Kapitel 2-Magie

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"Und woher weiß ich in was ich mich verwandeln kann? Und wie kann ich mich verwandeln?" Doch bevor ich eine Antwort bekam, war Noah schon eingeschlafen. Ich merkte, wie müde mich die Autofahrt gemacht hatte und ging auch ins Bett. Ich dachte noch kurz über die Geschehnisse des Tages nach, bevor er einschlief.

Ich wachte am nächsten Tag auf schaute direkt in das Gesicht von Thomas. "Ich wollte dich grad wecken. Gleich beginnt der Unterricht. Das Frühstück hast du verpennt.", sagte Thomas. Schnell packte ich mir meine neue Schuluniform die aus einer blauen Jeans, einem Weißen Hemd und einem roten Strickpulli mit Schullogo bestand. Er zog sich an und raste Thomas nach. Auf halben Weg landete auf einmal ein Turmfalke auf meiner Schulter. "Bist du auch einmal wach?", krächzte er. Es war Noah in seiner Tiergestalt.  Dann kamen wir endlich im Unterricht an.  "Liebe Klasse, das ist unser neuer Schüler Alexander," sagte die Lehrerin die Professorin Whiteford hieß. Sie unterrichtete Verwandlung und Tierwesenkunde. In dem Fach ging es darum wie man sich verwandelt aber ich verstand wieder mal gar nichts, dafür konnte ich aus irgendeinem Grund die Schrift endlich lesen. Plötzlich erschrak ich, als die Lehrerin den Befehl gab, mich in eine Tiergestalt zu verwandeln. Mir wurde heiß und Schweißperlen rannen ihn über die Stirn. Plötzlich verwandelten sich meine  Hände zu Adlerklauen. Doch als sie wieder weggingen lachte die ganze Klasse. Ich fühlte mich scheiße. Später im Zimmer beruhigte mich Noah: "Keine Sorge, das war bei vielen so ähnlich."  Doch ich machte mir Sorgen. An meiner vorherigen Schule wurde ich wegen meinen schlechten Noten gemobbt. "Was ist wenn es hier auch so ist. weil ich mich noch nicht ganz Verwandeln kann", dachte ich mir. Ich war erst sein einem Tag an der Schule, wusste erst seit 12 Stunden, dass es Wandler gibt und jetzt passierte auch noch so etwas. Ich fühlte sich wie ein Waschlappen den man nassgemacht hat um damit den Boden zu wischen. Plötzlich sprang ich auf und rannte zur Toilette. Mir wurde das alles zu viel und ich musste sich übergeben.

Eine halbe Stunde lang kniete ich vor der Kloschüssel und übergab mich immer wieder. Noah hatte inzwischen die Krankenschwester geholt und sie brachten mich auf die Krankenstation. Dort angekommen schlief ich schon. 

Ich schlug die Augen auf. Bevor ich klar sehen konnte, hörte ich schon Thomas Stimme: "Noah, komm schnell, er ist endlich wach! Du hast 3 Tage durchgeschlafen." Ich rappelt mich langsam auf. Ich lag wieder in meinem Bett auf meinem Zimmer. "Wir gehen frühstücken. Komm dann nach wenn es geht," sagte Noah. Als die drei gegangen waren stand ich auf und schaute in den Spiegel. Ich hatte eine zerzauste Frisur, aber sonst nichts Besonderes.  Ich ging ins Bad um mich zu die kämmen doch plötzlich ging der Kamm in Flammen auf. Als ich in meine Handfläche schaute, erschrak ich. Eine schwarze Flamme loderte leicht schwebend auf der Innenseite seiner Hand. Schnell hielt ich sie unter den Wasserhahn und ließ das Wasser laufen. Doch statt zu erlöschen, verdampfte das ganze Wasser.  Da bemerkte ich etwas. Ich verbrannte mich gar nicht obwohl die Flamme extrem heiß sein musste. Plötzlich klopfte es an der Tür und die Schulärztin kam herein.  So schnell wie das Feuer gekommen war war es auch wieder weg. 

the DemonskingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt