Kapitel 26

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,,Sofia." flüstere ich leise, als wir Abends in ihrem Bett liegen. ,,Bist du noch wach?" ,,Mehr oder weniger." antwortet sie mir und dreht sich wieder zu mir. ,,Du weißt ja bereits, dass ich seit ein paar Wochen in Therapie bin." Meine Freundin nickt, also fahre ich fort: ,,Ich habe auch intensiv an meiner Bindungsangst gearbeitet und meine Therapeutin meinte, dass ich bereit bin, um deine Berührungen zu zulassen." Die Augen meiner Freundin weiten sich, bevor diese unsere Lippen miteinander verbindet und sich auf mich legt. Dabei unterbricht sie unseren Kuss nicht, im Gegenteil. Sie intensiviert diesen, indem sie ihre Zunge einführt und diese um meine tanzen lässt. Glücklich lächele ich in den Kuss und kaum später, löst sie sich und küsst langsam meinen Hals runter. Währenddessen beißt sie einige Male in diesen rein oder saugt liebevoll, wodurch sicherlich schon die ein oder anderen Spuren entstanden sind. Als sie an meinem Dekolleté ankommt, entkleidet sie mich meines Oberteils und gleitet mit ihren Händen über meinen Oberkörper, stoppt kurz an meinen Narben, diese sie im nächsten Moment küsst. ,,Du bist wunderschön." sagt sie zwischendrin, bevor sie mir auch meine BH auszieht und mich mustert, bevor sie sich diesen zuwendet. Ihre Hände platziert sie auf meiner Taille, während sie meine Brust küsst und leicht an meinen Nippeln saugt. Ich atme tief ein und merke, wie meine Atmung sich bereits beschleunigt hat. Bevor sie die Chance hat, weiter runter zu wandern, ziehe ich sie zu mir hoch und küsse sie erneut innig. Doch sie unterbricht den Kuss, um mich anzusehen und ich erkenne, dass ihre Augen bereits um einige Nuancen dunkler geworden sind, beinahe schwarz. Sie gleitet also wieder an meinem Körper runter und entkleidet mich von meiner Hose, um die Innenseite meiner Oberschenkel zu küssen und diese plötzlich mit meiner Zunge anfeuchtet, was mich scharf einatmen lässt. Sofia lässt seine Zunge über meinen Slip gleiten, wodurch ich leise in mich stöhne und sie kurz innehält. Sie setzt sich hin und schaut mich ernst an. ,,Ich möchte dich hören." befiehlt sie mich, worauf ich zustimmend nicke. Daraufhin führt sie ihr Handeln fort und entledigt mich meinem Slip, um unerwartet mit einen Finger in mich eindringt. Mir entlockt nun ein weiteres Stöhnen, diesmal allerdings lauter. Darauf folgen weitere, die wieder lauter werden, als sie mit ihrer Zunge über meine Mitte leckt. Ab diesem Moment dauert es nicht lange, bis ich meinen Höhepunkt erreiche und ich sie in meinen Arm ziehe. Nachdem ich mich soweit gesammelt habe und ihr einen Kuss gegeben habe, drehe ich sie auf den Rücken und enkleide ihren Oberkörper. Ich lecke mit der Zunge über ihre Brust, was ihr anscheinend gefällt. Ich verteile Küsse und Bisse, worauf sie genüsslich stöhnt. Anschließend entkleide ich sie komplett und tue ihr gleich, was sie gemacht hat und bringe sie damit ebenfalls zu ihrem Höhepunkt. Mit ihren Armen bringt sie mich dazu, hoch zu kommen und verbindet unsere Lippen miteinander. Sie legt ihre Arme um mich. ,,Ich liebe dich Luna." haucht sie. ,,Ich liebe dich auch Sofia." erwidere ich lächelnd.

Am nächsten Morgen werde ich von meinem Klingelton geweckt und schaue verschlafen zu der braunhaarigen Schönheit, diese seelenruhig schläft. Ich stehe also auf, ziehe mir etwas über und verschwinde mit meinem Handy im Flur, wo ich Miras Anruf annehme. ,,Guten Morgen." melde ich mich. ,,Dir auch. Können wir uns nachher gegen zwei Uhr treffen?" fragt sie nach. ,,Ja, können wir." Wir machen also einen Treffpunkt aus, bevor ich wieder auflege und zurück zu Sofia gehen möchte, diese kommt aber im selben Moment auf mich zu. ,,Morgen." kommt es verschlafen über ihre Lippen. ,,War das Mira?" ,,Ja, wir treffen uns nachher. Ich bin ihr schließlich eine Erklärung schuldig." Meine Freundin nickt zustimmend und umfasst meine Taille. ,,Das war eine wundervolle Nacht." teilt sie mir mit, was meinen Herzschlag beschleunigt. ,,Das fand ich auch."

