AmyNach einer extrem langweiligen Doppelstunde Kräuterkunde, bin ich auf dem Weg zu meinem Freund, Theodore. Wir sind jetzt bereits seit 3 Monaten zusammen und ich brauche jetzt einfach Entspannung. Angekommen vor seiner Zimmertür, wollte ich eintreten, doch ich hörte Geräusche.
Stöhnende Geräusche.
Nein, bitte nicht, dachte ich mir.
Ich öffnete die Zimmer Tür und sah, wie mein Freund Theodore, Astoria Greengras, die Schulschlampe gerade von hinten nahm.
"Theodore, was?-" fragte ich und konnte vor Schock nicht weiterreden.
"Fuck" sagte er als er mich wahrnahm, entzog sich ihr und zog sich schnell an.
"Amy, es ist nicht so wie du denkst" sagte er und wollte mich beruhigen.
Ich war einfach nur fassungslos geschockt und trat ein paar Schritte nach hinten.
"Warum?" fragte ich ihn.
"War ich dir nicht genug? Hm? Musst du ernsthaft noch anderweitig Sex haben?" fragte ich ihn jetzt etwas lauter.
"Amy versteh doch, ein Mann hat seine Bedürfnisse" meinte er.
"Ist das deine Ernst? Wie lange geht das hier schon?" fragte ich.
"Das war einmalig-" "seit 2 Monaten" unterbrach ihn Astoria.
Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.
Ohne weiter zu überlegen, rannte ich raus aus seinem Zimmer. Am Gemeinschaftraum vorbei, die Treppen hoch zu meinem Zimmer. Ich nahm war wie Theodore mir nachschrie oder wie Lorenzo fragte was los sei, doch ich wollte mit niemandem gerade reden.
Lorenzo war schon seit beginn von Hogwarts mein aller Bester Freund. Wir vertrauten dem jeweiligen anderen alles an und kümmerten uns um den anderen, wenn es ihm nicht gut ging.
In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich mich einfach ins Bett und weinte in mein Kissen. Ich weinte und weinte, etwas anderes konnte ich gerade nicht.
Warum muss er mir das antun? Warum? Vor lauter weinen und schluchzten, merkte ich nicht wie die Tür auf geht und sich jemand neben mich legte.
"Verpiss dich Theodore, ich will dich nicht sehen" schrie ich.
"Okay" hörte ich Lorenzos beruhigende Stimme. "Dann gehe ich wieder" sagte er ruhig.
Ich drehte mich sofort um.
"Nein" "Geh nicht, bitte" schluchzte ich.
Er legte sich wieder neben mich und zog mich an sich ran. Ich kuschelte mich an ihn und begann wieder zu weinen.
"Shhh, alles gut, er war eben ein Arsch, na und? Verlier doch nicht seines wegen deine hübschen Tränen, Amy" sprach er zu mir.
"mhh" weinte ich.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich weinte erneut und weinte und weinte. Ich konnte nicht mehr aufhören, da es einfach so verdammt wehtat.
Er nahm mein Kinn in seine Hand und zwang mich somit ihn anzusehen.
"Hör auf zu weinen, Amy" sagte er und sah mir tief in die Augen.
Weshalb auch immer tat ich es. Er lächelte mich leicht an und beugte sich vor.
Er drücke seine Lippen auf meine und ich wusste in dem Moment nicht, wohin mit mir.
Lorenzos Lippen waren weich und schmeckten nach irgendwie nach leckerem Honig. Ich erwiderte den Kuss und zog ihn näher an mich heran. Er kam über mich und ich wickelte meine Beine um ihn. Meine Mitte war bereits am pochen und wollte mehr. Meine Hände vergrub ich in seinem dunklem Haar.