Meine Hand lag in seiner und ich schlief langsam ein und diese Sicherheit die ich fühlte war anders..besser..
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~ der Tag der Entlassung ~
Mitsuja und ich gehen zusammen aus dem Krankenhaus raus und ich die frische Luft gelangt in meine Lungen und erfüllte sie mit einem angenehmen, frischen gefühl.
Es ist Mittag und Mitsuja fuhr mich auf seinem Motorrad nach Hause.
Auf dem Motorrad umklammerte ich ihn am Bauch und legte meinen Kopf sanft auf seinen rücken. Er war so warm..seine nähe..ich liebe sie..
'Daran könnte ich mich ehrlich gewöhnen..' dachte ich, doch diesen Gedanken wisch ich sofort beiseite.Wir sind uns zwar näher gekommen, aber zusammen sind wir nicht..zumindest nicht offiziell.
Das machte die Sache in meinem Kopf nur noch verwirrender.
Es ist so viel passiert, dass ich erstmal realisieren muss, wo ich bin und was jetzt gerade ist.Zuhause angekommen machten wir es uns auf der Couch bequem und suchten einen Film raus.
"Ich hab das hier so vermisst" sagte ich etwas leiser. Als ich mich mich zu Mitsuja umdrehte sah er mich mit einem komischen Blick an. Ein "Was?" Entwisch meinem Mund, doch er antwortete nicht. Den restlichen Abend verbrachten wir damit, irgendwelche Serien zu schauen, doch seit dem hat Mitsuja kein wort mehr mit mir gesprochen.Ich wollte das so nicht mehr, also beendete ich diese komische Stille, die die ganze Zeit über uns herrschte.
"Was ist los?"
Er schaute mich an und drehte sich wieder weg.
"Ich hab dich was gefragt" sagte ich dieses Mal ernster.
Doch nichts. Was ist denn nur los mit ihm verdammt?
Naja, wenn er es so will, dann eben so.Ich beugte mich vor ihn und legte meine Hand um seine linke Wange um ihn leicht in meine Richtung zu drehen. Ich war fast ganz über ihm, doch es schien ihm nichts auszumachen. Er sah mich einfach nur an. Ich kam immer näher zu ihm und als ich ihn gerade küssen wollte und er anscheinend den Kuss sogar erwidern wollte, hob ich mein Kopf wieder und zog eine Augenbraue hoch. Doch plötzlich legte er seine Hand an meinen Hinterkopf und drückte mich leicht zu sich, sodass wir uns im Endeffekt doch noch küssten. Der Kuss war sanft und warm..
Doch ich wollte immer noch wissen, was los ist, also löste ich mich von diesen wundervollen Lippen und fragte ihn noch einmal. Doch er lächelte nur leicht und sagte: "ich wollte nur wissen, was du machen würdest" und küsste mich wieder.Eine Weile später, nachdem wir endlich fertig mit dieser einen 4 Staffeln Serie waren, wollten wir schlafen, doch ich war bereits in seinen armen eingeschlafen, weshalb er wahrscheinlich nicht wusste was er tun soll.
~ Mitsuja's Sicht ~
Sie schläft so niedlich in meinem Arm, am liebsten würde ich sie jetzt noch mehr knuddeln, so süß ist sie..
Ich stand vorsichtig auf und hob sie hoch. Ich trug sie vorsichtig in mein Zimmer, nach oben, legte sie aufs Bett und machte überall das Licht aus.
Ich legte mich schließlich dazu und wollte sie gerade umarmen, doch sie kuschelte sich bereits bei mir ein und ich legte nur noch meinen Arm um sie. Ich streichelte ihr über den rücken, bis Ich ihren Atem an meiner Brust spürte, was mein Herzschlag beschleunigte und mir Schmetterlinge in den Bauch gebracht hat.
Ich wurde rot und merkte wie sie verschlafen zu mir hoch schaut und leise fragt: "ist alles okay?"
Ich nickte bloß und sie lächelte leicht und legte sich etwas weiter weg von mir, damit sie mehr Platz hat.
Ich machte mir Sorgen um sie, weil sie seit dem sie entlassen wurde, einen ziemlich besorgten blick hat. Selbst jetzt, wenn sie schläft.Ich muss morgen unbedingt mir ihr reden..
~ nächster Tag ~
~ Misakis Sicht ~
Ich wachte auf, natürlich Mal wieder vor Mitsuja. Er ist wirklich niedlich..
Ich stand auf und machte mich wie immer fertig. Ich machte uns Pfannkuchen zum Frühstück und setzte mich dann auf die Couch und wartete bis Mitsuja endlich aufwacht.
Derzeit dachte ich ein bisschen nach.
Es ist so viel passiert, seit ich ihm diesen anhänger gegeben habe, aber ich weiß einfach nicht..was wir jetzt sind..sind wir zusammen? Oder doch nur Freunde?
Meinte er das wirklich erst, was er mir sagte?
Diese drei Fragen machten mich so verrückt..
Auf einmal hörte ich meinen Namen und kam von meinen Gedanken wieder zu mir. Ich sah wie Mitsuja vor mir saß und mit Hand vor meinen Augen wedelte.
"Ich hab dich schon 3 Mal gerufen, was ist denn los?" Meinte er. 3 Mal..ich hab es nicht gehört..Shit..
"Oh..ähm..tut mir leid, also ich äh...es ist nichts!" Versicherte ich ihm, doch sein Blick sah nicht sehr überzeugend aus.Ich lächelte ihn an und meinte:
"Es ist wirklich nichts, ich hab nur über den Kampf gegen Valhalla nachgedacht, der uns bevorsteht."
Ich stand auf und ging zum Tisch und wir frühstückten gemeinsam.
Ich wusste dass Mitsuja mir nicht glaubt, doch ich möchte zuerst sehen, was in den nächsten Tagen passieren wird und dann können wir vielleicht reden..Später waren wir gemeinsam auf dem weg zu einer Toman - Versammlung, um die Strategie für den Kampf zu besprechen. Auf dem Weg dahin sprach niemand ein Wort und diese unangenehme Stille drang mir in jeden Zentimeter meines körpers, sodass ich gänsehaut bekam.
Ich konnte nicht sagen, was wir sind, ein paar, vielleicht doch nur Freunde, oder nichts von beidem. Es machte mich verrückt darüber nachzudenken, doch dann kamen uns schon die anderen entgegen und wir begannen die Besprechung."Miiisaaakiiii" höre ich nun von Mikey. "Ähh ähm..ja..tut mir leid"
Antwortete ich stotternd.
Er schaute mich mit einem 'Was ist los - Blick' an und ich schüttelte daraufhin nur den Kopf.~ Am Abend ~
Ich saß auf der Couch, alleine, weil ich Mitsuja gesagt habe, dass ich noch ganz kurz was mit Akane klären muss. Dabei dachte ich nur noch dran, was mit mir los ist, doch diesen Gedanken wisch ich zur Seite und stattdessen dachte ich darüber nach,dass ich ja morgen das erste Mal zur Schule gehen muss..
Wie es da wohl sein wird..?
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Under the Influence
RomanceTakahashi Misaki, ein Mädchen dass nicht genau weiß, was sie mit ihren leben anstellen soll. Doch als sie aus dem Haus ihrer großeltern auszieht und nun in Tokyo lebt, verändert ein Unfall ihr ganzes Leben.