Bevor ich mich am Nachmittag mit Mira treffe, fahre ich zu meiner Mutter nach Hause. Ich schließe also die Tür auf und laufe durch sie Wohnung, bis ich sie im Wohnzimmer antreffe. ,,Hey..." Sie schaut mich ernst an und verschränkt die Arme vor der Brust. ,,Wo warst du die letzten zwei Tage und wieso hast du meine Anrufe, sowie Nachrichten ignoriert?" ,,Ich musste ein paar Dinge klären..." gebe ich von mir, woraufhin sie mich skeptisch ansieht. ,,Und das wäre?" ,,Ich habe mit Sofia geredet." erkläre ich kurz. Meine Mutter fragt genauer nach: ,,Und am Freitag?" Ich atme tief ein. ,,Bitte sei mir nicht böse, aber ich habe mich mit Mira getroffen, um zu kiffen." Die Augen meiner Mutter werden größer. ,,Wieso denn das?" ,,Weil ich dumm war. Du Mama, ich muss mich gleich mit ihr treffen und ihr eine Erklärung liefen." sage ich mit Blick auf die Uhr. ,,Wofür eine Erklärung?" Kann sie sich denn nicht einfach mit meinen Antworten zufrieden geben... ,,Ist das nicht egal...?" ,,Luna May." mahnt sie mich. ,,Wir haben miteinander geschlafen, okay? Und am Morgen bin ich zu Sofia gefahren, weil mir klar wurde, dass ich nur sie möchte." Nun schaut sie mich entsetzt an. ,,Luna.. du musst dich für eine Frau entscheiden." ,,Das habe ich doch. Ich möchte mit Sofia zusammen sein und das werde ich Mira sagen, insofern du mich nun gehen lässt?" Meine Mutter stimmt zu, also nehme ich mir meine Sachen und mache mich auf den Weg zum Treffen.

,,Hey, danke das du gekommen bist." begrüßt mich Mira und lächelt mühevoll, doch ich kann ihr deutlich ansehen, dass es ihr nicht gut geht. Es bricht mir das Herz sie so zusehen und trotzdem muss ich meiner Entscheidung treu bleiben. ,,Hey, ich bin es dir schuldig und möchte selbst mit dir reden." Wir setzen uns auf eine Bank. ,,Es tut mir leid Mira, aber ich liebe Sofia und möchte meine Zukunft mit ihr teilen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich dich sehr geliebt habe und ich alleine durch sich das lieben überhaupt gelernt habe. Ich bin froh, dass ich dich all die Jahre lieben durfte und würde mich freuen, wenn wir trotz allem befreundet sein könnten. Das ist vielleicht sehr viel verlangt, aber du bist mir sehr wichtig und wie ich bereits beim Abiball sagte: Du wirst immer ein Teil meines Herzen sein." beginne ich das Gespräch und sehe sie bei jeder meiner Worte genau an. Ihr läuft eine einzelne Tränen über die Wange, bevor sie darauf eingeht. ,,Ich wäre auch gerne mit dir befreundet, allerdings brauche ich erstmal ein paar Wochen Abstand zu all dem und darunter fällt der Kontakt zu dir. Sobald ich bereit bin, werde ich mich aber bei dir melden." Ich nicke verständnisvoll und nehme sie in den Arm, was sie erwidert. Danach sehe ich sie an, stehe auf und gehe. ,,Wir sehen uns." sage ich noch, bevor ich den Heimweg einschlage und auf den Weg meine Freundin anrufe. ,,Hey Sofia, das Gespräch lief gut, denke ich." melde ich mich. ,,Hey, das ist toll. Wie geht es jetzt weiter?" erkundigt sie sich zurecht. ,,Wir beide können unsere Zukunft aufbauen, ich werde studieren und hoffentlich Therapeutin sein. Sofia Klein und Luna May dürfen jetzt gemeinsam glücklich werden."

➡️Hey Leute, vielen Dank für diese tolle Reise mit den Protagonisten Luna May, Mira Sommer und Sofia Klein.
Zu Anfang hatte ich eigentlich ganz andere Pläne, die sich durch eure Rückmeldungen allerdings verändert haben. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Ende und werde mich an die Vorbereitungen für ein neues Buch wargen. Eigentlich war angedacht gewesen, dass ich einen zweiten Teil schreiben werden, aber dafür reicht meine Zufriedenheit leider nicht. Für das nächste Projekt werde ich mir also ausreichend Gedanken machen und hoffentlich meine Ideen umsetzen können.
Ich danke euch für euer Feedback und das Interesse an dieser Geschichte, die nun leider endet.🥰

Let me love you [teacherxstudent]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt