Ich sah hoch und sah ihn..
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Ich sah Mitsuja.
Was macht er um diese Uhrzeit noch hier?
Ich denke er fragt sich das gerade auch über mich..aber ich Frage ihn zuerst. "Was machst du um diese Uhrzeit noch hier Mitsuja?"
"Wollte ich dich auch gerade fragen."
Sagte er und zog eine Augenbraue hoch. Und was jetzt?...
Ich zuckte einfach mit den Schultern und versuchte so wenig mit ihm zu reden wie nur geht, da ich nicht wollte, dass er herausfindet, dass ich nirgendwo hin kann.
Als ich jedoch gerade gehen wollte knurrte mein Bauch.
'warum tust du mir das an hm..?!'
Sag ich mir in Gedanken und schaue zu mir runter.
"Hast du dein Geld vergessen?
Ich kann für dich zahlen wenn du willst?" Meinte Mitsuja und meine Augen leuchten wieder auf. Na wenn das so ist..ich will nichts..nichts außer M&M's!!!
Ich nahm ihn am Handgelenk, lachte leicht und zog ihn mit mir in diesen Laden, zu den M&M's und lächelte breit bei den Gedanken, dass ich sie jetzt essen könnte.Mitsuja wurde leicht rot, doch er kaufte mir diese M&M's und wir verließen den Laden. Draußen blies allein der erste Windzug mir meine ganzen Haare ins Gesicht. Mitsuja stellte sich vor mich und ich spürte wie seine warmen hände durch meine Haare gleiten und die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr legen. Ich lächelte, genauso wie er und wir starrten uns an. Das war ein sehr komischer, aber auch schöner Moment.
Eine Weile später beendete Mitsuja unsere Stille mit den Worten denen ich wiedersprechen musste "ich Bring dich nach Hause"
"N-nein, ich gehe lieber alleine. Ist besser.." sagte ich. Ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finden sollte, dass Mitsuja nicht nachließ.
"Es ist zu gefährlich, alleine um diese Uhrzeit noch draußen zu sein"
"Es geht schon. Bitte Mitsuja, gehe nach Hause, alles ist gut."
Damit kriegte ich ihn dann letztendlich. Ich lächelte ihn noch leicht an und ging dann.
Ich merkte, dass es echt kalt draußen war, als ich mich auf eine Bank in diesem Park setzte. Es war schon Mitternacht. Ich durfte nicht schlafen, was wenn jemand von ihnen mich hier findet? Dann bin ich geliefert.
Das bedeutet eine schlaflose Nacht für mich. Mit Musik und M&M's. Immerhin.
Ich Fake mein lächeln als ich die M&M's esse, denn ich habe sie noch nie alleine essen müssen. Aber jetzt wohl doch.
Ehe ich mich versah war es schon morgen. Ich schaute mich in der Spiegelung meines Handys an..und warum wusste ich, dass ich so aussehe? Augenringe und dass ich Hunger habe, sieht man mir an. Mir war kalt. Das wurde mir bei meinem Anblick auch klar.
Ich hoffe einfach, dass ich jetzt keinen von ihnen treffe. Bitte nicht.
Und dann, als würde es das Schicksal extra so wollen, kamen gerade Mikey und die anderen alle auf mich zu.
Ist das eigentlich euer ernst ??Mikey rief mir zu "heyy Misaki! Was tust du so früh schon hier?"
"Hey..ich wollte nur spazieren"
Log ich ihm ins Gesicht und fakete mein lächeln in der Hoffnung, dass es niemand von ihnen merkt.
Es war mittlerweile warm geworden, doch die kalte schauer wollte mich nicht verlassen. Das merkte Mikey anscheinend und legte mir seine Jacke um. Ich zog sie ohne zu zögern an und machte sie zu. Ich versteckte mich voll und ganz in dieser Jacke und merkte wie sie mich komisch anstartten.
"Da Friert jemand ja aber sehr" meinte Baji. Sie lachte alle auf, doch mir war nicht danach.
Ich zog die Jacke sofort wieder auf und warf sie zurück in Mikeys arme. Ich hob meinen Kopf und die tränen in meinen Augen flogen beim umdrehen durch die Luft und ich haute so schnell es geht hier ab.
Ich rannte so schnell ich konnte, einfach irgendwohin. Ich hörte niemanden hinter mir und deswegen wurde ich langsamer. Ich bog in eine enge Gasse ab, wo ich mich dann zu Boden fallen ließ. Ich lehnte mich an die Wand und atmete durch, damit ich genug Luft habe. Mir liefen die ganze zeit tränen über die Wangen, was mir einfach nur noch mehr Angst einjagte.Plötzlich spürte etwas warmes über meinen Schultern. Ich schaute ängstlich hoch und sah Mitsuja.
'man warum bist du jetzt hier, ich will nicht, dass du mich weinen siehst'
Deswegen guckte ich sofort wieder nach unten, aber die Jacke ließ ich da wo sie ist, da mir wirklich kalt war.
Mitsuja setzte sich vor mich auf die Knie und legte seine Hand leicht unter mein Kinn und hob sanft meinen Kopf zu ihm hoch.
Er wischte meine tränen weg und schaute mich besorgt an. Ich zog seine Jacke von meinen Schultern runter und hielt sie ihm hin, damit er sie wieder nimmt. Doch er wollte sie nicht.
"Behalte sie ruhig."
Das konnte ich nicht annehmen. Ich meins ernst, das kann ich nicht. Und dann kommt noch dazu, dass es die Toman Jacke ist. Das ist doch seine Gang - Jacke.
"Aber das ist doch deine T-"
"Behalte sie." Unterbrach er mich.
Mir blieb nichts anderes übrig, also zog ich sie wieder an und genoss diese Wärme die sich in mir verteilte.
"Willst du..mir erzählen was passiert ist? Du bist gestern nicht nach "Hause" gegangen, stimmt's?"
"J-ja..also ich meine nein..also..-"
"Ich verstehe schon" sprach er mir ins Wort und schaute mich verständnisvoll an.
Er stand auf und bat mir seine Hand an, die ich leicht lächelnd annahm und mich an ihr hochzog.
Ich landete im stehen in seinen Armen und als ich merkte, dass ich rot wurde, löste mich schnell von ihm und entschuldigte mich.
Er lachte auf und ich war bereit ein Grab für mich zu schaufeln, da ich gerade sterbe, bei dem Anblick, wie er lacht..ich verstehe die Welt nicht mehr, kommt er wirklich von diesem Universum hier? T-TEr packte mich am Handgelenk und führte mich irgendwohin.
"Du wirst ab heute bei mir wohnen"
"W-woher..?" Fragte ich ihn doch er unterbrach mich schon wieder mit
"Dachtest du wirklich, ich wusste das nicht?", "Du wirst bei mir wohnen..ich möchte nicht, dass dir hier draußen was passiert. Also bitte komm mit mir" sagte er. Mein Herz raste vor Aufregung und beim Gedanken, dass ich jetzt bei ihm wohnen werde..
Aber er hat Recht, ich kann nicht hier draußen bleiben, also ging ich mit ihm..
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Under the Influence
RomanceTakahashi Misaki, ein Mädchen dass nicht genau weiß, was sie mit ihren leben anstellen soll. Doch als sie aus dem Haus ihrer großeltern auszieht und nun in Tokyo lebt, verändert ein Unfall ihr ganzes Leben.