kapitel 9

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Genau 1 Jahr nach der Geburt!

Heute ist Emilias 1. geburtstag und ich bereits grade alles vor. Emilia sitzt in ihren spielgitter und beschäftigt sich in der Zeit selbst. Ich stehe grade am Ofen und will grade den Kuchen raus holen. "Na mein Engel, komm wir gucken was die Mama macht!", höre ich Max im Wohnzimmer. Ich drehe mich um und sehe die beiden auf mich zu kommen. Emilia quengelt auf Max seinem Arm und will zu mir. "Na komm her Prinzessin, Papa holt den Kuchen raus.", sage ich und nehme Max die kleine ab. Mit Emilia auf dem Arm gehe ich auf die Terrasse und setze mich in die Sonne. Chopper ist seid der Geburt von Emilia zu John gezogen, da ich nicht mehr so viel Zeit für ihn hatte. Mit den Jungs habe ich wieder etwas Kontakt, eher wegen der kleinen aber das ist egal.
Zum Kaffee kommen heute John und Nina zu uns, auch Maxwell wollte rüber kommen. Wir sind doch nicht nach Berlin gezogen, eher ist Max bei uns eingezogen. Aber dadurch das sein Studio in Berlin ist, ist er immer unterwegs. Grade klingelt es an der Tür und ich gehe mit Emilia wieder nach unten, wo John und Nina grade rein kommen.

"Hey kleines Geburtstagskind!", sagt Nina und nimmt Emilia auf den Arm. Es ist echt süß wie sie sich alle um sie kümmern. John kommt zu mir und umarmt mich. "Marten ist seid gestern draußen, ich fand das solltest du wissen!", flüstert er mir ins Ohr. Ich schlucke kurz und nicke ihm dann zu. "Weiß er es?", flüstere ich nun. Aber John schüttelt den Kopf. "Wir fanden du solltest ihm das erzählen!".
Wir sitzen grade am Tisch als mein Handy klingelt. Eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.
*Können wir uns treffen? Wir haben einiges zu reden! Marten*
Ich schaue erschrocken auf mein Handy. Ist das jetzt sein ernst, das er sich jetzt meldet. Das kann doch nicht wahr sein. Ich stehe vom Tisch auf und schnappe mir Emilia. "Ich muss mal raus Leute, tut mir leid. Ich nehme die kleine mit und geh ne Runde spazieren.", sage ich nur. Ich schreibe Marten, das wir uns in 15 Minuten an dem Park bei mir treffen und gehe dann los.

Dort angekommen warte ich auf Marten, den ich von weiten dann sehe. Er kommt auf mich zu und erschrocken bleibt er vor mir und Emilia stehen. "Ist das dein Kind?", fragt er dann. Ich nicke ihm zu und weiß nicht was ich sagen soll. Dann finde ich aber meine Stimme wieder. "Es ist nicht nur mein Kind, Marten. Darf ich dir deine Tochter vorstellen? Das ist Emilia.", ich nehme die kleine aus dem Wagen und drehe mich dann zu Marten. Geschockt schaut er mich an und ich glaube ich sehe Freude in seinen Augen. "Wie meinst du das? Meine Tochter?", fragt er wieder. "Ich habe damals erfahren, das ich schwanger bin. Dann wolltest du kein Kontakt mehr zu mir und ich habe es niemanden erzählt. Nur Max war der jenige der es wusste. Heute vor einem Jahr, kam sie auf die Welt!", erzähle ich ihm. "Max? Das ist doch wohl nicht den sein scheiß ernst!", schreit er jetzt leicht. Erschrocken weiche ich mit Emilia auf den Arm wieder zurück. So wütend habe ich ihn noch nie erlebt. Er beruhigt sich aber schnell wieder und kommt auf uns zu. "Darf ich sie mal nehmen?", schüchtern schaut er mich an.
Ich nicke ihm zu und gebe ihm Emilia. Sofort fängt er an zu Lächeln und auch Emilia zieht die Mundwinkel nach oben. "Du bist ja ein richtiger Sonnenschein!", lacht Marten nun. "Sie ist ein Engel, ist immer lieb, schreit kaum nur bei fremden ist sie eigentlich eher verschlossen. Außer bei dir jetzt!", sage ich ihm. "Sie weiß halt wer ein guter Mensch ist!", lacht Marten und auch Emilia lacht, als würde sie ihn verstehen. Wir gehen noch eine Runde durch den Park, Marten trägt Emilia und ich schiebe den Wagen. Wir unterhalten uns etwas. "Was ist das jetzt bei dir und Max? John meinte ihr seid ein Paar?", fragt Marten leicht traurig. "Ja wir sind jetzt über ein Jahr zusammen, er war für mich da als es mir schlecht ging und da sind wir uns näher gekommen. Du hast mich abgewiesen und ich hatte damit sehr zu kämpfen. Marten ich habe dich geliebt!", erzähle ich ihm. "Ich habe dich doch auch geliebt, und vor allem tu ich es immer noch. Ich liebe dich Emmi, jeden verdammten Abend habe ich an dich gedacht. Ich wollte dich aber aus allem raus halten, wollte dich beschützen und dir alles erklären, wenn ich raus bin.", versucht er zu erklären.

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