Freitag , 6:30 Uhr
Ich wachte durch meinen blöden Handywecker auf. Ich machte meine Augen auf und sah, dass wir alle so lagen wie gestern Abend. Ich machte den Wecker aus und versuchte, aufzustehen. Was jedoch nicht ging, da Pablo mich in seinen Armen hielt. Ich weckte Pablo auf, der mich verschlafen ansah. Ich guckte ihn verliebt an, bis ich aus der Welt gezogen wurde, weil Pablo mich fragte, warum ich ihn aufweckte.
Y/n:,, Lilly und ich haben Schule!"
Pablo:,, Oh, ihr Armen! Aber warum musstest du mich jetzt wecken?"
Ich deutete auf seine Arme. Er zog mich noch näher an ihn. Ich lachte.
Pablo:,, Du darfst nicht gehen! Ich lieg gerade so schön!"
Y/n:,, Sorry, ein anderes Mal!"
Ich stand auf und weckte Lilly. Wir zogen uns um, machten alles was wir immer machten, bevor wir in die Schule gingen. Als wir runterkamen, kam Pablo aus der Küche und gab uns Frühstück mit. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging nach draußen. Ich hörte nur noch wie Lilly Pablo auslachte und sagte
Lilly:,, Du bist voll rot!Hahahahah"
Wir gingen in die Schule.
—Zeitsprung Nachmittags—
Als wir ins Haus traten, kroch uns ein Geruch von leckerem Essen in die Nase. Wir gingen in die Küche und dort stand ein fertiggedeckter Tisch mit typisch spanischem Essen. Auf dem Tisch standen Tortillas und Paella. Wir aßen und dann zog ich mich um.Ich nahm mir einen Fußball und ging zu einem Fußballplatz. Keiner bekam davon etwas mit. Zum Glück! Ich muss meinen Kopf wieder freikriegen.
Ich spielte ein bisschen für mich und übte Tricks, doch nach der Zeit bekam ich ein mulmiges Gefühl. Eine Jungsgruppe stand auf der anderen Seite und war bereits auf dem Weg zu mir. Mist! Was mach ich denn jetzt? Der Fußballplatz ist eine halbe Stunde von Zuhause entfernt. Ich nahm mein Handy, während ich nach Hause lief, und rief Pedri an. Nichts! Nein! Nein! Nein! Ich rief Pablo dann 10 Mal an, der auch nicht ranging. Die Jungs kamen immer näher und riefen mir ekelige Sachen zu. Ich schickte Pablo meinen Live-Standort, während ich langsamer wurde, weil ich nicht mehr konnte. Man! Es war eine schlechte Idee, ohne jemandem Bescheid zu sagen, zu gehen! Das Fußball spielen hat mich echt ausgepowert. Einer der Jungs packte mich und riss mich gegen den nächsten Baum. Er schlug mir eine rein. Mir lief eine Träne meine Wange runter, während einer der Jungs mich anpackte und die anderen zuschauten und lachten. Sie warfen mich auf den dreckigen Waldboden. Ich tritt einem der Jungs in der Bauch, was aber ein Fehler war, denn ein anderer tritt mir in den Bauch. Ich krümmte mich und war schon bereit, dass noch ein Tritt kommt. Stattdessen fiel einer der Jungs neben mir auf den Boden und stöhnte vor Schmerz. Ich sah mit weinenden Augen hoch und war innerlich froh, dass Pablo gekommen war. Mein Retter! Als alle Jungs auf dem Boden lagen oder abgehauen waren, kam Pablo zu mir und sah mich besorgt an. Ich weinte immer mehr, sodass ich keine Luft mehr bekam. Er nahm meinen Kopf und legte ihn auf seinen Schoß. Pablo:,, Heyy, Heyy! Ich bin da, ok! Dir kann nichts passieren, wenn ich bei dir bin!"
Er streichelte meinen Kopf und ich beruhigte mich langsam. Wir standen gemeinsam auf, doch ich konnte mich nicht halten. Ich machte mich schon auf den nächsten Fall gefasst, doch zwei muskulöse Arme hinderten dies und so fing Pablo mich auf. Er nahm mich auf den Arm und lief mit mir zum Auto.
Pablo:,, Warum bist du überhaupt in einem Wald?"
Y/n:,, Ich musste frische Luft bekommen, deswegen bin ich Fußball spielen gegangen! Alles war gut, bis diese Jungs anfingen, nach mir zu Pfeifen und mir richtig ekelhafte Namen gaben. Ich wollte so schnell wie weg! Ich hab Pedri angerufen, er ging nicht ran! Dann dich, aber du bist auch nicht ran gegangen, nachdem ich dich 10 Mal angerufen habe. Ich hab dann nur noch dir meinen Live-Standort geschickt, in der Hoffnung du würdest es schnell sehen. Und dann ging alles schon los!"
Pablo:,, Ich weiß, ich hab es nicht bemerkt und dann hab ich auf mein Handy geguckt und—"
Y/n:,, Du brauchst dich nicht rechtfertigen! Ich bin nur froh, dass du noch früh genug gekommen bist!"
Pablo:,, Wie gehts deinem Bauch?"
Y/n:,, Er ist in Ordnung!"
