A Secret Life(One Direction FF) *wird überarbeitet*

Kapitel 2

Maila's Sicht

Ich atme erleichtert aus als es endlich zu 6. Stunde klingelt und der Unterricht hiermit für dieses Schuljahr endet. Sowie Jeder Schüle packe ich eilig meine Sachen zusammen und ziehe mir meine Jacke über. Meine Tasche lege Ich mir über die Schulter und hetze dann zu meinem Spind um meine restlichen Sachen zu holen auch diese packe ich in meine jetzt ziemlich schwere Tasche. ,,Danke fürs warten." Schmunzelt Shanaia die sich gerade an den Spind neben meinem lehnt. Kurz lächle ich ihr entschuldigend zu und schaue dann kurz auf mein Handy runter und lege die Stirn in Falten als Ich sehe das Ich drei verpasste Anrufe von einer unbekannten Telefonnummer habe. ,,Kennst du die zufällig?" frage Ich verwirrt und zeige ihr dann die Nummer. Sie zuckt kurz mit den Schultern und nimmt dann auch ihr Handy raus und sucht im Internet nach der Nummer. ,,Das ist eine Ärztin hier im Krankenhaus." Erklärt Shanaia fast genauso verwirrt wie Ich es eben noch war. Ohne zu zögern wähle ich die Nummer und lege das Handy ans Ohr. Sofort nimmt eine Sekretärin ab und begrüßt mich freundlich. ,,Guten Tag mein Name ist Maila Stone. Sie haben bei mir anrufen. Ist etwas mit meiner Mom?" will ich schnell wissen und fahre mir dabei kurz durch die Haare und mache mich gemeinsam mit Shanaia auf den Weg nach Draußen. ,,Miss. Stone Ich bitte Sie bitte her zu kommen damit wir es nicht über das Telefon besprechen müssen..." ohne Sie aussprechen zulassen falle Ich Ihr ins Wort: ,,Wie geht es meiner Mom?" Ich weiß es ist unhöflich zu unterbrechen aber Ich muss es einfach wissen. ,,Miss. Stone bitte kommen Sie ins Krankenhaus." Entgegnet Sie mir trotz meiner Unterbrechung ruhig und höfflich. Ich atme tief durch und antworte Ihr mit einem kurzem ,,Ja" und lege dann anschließend auf.

,,Stimmt was nicht?" möchte Shanaia besorgt wissen aber ich zucke leicht mit den Schultern. ,,Kannst du mich vielleicht ins Krankenhaus, zu dieser Ärztin fahren?" flüstere Ich zum teil und Sie nickt mir nur stumm zu. Zusammen gehen wir zu ihrem kleinen schwarzen Smart und fahren dann auch schon sofort los. ,,Es wird schon alles gut werden Maus." Versucht mich meine beste Freundin zu beruhigen. Ich weiß Sie meint es bloß gut aber meine Gedanken sind gerade bei meiner Mom. Ich sehe wieder kurz auf mein Handy. Eine Nachricht von meiner Managerin Maja in der steht das ich mich bitte in den nächsten Tagen bei ihr melden soll wegen London. Wir fahren nicht mal 15 Minuten und schon stehen wir vor dem Krankenhaus auf einem Parkplatz, schnell steigen wir aus und gehen rein. Gerade als wir am Empfang nachfragen wollen höre ich von weiten eine Frauenstimme meinen Namen rufen. Als Ich mich umdrehe kommt eine Frau Mitte 40, mit dunkelbraunen Haaren und Kittel auf uns zu. Zögernd gehen wir ihr entgegen und sehe dabei kurz zu Shanaia die sich interessiert umsieht. ,,Ich bin froh das Sie gekommen sind und Ich es ihnen nicht über das Telefon sagen muss..." weiter lasse ich Sie nicht reden und unterbreche schon zum zweiten mal. ,,Mir was nicht am Telefon sagen? Ich will endlich wissen was hier abgeht." Nuschle ich etwas verzweifelt. Die Ärztin nickt mir leicht zu und gibt mir ein Zeichen ihr ins Büro zu folgen. Zusammen mit Shanaia betrete ich das Büro und setzt mich langsam auf einen der Stühle nachdem uns ein Platz angeboten wurde. ,,Miss.Stone mein Name ist Dr.Cage, ich bin eine der Fachärztinen hier im Krankenhaus. Auch ihre Mutter war meine Patientin." Sie stockt kurz und sieht mich an. ,,Warum war Sie ihre Patintin?" Meine Frage bleibt nicht lange unbeantwortet. Nachdem uns die Ärztin ein Glas Wasser anbot, redet Sie weiter. ,,Maila, Ich will Sie nicht weiter quälen. Heute Morgen gegen Zehn Uhr kam ihre Mutter mit einem Notarzt hier ins Krankenhaus..." erneut lasse ich Dr.Cage nicht zu Ende sprechen, doch ihr scheint dass, nicht viel auszumachen. Nochmal frage ich ob es meiner Mutter gut geht und ob ich zu ihr kann beziehungsweise darf. Doch Sie verneint bloß und schüttelt den Kopf bevor Sie weiter spricht. ,,Maila das kann ich dir leider nicht erlauben und so leid es mir tut ist das noch nicht alles." Kurz macht Sie eine Pause und kramt etwas aus einer Akte hervor. Leider kann ich nicht wirklich etwas darauf erkennen oder verstehen. Neugierig und zugleich ängstlich über das was kommen kann schaue ich die Frau auf der anderen Seite des Schreibtischs an. ,,Als ihre Mutter heute Morgen eingeliefert wurde, war Sie leider schon schwächer als erwartet. Fast sechs Stunden haben wir getan, was wir konnten. Nur leider hat dass, nicht gereicht." Versucht mir Dr.Cage zu vermitteln aber irgendwie haben meine Tränen schon längst den Kampf gegen mich gewonnen. ,,Wo ist meine Mutter? Ich muss zu ihr." Verlange ich wieder doch die Ärztin schüttelt bloß den Kopf. ,,Es tut mir leid Maila aber ihre Mutter hat es nicht geschafft." Beichtet Sie mir und sieht mich ernst an. Sofort setze ich mich wieder gerade hin und mir weicht alle Farbe aus dem Gesicht. Geschockt sehe ich die Doktorin an. ,,Maila es tut mir leid..." sagt Shanaia leise neben mir. Ohne etwas zu sagen, stehe ich auf und renne raus. Weinend lasse ich mich vor dem Krankenhaus, auf eine Bank fallen. Kurz streiche ich mir die Haare aus dem Gesicht und schaue mich um.

