Shanaias Sicht
,,Maila warte auf mich!" Rufe ich ihr nach aber es ist zu spät Sie war schneller draußen als ich schauen oder nochmal hätte reagieren können. Ich hätte anders fragen sollen, na klar ist nicht mehr gut. Ich sollte mehr nachdenken was ich sage, leider ist mein Mund immer schneller als mein Kopf.
Schnell springe ich auf und sehe mich Draußen vor dem Restaurant um und seufzte dennoch enttäuschend als ich meine beste Freundin nirgends entdecken kann. 5 fünfmal versuche ich Sie zu erreichen aber auch das Fehlanzeige. Immer nur die Mailbox. Gerade als ich wieder rein möchte um meine Sachen zu holen kommen mir die Jungs auf halben Weg entgegen mit meinen Sachen im Gepäck. Dankend nehme ich sie Liam ab und seufzte dann aber erneut auf.
,,Keine Spur und ans Handy geht Sie auch nicht." Nuschle ich etwas und ziehe mir meine Jacke über da es doch etwas kälter geworden ist als es vorhin noch war. ,,Kommen wir ungelegen? Vielleicht wäre es besser gewesen wenn wir uns woanders hingesetzt hätten." Auf die Aussage von Liam schüttle ich bloß den Kopf und sehe mich nochmal um. ,,Nein es ist nur so dass Sie erst vor zwei Tagen ihre Mom bei einem Autounfall verloren hat und dazu kommt noch das Sie krank war. Was Maila nicht wusste. Alles etwas viel auf einmal." Kurz atme ich durch und bemerke den verwirrten aber auch zugleich mitfühlenden Blick von Niall. ,,Kira, eine Bekannte du kennst Sie ja auch, Ihr ist das Gleiche passiert. Sind die beiden vielleicht verwandt oder es ist bloß nur ein Zufall?" hakt Niall ein und legt den Kopf dabei etwas schief.
Ich hab total vergessen das Maila denn Jungs das mit ihrer Mom erzählt hat als Sie aber Kira war. Wäre schon ein krasser Zufall.
Ich schüttle bloß wieder den Kopf und erschrecke kurz als Zayn hinter mir etwas sagt. ,,Bekannte ist mehr als gelogen Niall, das weiß Jeder von uns hier." Verwirrt blicke ich zu Zayn dessen Lippen ein breites Grinsen umspielt. ,,Unser Nialler hat ein Auge auf Kira geworden. Er hat die ganze Zeit vor seinem Handy gesessen und gewartet das Sie ihm endlich schreibt." Lacht Louis der sein Platz neben Harry wieder eingenommen hat. Ich muss etwas lächeln, vielleicht heitert das Maila etwas auf. Zu hören das Niall Sie mag ist doch vielleicht ein kleines Licht an ihrem dunklen Tag.
,,Bitte sag Kira nichts von dem was die Jungs sagen, ich möchte das mit ihr nicht versauen." Niall klang leicht verzweifelt, okay anscheinend hat er wirklich Angst das seine besten Freunde ihm das kaputt machen könnten. Ich nicke auf seine Bitte hin leicht und lächle etwas bis die Frage von Harry kommt wo Kira steckt. ,,Das wüsste ich auch gern." Gebe ich etwas Gedanken verloren zu, ich hoffe Maila macht nichts Dummes. Sofort erkundigt sich Niall ob etwas passiert ist aber ich beantworte dieses Frage nur mit einem Schulter zucken. ,,Es ist nichts passiert, Sie ist bloß nicht mehr so wie ich Sie kenne." Erkläre ich und sehe zu Liam der auf sein Handy schaut. ,,Tut mir echt leid aber die Arbeit ruft. Vielleicht sieht man sich nochmal." Mit diesen Worten steigen die Jungs in den schwarzen Geländewagen der in der Nähe geparkt hatte. ,,Bitte melde dich wenn du Sie gefunden hast, also Kira und aber auch deine Freundin Maila." Beauftragt mich Louis bevor auch in das Autosteigt mir davor aber noch einen kleinen Zettel in die Hand drückt. Wieder nicke ich nur und sehe dem schwarzen Range Rover nach.
Ohne auf den Zettel von Louis zu sehen packe ich diesen in meine Hosentasche und fahre mir über das Gesicht. Maila wo steckst du?
Mailas Sicht
Ich glaube ich habe noch nie so viel geweint wie die zwei vergangenen Tage. Ein Wunder das ich noch nicht verdurstet bin. Ich will nicht glauben das Jemand das Auto meiner Mutter sabotiert haben soll, warum Sie? Sie hat noch nie Jemand etwas getan. Welchen Grund hätte man haben können.
Ich hab nicht lange bis zum Hotel gebraucht, gerade mal 15 Minuten. Wenn nicht sogar weniger, ja ich glaube es waren weniger. Und nun liege ich auf meinem Bett und tue als dies was meine Mutter nicht gewollt hätte. Sie hätte gewollt dass ich mich zusammenreiße und weiter mache. Sie hat immer gesagt dass die Musik meine eigene kleine Welt ist. Eine Welt in der ich meine Sorgen für einen Moment vergessen kann und einfach eine Ablenkung habe. Eine Ablenkung, Musik. Eine gute Idee.
Für eine musikalische Ablenkung, wenn das Konzert vorgezogen wurde kann ich auch heute gleich Proben. Genau was ich brauche. Nachdem ich mir mein Handy vom Ladekabel gelöst habe, wähl ich die Nummer von Maja. Es muss nicht zweimal klingeln und schon höre ich ihre Stimme die wie immer gestellt freundlich ist. ,,Darf ich dich stören?" taste ich mich vorsichtig in das Telefonat ran, den oft wenn Sie diese Stimme auflegt hat sie gerade Stress oder ist genervt. ,,Maila! Du darfst mich immer stören. Gott gehts dir gut Schätzchen?" Ein Glück, genervt scheint Sie nicht wegen mir zu sein, ich schätze es sehr das Sie sich sorgen macht aber ich bin bald 18. Wenn es mir nicht gut gehen würde dann würde ich es sagen. ,,Keine Sorge Maja, ich hab noch nichts dummes getan. Ich könnte nur eine Ablenkung von meinem Leben gebrauchen." Brumme ich etwas in den Hörer und werfe ein Blick in den Spiegel am Kleiderschrank. ,,Das beruhigt mich ein wenig. Das klingt so als ob du proben möchtest mh oder liege ich falsch?" Ich stimme ihrer Annahme zu und seufzte innerlich aber ein wenig. ,,Na wenn das so ist sehen wir uns in einer Stunde in der Arena, fertig im vollem Kira-Aufzug. Ich hoffe das du dann wieder ein wenig lächeln kannst." Schmunzelt Maja und klingt dabei aber genauso unsicher wie ich es gerade bin. ,,Okay ich danke dir Maja, ich werde da sein. Wir sehen uns gleich." Und schon hab ich aufgelegt wobei ich erneut einen Blick in den Spiegel gegenüber von mir werfe. In diese Arena passen 20.000 Leute, ich bin jetzt schon nervös und dabei ist die Arena in einer Stunde leer.
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A Secret Life(One Direction FF) *wird überarbeitet*
FanfictionHey Leute das hier ist das erste Buch von A Secret Life, falls ihr damit durch seid gibt es auch schon ein zweiten Teil namens Back to Life. Würde mich mega freuen wenn ihr den Teil auch lest. Ein geheimes Leben als Popstar zu führen ist nicht leich...