartig die Luft aus meiner Lunge. Am liebsten würde ich jetzt an was anders denken. Etwas was nichts mit meinem Ex zu tun hatte.  Als hätte er meine Gedanken gelesen, flüsterte er mir verführerisch ins Ohr: ,,Ich kann dich gerne auf andere Gedanken bringen. Prinzessin." Er fing an mit seinen Lippen über meinen Hals zu streichen. Doch ich stockte: ,,Bitte nenn mich nie wieder so! Nie wieder!". Er guckt mir tief in die Augen und nickte nur. Was er in meinen Augen gesehen hatte, wusste ich nicht. 

,,Alles was sich meine Königin wünscht", flüsterte und küsste mich dann gefühlvoll auf meine Lippen. Dieser Kuss zeigt mir nur noch ein bisschen mehr was wor für einander fühlen. Der Kuss ließ mich alles was in der letzten Stunde passiert ist, vergessen. Er war das was ich jetzt brauchte. Behutsam drückte er mich auf sein Bett. Unsere Lippen lösten sich dabei keine Stück von einander. Seine Zunge schob sich in meinen Mund und um spielte meine. Er stützte sich mit seinen Unterarmen über mir ab, während meine Hände sich unter sein Hoodie schob.Die Winterjacken hatte ich unten auf den Sofa mit meinen Schuhen zusammen gelassen. Ihm entkam ein wolliges Seufzen. Was mich veranlass Ihm sein Hoodie zu entledigen. Ich schmiss ihn neben den Bett auf den Boden. H/n ließ seine Lippen so lang von mir, das ich sein angedeutetes Sixpack sehen konnte. Ich mochte es das er kein super dolles Sixpack hatte sondern nur das mit ein  bisschen Speck.  Er ließ seine Lippen an meinem Hals nieder. Und immer mehr Kleidungsstücken fanden den Weg auf den Boden. Irgendwann langen wir nur noch in Unterwäsche auf dem Bett. Er zog meine Unterwäsche aus und seine Gleich mit. Er schaute mich fragend an. Er war schon immer ein Gentleman im Bett. Dafür liebte ihn nur noch mehr. Ich nickte und stöhnte so gleich auf. Er drang immer mehr ein und dehnte mich schmerzhaft um ihn aus.  Doch diese Schmerzen wandelten sich schnell in pure Lust. Und ich stöhnte auf. Auch ihm entkamen dunkle Lust volle Töne. H/n küsste mich und meinen Oberkörper, während er  immer schneller wurde. Ich spürte die Klippe immer näher kommen. Schon wenig später kamen wir beide gleichzeitig. Ich stöhnte laut seinen Namen. Wir verharrten in dieser Position bis unsere Atmung wieder gleichmäßig ging. Er legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. 

,, Er hatte dich nie verdient. Er würde sich selber in den Schwanz beißen wenn er wüste das du dir vorher schon was besseres gesucht hattest.", küsste er mir auf die Stirn und ich musste leicht kichern. ,,Ich liebe dich", flüsterte ich und hauchte noch ein paar federleichte Küsse auf seine Brust bevor ich ein schlief. Bevor ich in die Tiefe eines Traumes gezogen wurde, hörte ich den schönsten Satz auf Erden.

,,Ich liebe dich auch Y/n" 

Kurzgeschichten by LinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt