Türchen 8.

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Pov. Manuel

Am Vormittag wurde ich wach. Mir ging es wieder besser. Ich war zwar noch etwas müde, aber sonst ging es. Ich krabbelte aus meinem warmen Bett und schlurfte in Richtung Küche. Dort war zu meiner Überraschung Niemand. Ich machte mir einen Kaffee und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich setzte mich an den Schreibtisch und fuhr meinen PC hoch. Während er hochfuhr trank ich meinen Kaffee und ging an mein Handy. ich checkte meine Benachrichtigungen und antwortet ein paar Leuten. Als mein Kaffee leer war, stellte ich die Tasse ab und ging duschen. Als ich wieder aus der Dusche raus ging, trocknete ich mich ab und zog mir bequeme Sachen an. Danach machte ich mir die Haare und putze mir die Zähne. Ich setzte mich zurück an den Schreibtisch und startete mein Schnittprogramm. Ich hatte noch ein paar Rohaufnahmen, die dringen geschnitten werden mussten. Ich holte mir also noch einen Kaffee, pflanzte mich zurück an den Schreibtisch und setze meine Kopfhörer auf. Ich fing an mit dem Schneiden. Als ich irgendwann fertig war, setzte ich dir Kopfhörer ab und drehte mich um. Ich erschrak. Palle stand direkt vor mir. „Seit wann stehst du denn da?" „Ein paar Minuten." Er lachte, da ich noch immer panisch zu ihm hoch sah. „Mach das nie wieder." „Das kann ich nicht garantieren." ich schlug ihn leicht, doch grinste ihn kurz darauf an. „Geht es dir wieder gut." Ich nickte. „Das ist gut." Er lehnte sich ein Stück runter und gab mir einen Kuss. Als wir uns lösten, stand ich auf und streckte mich. „Hast du Lust spazieren zu gehen. Ich könnte frische Luft gebrauchen." „Klar." Wir zogen uns um und gingen in den Flur. Dort zogen wir unsere Jacken und Schuhe an. Wir schnappten uns noch den Hausschlüssel und gingen auch schon raus. Palle griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger. Wir liefen Hand in Hand in Richtung Park. Das Wetter war nicht besonders schön, weswegen es recht leer im Park war. Ab und an sah man von weitem Jemanden mit dem Hund spazieren oder ein bis zwei Kinder die Spielten. Wir liefen eine Weile stillschweigend herum. Wir brauchten nichts sagen, wir genossen einfach die gemeinsame Zeit. Irgendwann auf dem weg merkte ich das langsam ein paar kalte tropfen auf mir landeten. Als ich genauer hin sah, erkannte ich das es Schneeflocken waren. Der erste Schnee des Jahres begrüßte uns. Wir liefen weiter und immer mehr Schneeflocken bahnten sich ihren weg auf die nasse Erde. Es sah wunderschön aus, wie diese glitzernden Flocken, sich langsam auf den Pflanzen und Böden breit machten. Als es immer stärker schneite gingen Palle und ich wieder nach Hause. Zuhause angekommen hängten wir die Jacken wieder auf und stellten die Schuhe weg. Palle machte uns Tee, während ich mich ins Wohnzimmer ging. Ich drehte den großen Sessel in Richtung Fenster. Ich schaltete die Weihnachtslichter ein und schaltete das Deckenlicht aus. Dann setzte ich mich in den Sessel und sah mir weiter den Schnee an. Der Anblick hatte was beruhigendes an sich. „Du sitzt da wie ein kleines Kind." „Ich finde es halt schön wenn es schneit." Palle fängt an breit zu grinsen. Mit den Beiden Teetassen im Schlepptau, kommt er auf mich zu. „Darf ich dir Gesellschaft leisten?" „Natürlich." Ich stand auf und Palle stellte die Tassen auf den Tisch neben den Sessel. Er setze sich dann auf meinen Platz und zog mich auf seinen Schoß. Wir legten eine Decke über uns. Die unsere Beine, bis zum Bauch bedeckte. Ich lehnte mich an Palle. In die eine Hand nahmen wir unser Tassen und mit der anderen Hand hielten wir uns an die Hand des jeweils anderen. Wir verschränkten unsere Finger. Wir saßen angekuschelt aneinander, tranken unseren Tee und betrachteten den Schnee. Wir saßen eine ganze Weile einfach so da. Als es immer später wurde, machten wir uns auf den Weg in die Küche. Wir bereiteten für alle Abendessen zu und holten Dado und Zimbel dazu. Nachdem wir alle gegessen hatten, spülte ich noch. Wir gingen danach alle ins Wohnzimmer und sahen uns ein paar Filme an. Als es dann schon recht spät war, gingen wir alle ins Bett. Eingekuschelt in meiner Decke und Palles Armen, schlief ich dann ein.

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Das war es mit dem Türchen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Türchen. 

Tschau Tschau.

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