Neo POV
Ich würde heute mit Aurora raus gehen. Wir beschlossen zu ihrer Lieblingspizzeria zu gehen. Ich bin so aufgeregt. Und das nicht nur wegen ihren verrückten Brüdern.
Ich ging los um sie abzuholen. Draußen war es dunkel und es sah nach Regen aus. Ich lief zu ihr. Ich wollte sie unbedingt sehen.
Als ich da war, gingen wir direkt los, was mich wunderte. Wahrscheinlich hat sie ihre Brüder davor überredet.
„Hi", sagte sie, als sie die Tür öffnete. Endlich hörte ich ihre Stimme wieder. „Hey", begrüßte ich sie dann. Ich sah an ihr runter und dann wieder hoch. Wow sie sieht gut aus. „Lass uns gehen", sagte ich dann. Wir gingen zusammen los. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Sie sah so gut aus.
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Nach dem Essen brachte ich sie nach Hause. Es regnete. Wir rannten im Regen rum und lachten. Doch plötzlich zog ich sie an mich ran und guckte ihr runter in die Augen. „Man ist sie klein", dachte ich mir und musste dann grinsen. Sie sieht aus wie ein Traum. Das schönste Mädchen was ich jemals gesehen habe. Ich könnte ihr Stundenlang in die Augen schauen. Sie schaute auf meine Lippen. Ich zog sie immer näher an mich ran. Und dann küsste ich sie. Im Regen. Die Welt um uns rum stoppte. Sie löste sich von mir und schaute mir weiter in die Augen. Dann umarmte sie mich plötzlich. Sie sagte: „Es ist mir egal wie lange es dauert, solange ich mit dir bin, habe ich ein Lächeln auf meinem Gesicht". Mein Herz klopfte so schnell wie noch nie. Und ihres auch. Ich spürte es.
Ich brachte sie also nach Hause. Alleine ging ich auch zurück nach Hause. Meine Gedanken schweiften ständig zu den Kuss zurück. Es war einfach perfekt. Sie ist einfach perfekt.
Und dann klingelte mein blöder Wecker.
Ich stand auf. Ich musste in die blöde Schule. Mein Traum war so schön. Egal in der Schule würde ich sie wieder sehen.
Ich machte mich fertig und ging los.
„Tschüss, ich gehe jetzt", rief ich bevor ich aus der Tür lief. Keine Ahnung warum ich das sagte. Schließlich ist ja niemand zu hause.Aurora POV
Ich hab so eine Angst. James ist jetzt an meiner Schule und dazu muss ich heute noch einen Vortrag halten. Ich glaube ich schaff es nicht länger ihm aus dem Weg zu gehen. Und ich glaube, dass mit dem Vortrag wird auch eine schwierige Sache. Irgendwie ist auch alles schlimmer geworden. Gerade als ich dachte, es wird besser, habe ich angefangen mich wieder traurig zu fühlen. Nicht mal eine Woche war ich glücklich. Toll.
Gerade als ich in der Schule angekommen bin, sah ich Amanda, Neo und irgendeinen Jungen. Ich kannte ihn nicht. Ich ging auf sie zu und begrüßte sie dann. „Hi. Das ist Luis. Er ist neu an der Schule", sagte Amanda. Ich schaute ihn an und musste sagen, dass er wirklich groß ist. Aber Neo ist immer noch größer und stärker und süßer. Warte was? Ich wurde aus meinen Gedanken gezogen. „Hallo", sagte Luis und lächelte nett. „Hey", begrüßte ich ihn dann auch. Irgendwie war das ganz schön komisch. Aber lange Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht. Der Unterricht hatte wieder begonnen. „Viel Glück bei der Präsentation Aurora! Du schaffst das", schrie Neo mir hinterher und lief dann mit Luis ins Gebäude. Ich und Amanda gingen in unsere Klasse. Oh nein jetzt kommt mein Vortrag. Ich musste etwas über die Ägypter vortragen.
„So wer ist heute dran mit vorstellen?", fragte meine Geschichtslehrerin, „Ach so Aurora du bist dran heute". Ich ging langsam nach vorne. Ich hatte eine PowerPoint Präsentation gemacht. Ich habe Tag und Nacht dran gearbeitet. Ich schaffe das. Oder? Auf dem Fernsehen lief dann mein Vortrag. Ich atmete einmal tief ein: „Also heute erzähle ich euch von den Ägyptern". Doch als ich meine Augen öffnete und die ganzen Blicke sah, bekam ich plötzlich keine Luft. Oh nein, dass darf jetzt nicht passieren. Ich spielte an meiner Kette und atmete tief ein und aus. „Aurora alles ok?", fragte mich Amanda dann. Ich brach zusammen. Nein. Ich muss doch heute vortragen. Ich wollte nur einmal eine gute Note. Es fühlte sich an, als ob ich sterbe. Ich bekam einfach keine Luft. Ich zitterte und mein Herzschlag wurde immer schneller. Das ist nicht fair. Ich will nur einmal eine gute Note. Einmal!
„Amanda geh sofort mit ihr raus!", rief meine Geschichtslehrerin, „sie stört den Unterricht!". „Nicht mal vortragen kann sie", hörte ich leise Stimmen flüstern. Ich konnte kein Wort sagen. Ich konnte gerade gar nichts. Ich saß an der wand und Amanda bückte sich zu mir und versuchte mich zu beruhigen. „Okay atme ein", sagte sie und machte es mir vor, „und aus". Ich merkte wie es langsam vorbei ging. Zum Glück hab ich Amanda.
Die Pause hat angefangen. Alle warfen mir komische Blicke zu. Plötzlich ging Amanda zu einer hin, die mit ihrer Freundin, wahrscheinlich extra laut lästert, damit ich alles höre. „Sag mal hast du nichts besseres zu tun?!", schrie sie plötzlich. „Was?", sagte sie, als ob sie unschuldig wäre. „Jetzt tu nicht so! Muss man jemanden so fertig machen? Du hast doch heute genau gesehen, dass sie am Ende ist!", schrie sie einfach weiter. Die beiden schauten sie verdutzt an. Amanda kam wieder zu mir zurück.
„Du Ähm musst das nicht machen", flüsterte ich. „Doch! Du bist meine beste Freundin. Natürlich muss ich das", sagte sie. Plötzlich kamen Neo und Luis angerannt. „Aurora alles gut?", fragte mich Neo. „Ja? Äh warum?", fragte ich. Ich wollte ihm dass nicht erzählen, solange Luis da ist. Er kommt mir komisch vor. „Alle erzählen rum, dass du fast gestorben bist", sagte Luis dann. Ich schaute ihn an. Nicht weinen, nicht weinen, nicht weinen. So schlimm ist das nicht. Nur die ganze Schule schaut dich an und redet schlecht über dich. Ist ja nur dein schlimmster Albtraum Aurora. Das war's. Jetzt hab ich doch angefangen zu heulen. Ich rannte einfach weg von ihnen. Amanda und Neo riefen mich zurück aber ich ignorierte es.
„Na, fast gestorben wegen einer Präsentation?", lachte eine Stimme hinter mir. Ich hörte auf zu laufen und blieb stehen. Es war seine Stimme. „Lass mich einfach in Ruhe, James", schrie ich verheult, „du hast mir genug weh getan!" Was habe ich getan? Früher hätte ich mich sowas nie getraut. Er lachte auf: „Und jetzt wird genau das selbe passieren, süße". „So wie früher", lachte er. Er packte mich schmerzhaft am Handgelenk. Was? Nein! Ich will das nicht. Ich habe so eine Angst. In diesem Moment klingelte die Pausenglocke. Alle Schüler liefen um uns rum und er zog mich ins Mädchenklo. Doch gerade als er uns in der Kabine einschließen wollte, hörte ich Neo und Amanda nach mir rufen.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und schrie: „HILFE!!". „Aurora?!", schrie Neo. James hielt mir die Hand vor dem Mund, doch es war zu spät.
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Btw etwas spät aber Happy new year <33 Einfach 2023 jetzt😱 Die Zeit geht so schnell um!!! Krass einfach
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Neo✔️
RomanceEin Mädchen das mit ihrer mentalen Gesundheit kämpft Ein Junge der ihr helfen will Kann er sie heilen? Kann er das Herz, welches er nicht gebrochen hat, wieder zusammenfügen? Finde es heraus und lese Neo. Viel Spaß<3 TW: Sm, Sv, Depressionen, Sozi...