Kapitel 4

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Marten überbrückt den letzten Abstand und küsst mich leidenschaftlich. Ich erwidere den Kuss und es wird fordernder. Doch bevor es zu weit geht, löst er sich von mir. Er schaut mir in die Augen und lächelt kurz, doch auch dieses Lächeln verschwindet sehr schnell. "Es tut mir leid, aber ich kann das einfach nicht. Ich bringe dich nur in Gefahr. Wir sollten uns von einander fernhalten.", sagt er und steht auf. Ich halte ihn am Handgelenk fest. Er guckt erschrocken, aber das stört mich grade wenig. Ich stehe vom Bett auf und stehe nun direkt vor ihm. Mein Blick geht nach oben und ich sehe wieder in seine Augen. "Marten von Frieling, du kannst mich nicht immer küssen und dann wieder verschwinden! Was soll das immer?", sage ich nun mit starker Stimme. "Es tut mir ja leid, aber ich will dich nicht in Gefahr bringen. Du musst mir glauben, mein Leben ist viel zu gefährlich!", antwortet er mir. "Das ist mir sowas von egal, es reicht mir langsam. Ich mag dich, also ist es eh schon zu spät um mich zurück zuweisen.", sage ich und will mich grade umdrehen. Er schlingt seine Arme um mich und hebt mich mit einem Satz hoch, so das ich mit ihm direkt auf Augenhöhe bin. "Du magst mich also?", grinst er nun frech. Ich nicke. Endlich finden seine Lippen wieder meine und er wiederholt unseren Kuss. Wir grinsen beide in den Kuss hinein. Langsam geht er Richtung Bett und lässt mich darauf fallen. Seine Augen sind nun komplett dunkel und er leckt sich über die Lippen. Kurz danach krabbelt er über mich und küsst mich verlangender als vorher. Seine Hand wandert unter mein T-Shirt und er zieht es mir über den Kopf. Mein BH öffnet er auch direkt und auch dieser landet auf dem Boden. Er küsst meinen Hals runter bis zu meinen Brüsten, auch diese liebkost er. Mir entfährt ein leises stöhnen, was ihn nur noch mehr grinsen lässt. Er küsst meinen Bauch bis zu meinem Hosenbund, doch dann küsst er wieder bis nach oben. Er legt seine Lippen wieder auf meine und neckt mich mit seiner Zunge. Dann dreht er uns mit einem Zug und ich Sitze auf ihm, unter mir merke ich schon deutlich seine Männlichkeit. Jetzt bin ich also dran und ich ziehe ihm das shirt über den Kopf und küsse mich bis zum Hosenbund. Langsam fahre ich mit meinen Finger an seinem Bund lang, was ihn kurz auf stöhnen lässt. Ich grinse und fahre mit meiner Hand in seine Hose, ich umfasse seinen steifen Penis und massiere ihm den. Er stöhnt immer wieder leise auf. Irgendwann ziehe ich ihm die Hose und die Shorts aus. Ich muss kurz schlucken, als ich seinen Penis sehe. Langsam nehme ich ihn  in den Mund und spiele mit meiner Zunge. Irgendwann zieht er mich wieder zu sich hoch und dreht uns mit dem nächsten zug wieder um. Er küsst meinen Bauch und zieht mir dann die Hose aus, damit auch meinen string. Erst nimmt er zwei Finger und massiert meine Mitte, bis er mit diesen in mich stößt. Ich muss laut stöhnen, was ihn kurz lächeln lässt. Immer weiter bringt er mich fast zum Höhepunkt und ich Winde mich unter ihm. Er beendet seine Qual und dringt mit einem Schwung in mich. Kurz Schreie ich auf, aber gewöhne mich ziemlich schnell an seine Größe. Erst bewegt er sich langsam, dann wird er jedoch immer schneller. Alles zieht dich bei mir zusammen und ich merke wie er anfängt zu zucken. Wir kommen beide gleichzeitig zu unserem Höhepunkt und lassen uns in die Kissen fallen. "Du warst der Wahnsinn!", sagt Marten außer Atem und gibt mir eine Kuss auf die Stirn.
Langsam steht er auf und zieht sich wieder an. Auch ich ziehe mich wieder an und wir gehen wieder zu den anderen nach draußen.
"Na ihr Schweine, hat's denn Spaß gemacht?", ruft nun John. "John, du hast es doch gehört, wenn das kein Spaß war weiß ich auch nicht!", kommt es von Nina. Sie ernten beide einen bösen Blick von mir, aber sagen tu ich nichts. Ich setze mich wieder auf meinen Platz und nehme mir den Vodka und trinke ihn. Immer wieder merke ich Marten sein Blick auf mir und wenn ich ihn ansehe lächelt er. Der Abend verging ziemlich schnell und ich liege mittlerweile in meinem Bett, es riecht alles nach Marten. Und mit seinem Geruch in der Nase schlafe ich auch schnell ein.

Am nächsten Morgen werde ich erst um 12 wach, was war das gestern nur für ein Tag. Kaum denke ich an den Abend schon findet sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich gehe ins Badezimmer und gehe duschen. Nach meiner ausgiebigen Dusche, gehe ich in die Küche und mache mir etwas zum frühstücken. Damit und mit einem Kaffee setze ich mich an meinen Tisch. Nina hat gestern Abend bei John geschlafen und ich glaube ich weiß genau wieso. Kaum denke ich an Nina geht auch schon meine Tür auf und ich höre wie Nina und John rein kommen. Beide lächeln übers ganze Gesicht, na da weiß ich ja Bescheid. "Guten morgen!", trällert Nina und gibt mir eine kuss auf die Wange. Auch John begrüßt mich mit einer Umarmung. "Na eine schöne Nacht gehabt?",  grinse ich Nina frech an und diese wird leicht rot. Sie nickt nur kurz und schaut dann zu Boden. John zieht sie zu sich ran und küsst sie dann. "Oh ha, jetzt bin ich geflasht! Was denn da los?", Frage ich nun aufgebracht. "Na siehst du doch, nach was sieht es denn aus?", lacht Nina jetzt wieder. Ich schüttel meinen Kopf und nehme sie in den Arm. Heute wird sie wieder fahren und ich muss ab Montag arbeiten. "Warum genau fährst du auf einem Freitag und nicht Sonntag?", Frage ich. "Mama hat doch morgen Geburtstag und wir feiern, deshalb muss ich heute los!", erklärt sie sich kurz. Ich nicke wieder und wir reden noch eine ganze Weile. John verabschiedet sich von uns und macht sich auf den Weg ins Studio. Nina und ich gehen nochmal auf die Terasse und rauchen eine. "Ich werde dich echt vermissen in Berlin, aber ich komm oft zu dir!", sagt sie mir. "Jaja zu mir!", lache ich. "Ja wirklich zu dir und naja vielleicht auch zu John, aber ich bin dann ja in Hamburg!", erzählt sie wieder. Ich Gange an zu lachen, was auch sie lachen lässt. Dann wird sie aber ernst und schaut mich kurz an. "Was war das eigentlich mit K? Ihr hattet euch gestritten!", fragt sie nun und zieht eine Augenbraue hoch. Ich erkläre ihr die Geschichte mit Max und sie schaut mich gespannt an. "Ach man, das ist doch schon wieder eine verfuckte kacke!", schimpft sie. "Aber ich liebe dich trotzdem, mein Bruder muss ja damit klar kommen!", sagt sie nun und zieht mich in ihre Arme. Nach ein paar Minuten gehen wir wieder rein und Nina nimmt ihre Sachen. Wir gehen beide zur Tür und umarmen uns noch einmal lange. "Pass auf dich auf und melde dich wenn was ist!", sagt sie zu mir und gibt mir einen kuss. "Mach ich, aber du Pass auch auf dich auf. Melde dich wenn du zuhause bist!", erwidere ich. Nun geht sie die Treppen nach unten und verschwindet.

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