Das kann nicht wahr sein Dr.Cage muss mich an lügen aber wieso sollte Sie das tun, dafür hat Sie keinen Grund. ,,Egal was passiert ich werde für dich da sein okay? Und meine Eltern auch." Kommt es plötzlich von Shanaia neben mir. Leise sehe ich schniefend ihr und nicke nur leicht. Mit einem kurzen ja ergänze ich mein Nicken und schaue anschließend auf dem Boden. ,,Hat Dr.Cage noch etwas gesagt?" nuschle ich etwas. ,,Ich hab hier gesagt das du in ein paar Tagen 18 wirst und du solang zu mir kannst, da dein Vater nicht da ist." erklärt Sie mir knapp aber trotzdem vorsichtig. Dankend lächle ich ihr leicht zu und stehe dann auf. ,,Kannst du mich Heim fahren?" frage ich mit zittriger Stimme. ,,Maila als deine Beste Freundin kann ich dich unmöglich, in so einem Zustand alleine Zuhause lassen." Meint Sie und schaut mich besorgt an. ,,Du kommst mit zu mir, meine Eltern kommen erst später Heim aber sie werden bestimmt nichts dagegen haben." Fügt Sie noch hinzu und ohne weiter etwas zu sagen, machen wir uns auf den Weg zurück in ihr Auto. Die Fahrt zu ihr verbringen wir schweigend und als wir das Haus betreten ebenso, erst als wir drin sind traut sich Shanaia etwas zu sagen. ,,Soll ich uns vielleicht etwas zu essen machen?" Ich verneine und gehe dann hoch in ihr Zimmer. Immer wieder Rollen mir Tränen die Wange runter. Schniefend setze ich mich auf ihr Bett, ziehe die Knie an und lege mein Kopf gegen meine Oberschenkel. Schluchzend sehe ich zu Shanaia auf als Sie sich neben mich setzt und einen Arm um mich legt. Langsam schließe ich meine Augen wieder und halte das Armband, das letzte Geschenk von meiner Mutter fest in der Hand. ,,Süße du musst etwas schlafen" nuschelt meine beste Freundin. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu meiner Mutter und dem Konzert in London. Das ist mein erstes, wirklich großes Konzert. 20.000 Menschen und es ist fast ausverkauft. Das schaffe ich ohne Sie nicht. Mom hat mir versprochen dabei zu sein und jetzt kann Sie es nicht mehr. Kurz schlucke ich und öffne meine Augen wieder und sehe auf mein Handy. Shanaia wird das was jetzt kommt nicht für gut heißen und nicht zu lassen aber ich kann nicht anders. ,,Shanaia ich weiß nicht ob ich ohne Sie, das Konzert in London machen kann." Stottere ich etwas....