Meine Erfahrungen mit Mobbing

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Y/N POV

Piiiiiieeeeeep! „Na toll." „ich liiiebe meinen Wecker" murrte ich. Heute, ist mal wieder so ein Tag. So einer, bei dem man am besten den Wecker ausstellt und wieder schlafen geht. Vor allem, wenn man wie ich, immer eine Sonnenbrille anzieht. Das mit der Sonnenbrille hat einen Grund. Logisch, weil wer ist schon so bekloppt und geht wenn es regnet mit Sonnenbrille raus? Richtig geraten, ich. Ich habe Heterochromie, das bedeutet das meine Augen zwei verschiedene Farben haben. Das rechte ist grün, und das linke ist blau. Ich war schon immer anders als die anderen. Seit dem Kindergarten schon. Ich erzähle euch jetzt warum genau ich eine Sonnenbrille trage. Eigentlich, ist Heterochromie ja nichts wofür man sich schämen müsste. Aber meine Eltern waren da anderer Ansicht. Sie sagten mir immer es wäre ein Zeichen des Teufels, wenn jemand ein Kind mit verschiedenfarbigen Augen bekam. Ich schämte mich eigentlich gar nicht für meine Augen, aber meine Eltern schämten sich für mich. Also brachten sie mir nach und nach bei, das ich mich für meine Augen zu schämen hatte. Im Kindergarten musste ich immer ein Pflaster über meinem grünen Auge haben. Machen wir es „kurz":

FLASHBACK

Y/N POV

Ich stand vor dem Spiegel und starrte mich selbst an. Was ich sah war ein grosses Mädchen mit hellbraunen, dunkelblonden haaren und hellblonden Strähnchen, was weis ich. Und halt einem grünen und einem blauen Auge. Ich seufzte. Na toll. Ich dachte meine Augen stechen nicht so hervor. „Wieso zum Teufel sehen meine Augen so aus?!" schrie ich mich selber an. Ich seufzte schon wieder. Warum ich?! Warum bin es immer ich die komisch aussieht? Alle anderen sind hübsch, nett und beliebt. Dann kam die liebe Y/N ein schüchternes, grosses Mädchen mit einem komischen Pflaster über dem Rechten Auge, das sie niemals abnahm. „Heute ist es so weit" sagte ich zu mir selber. Ich durfte endlich Kontaktlinsen ausprobieren! Meine Eltern wollten eigentlich nicht das ich Kontaktlinsen trug. Keine Ahnung warum. Wahrscheinlich wieder ein „Zeichen des Teufels" oder so nen Mist. Jedenfalls konnte ich sie jetzt endlich überzeugen das ich es wenigstens mal probieren durfte. Ich nahm feierlich eine Blaue Kontaktlinse aus einer kleinen Box, und tat sie langsam ins Auge. Ich wollte gerade aus dem Badezimmer rennen um es meiner Mutter zu zeigen. Genau in diesem Moment kam sie die Treppe hoch und blieb wie erstarrt stehen. „Schätzchen! Was hast du mit deinem Auge gemacht?" ich schaute sie erstaunt an. Sie wusste doch das ich eine Kontaktlinse drinhatte? Sah ich damit so anders aus? Ich schaute in den Spiegel. „Ach du meine- weiter kam ich nicht. „Y/N! Nimm das sofort raus!" rief meine Mutter. Ich schaute weiterhin wie hypnotisiert in den Badezimmerspiegel. Mein Auge mit der Kontaktlinse war schon ein bisschen geschwollen, feuerrot und es begann zu schmerzen. Mir stiegen Tränen in die Augen weil ich so erschrak. „Na los!" rief meine Mutter. „Mach schon!" ich nahm mit Tränen und zitternden Fingern die Kontaktlinse raus. Sie nahm mich in den Arm. Ich war enttäuscht. Weil anscheinend vertrug ich keine Kontaktlinsen, wie der Augenarzt daraufhin sagte. Beim Kauf der Linsen hatte er aber nichts gesagt. Nun musste ich weiterhin mit Pflaster in die Schule. „Na toll!" motzte ich und starrte mich selbst im Spiegel böse an. Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker besonders Agressiv. Ich knurrte irgendwas unverständliches in Richtung Wecker, weil ich zu faul war um aufzustehen und den Wecker auszustellen. Ja. Ich musste aufstehen und einmal quer durchs Zimmer latschen oder besser gesagt kriechen. Meine Mutter hatte darauf bestanden, weil ich sonst nicht aus meinem kuschligen Bett kam. Als ich an diesem Morgen seufzend aus meinem warmen Bett mit der kuschligen hellblauen Decke kroch, spürte ich einen stechenden und brennenden Schmerz in meinem rechten Auge. Ich taumelte ins Bad und schaute müde in den Spiegel. Ich wich erschrocken zurück. Irgendwas schrecklich hässliches mit geschwollenem Auge starrte mich an, und wich -wie ich- zurück. „Oh." „das bin ja ich.." „das bin ich!" Jetzt wurde das Ungeheuer kreidebleich. Meine Mutter kam ins Zimmer. „Y/N gehts deinem Auge jetzt besser?" ich drehte mich wortlos zu ihr um. „Ohh- anscheinend nicht.." „sieht ganz so aus" meinte ich. „Mama was soll ich tun?!" „Kontaktlinse fällt wohl aus..." Was ist mit einem Pflaster?" „nein Mama!"meinte ich. „ich glaube ein Pflaster tut deinem Auge jetzt nicht wirklich gut" „aber was denn sonst?!" „Schätzchen, ich glaube du musst durchziehen" „was...was durchziehen?" meine Mutter lachte. „Ja...ohne dein Auge zu verdecken halt." „WAS?!?" „du hast schon richtig gehört." „komm mach jetzt, es ist schon spät." sagte sie und verliess das Badezimmer. Ich blieb fassungslos stehen und warf einen Blick auf meine Armbanduhr, die ich gestern vergessen hatte abzunehmen. „Was?! Sch....es ist schon 7:50!" das hatte ich nun davon, nicht auf diesen vermaledeiten Wecker zu hören. Ich blickte noch einmal in den Spiegel und rannte dann mit einem Usain Bolt Sprint in mein Zimmer um mich anzuziehen.

Hey Leute, sorry das so lange kein Kapitel kam ich hatte voll die Schreibblockade🥲

Das nächste Kapitel wird die Fortsetzung von „meine Erfahrungen mit Mobbing" sein.

Hab euch lieb😘✨Lg Lena🤗💜

Ach übrigens: sorry, die Story hat wahrscheinlich viele Rechtschreibfehler drin, weil ich komm mit den Kommas und so nicht klar😂🥲

.(855 Wörter)

Its you, its always youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt