Katsuki Pov:
Völlig panisch lief ich durch zur Notaufnahme. Dort angekommen, sah ich Tsuyu, meine Tagesmutter, sie hatte meine Tochter Mia auf dem Arm und als ich näherkam, sah ich meinen Sohn neben ihr sitzen. Er hob sich den linken Arm. "Katsuki, ich würde schon einmal mit Mia wieder nach Hause gehen", sagte Tsuyu mit ruhiger Stimme, ich nickte ihr zu und verabschiedete mich von ihr."Felix", sagte ich außer Atem und ging vor ihm in die Knie.
"Papa", weinte er und ich nahm ihn sofort in den Arm. "Was machst du denn nur für Sachen. Lass mal sehen.", sagte ich und drückte ihn etwas auf Abstand. Dann sah ich seinen Arm an, er sah geschwollen aus.
"Herr Bakugo?", ertönte eine ruhige weibliche Stimme hinter mir. Ich stand auf und drehte mich um. "Ja."
"Mein Name ist Dr. Florenz und Unfallchirurgin, Ihr Sohn hat sich den Arm gebrochen, er muss in Gips gelegt werden", erklärte sie mir. "Was ... aber dann kann ich ja kein Basketball mehr spielen.", rief er panisch aus. "Wie ich dachte, du bist von der Schaukel gefallen", fragte ich skeptisch nach. "Felix, warum lügst du? Du weißt genau, dass man das nicht macht", sagte ich nun strenger. "A-Aber du hast es mir verboten", gab er kleinlaut zu. "Ja, aus gutem Grund. Du bist noch nicht groß genug, wer war dabei?", wollte ich wissen. "Tetsuya, Daiki und Taiga", antwortete er mir.
"Ich unterbreche ja nur ungern, aber ...", ertönte wieder die Stimme der Ärztin. "Ja, komm, wir reden zuhause weiter.", sagte ich und ging mit in eines der Behandlungszimmer. Dort wurde sein Arm eingegipst, diesen musste er nun für sechs Wochen tragen.
Auf dem Weg nach Hause schwieg ich. Ich musste unbedingt mit den Eltern von den anderen drei reden. Das war einfach noch zu gefährlich für die Jungs, besonders für meinen, er war kleiner als die anderen in seinem Alter.
"Papa", hauchte er leise, als ich auf die Auffahrt fuhr. "Tut mir leid", entschuldigte er sich. "Felix, ich will dir das Spielen nicht komplett verbieten, aber du musst doch selbst zugeben, dass du im Gegensatz zu deinen Freunden kleiner bist, da ist es nur logisch, dass du nicht an den Korb kommst. Wenn du willst, hänge ich hier am Garagentor einen Korb auf, der auf deine Größe abgestimmt ist, aber bitte versprich mir, dass ihr nicht mehr im Park spielt, Ok.", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Mit tränen nassen Augen sah er mich an und schniefte kurz, bevor er zustimmte. "Musst du wieder gehen?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich bleib jetzt zuhause bei euch", sagte ich und Felix sah mich freudestrahlend an. "Komm wir gehen rein", verlangte ich und stieg aus dem Auto.
Als ich gerade das kleine Haus betrat, kam meine kleine Tochter Mia auf mich zu gerannt. "Paaaaappppiiiiiiii", rief sie und klammerte sich an mein Bein. "Nah, meine kleine Maus, ausgeschlafen?", fragte ich und küsste ihre Wange. Als ich im Krankenhaus ankam, schlief sie auf Tsuyus Arm. "Ja", kicherte sie und klammerte sich in meinen Hemdkragen, als ich sie auf den Arm nahm. "Papi, hast du heute böse Buben gejagt?", fragte sie mich mit großen braunen Augen. Bei ihrer Frage musste ich lachen, doch kurz darauf fiel mir ein, dass ich Shoto ganz vergessen hatte. "Ehm ... ja fast", sagte ich und ließ sie wieder von meinem Arm. "Geht mal zu Tsuyu in die Küche, ich komm gleich nach", bat ich meine zwei und zog mein Handy währenddessen aus meiner Tasche. Es dauerte eine Weile, bis er abnahm. "Mhh ... ja bitte", murrte er verschlafen in den Hörer. "Entschuldige Shoto, habe ich dich geweckt?", fragte ich und verfluchte mich gerade dafür.
"Mhh ... ach du bist es Bakugo. Nein, nicht ganz, was gibt es? Wenn es nicht wichtig ist, würde ich weiterschlafen, ich habe bereits eine Schlaftablette genommen", sagte er und noch bevor ich antworten konnte, hörte ich sein leises Schnarchen. Verdutzt hob ich das Handy vom Ohr. "Er ist einfach eingeschlafen", hauchte ich. „Dann schlaf gut", murmelte ich dann legte auf. Ich werde die Tage mal bei ihm vorbei gehen müssen, um ihm das zu erklären. Hoffentlich verstand er es.
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Beim Leben meiner Kinder
FanfictionKatsuki Bakugo ist Teilzeit Polizist und Vollzeit Vater, er liebt seine Kinder Felix und Mia über alles. Doch sein Leben läuft nach der Scheidung alles andere als Rund. Shoto Todoroki ist Filialleiter eines kleinen Supermarkts er ist eigentlich ein...