Pablo guckte mich misstrauisch an, aber ich nickte ihm zu und dann lies er es dabei.
Pablo:,, Warum brauchtest du denn frische Luft?"
Ich wurde nervös und fing an, mit meinen Händen zu spielen. Pablo merkte es und legte seine freie Hand auf meine Hände. Du kannst ihm vertrauen, y/n! Er hat dich gerettet!
Y/n:,, Alsooo..."
Pablo:,, wenn du es nicht erzählen willst, ist nicht schlimm!"
Y/n:,, Doch, also... Ich wurde früher gemobbt! Ich hatte eine schwere Zeit dadurch! Und mein Mobber, sein Name ist Luca, ist heute wieder in die Schule gekommen, nachdem er ein Auslandsjahr gemacht hat.Er meinte, ich sei hässlich, weshalb ich anfing, mich zu schminken! Er meinte, alle aus meiner Familie würden mich abstoßen, weil sie in der Zeit alle nach Spanien zogen, weshalb ich anfing, dies zu glauben! Er folgte mir bis nach Hause, weshalb ich mich auf die Toilette verzog und weinte. All meine Gefühle kamen wieder hoch und das hat mich wieder an alles erinnert."
Pablo:,, Ok, wow! Damit hab ich jetzt nicht gerechnet! Dein Leben scheint so perfekt!"
Y/n:,, Ich weiß, selbst Lilly weiß das nicht! Wir hatten Streit in der Zeit! Niemand war in der Zeit für mich da!"
Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. Ich konnte nicht mehr atmen. Ich musste raus!
Y/n:,, Pablo— halt an!— bitte!! Ich- ich- ich krieg keine Luft mehr-"
Pablo hielt am Straßenrand an und ich sprang aus dem Auto. Ich fiel auf den Boden. Pablo kam zu mir und nahm mich in den Arm.
Pablo:,,Ich bin da für dich! Du kannst mir alles erzählen, oke!Niemand wird dir mehr weh tun! Das verspreche ich!"
Ich beruhigte mich recht schnell. Pablo wunderte sich genauso wie ich, aber wir beließen es dabei. Wir fuhren nach Hause, doch was uns dort erwartete, war nicht zu erwarten!
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Wir gingen ins Haus und hörten die Stimmen von Pedri und Lilly. Sie saßen auf der Couch und unterhielten sich über etwas. Man könnte es nicht ganz verstehen. Wir gingen weiter ins Wohnzimmer und sahen, wie die beiden sich küssten.
Y/n:,, Ich wusste, da läuft was!" schrie ich.
Beide erschreckten sich und gingen ganz weit auseinander. Wir beglückwünschten beiden, doch die Fröhlichkeit verschwand.
Pedri:,, Jetzt müsst nur noch ihr beiden zusammenkommen!"
Pablo und ich sahen uns an, doch wir hielten nur kurz Augenkontakt. Wir alle gingen ins Bett.
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Alles war ruhig. Zu ruhig. Ich bekam Angst. Sobald ich meine Augen schloss, kamen die Erinnerungen vom Nachmittag zurück. Ich stand auf und ging in die Küche. Ich sah auf die Uhr. 01:27 Uhr.Ich nahm mir ein Glas Wasser und setzte mich auf die Terrasse. Ich dachte über alles nach und ging dann wieder ins Bett. Doch da kamen die Erinnerungen wieder. Ich erinnerte mich an das, was Pablo zu mir sagte Heyy! Heyyy! Ich bin da, oke! Dir kann nichts passieren, wenn ich bei dir bin! Ich gehe zu Pablo, in der Hoffnung, er ist noch wach. Ich trete in sein Zimmer, doch er schläft. Ich wollte gerade gehen, als ich etwas hörte.
Pablo:,, Hallo? Ist da jemand?"
Y/n:,, Pablo?"
Pablo:,, Ja? Y/n?"
Y/n:,, Ja!"
Jetzt war Pablo richtig wach.
Pablo:,, Was ist?"
Y/n:,, Ich kann, seitdem wir alle ins Bett gegangen sind, nicht schlafen!"
Pablo:,, Warum?"
Y/n:,, Wegen dem von heute Nachmittag! Ich hab Angst!"
Pablo machte mir auf seinem Bett ein bisschen Platz, sodass ich mich dort hinlegte. Ich kuschelte mich an ihn und er legte beschützerisch einen Arm um mich. Pablo:,,Übrigens, das, was Luca oder wie der heißt gesagt hat, stimmt nicht. Du bist das hübscheste Mädchen, das ich kenne."
Y/n:,, Du hast mich aber noch nie ohne Schminke gesehen."
Pablo:,, Dann zeig es mir morgen!"
Y/n:,, Ich möchte aber nichts dadurch kaputt machen!"
Pablo:,, Machst du nicht. Es geht ja nicht nur um Aussehen!"
Y/n:,, Ok!"
Ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte und so schliefen wir ein.
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Freundschaft oder doch Liebe?
FanficDu bist y/n González. Die Schwester von Pedri, der in Barcelona wohnt. Du machst gerade dein Abi in Deutschland und zur Überraschung kommen Pedri und sein bester Freund Pablo Gavi dich besuchen, denn sie haben für 2 Monate kein Training. Bis da hin...