-ein Monat später-
-Y/N POV-
Die Jungs und ich waren inzwischen sehr gute freunde geworden. Es war ein schönes gefühl geliebt zu werden. Ich lächelte. Ich hatte die Jungs seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört, was ich aber durchaus verstand. Sie waren ja immer noch weltberühmt. Manchmal frage ich mich wirklich was ich hier tue. Manchmal frage ich mich ob ich überhaupt für irgendwas oder irgendjemand gut genug bin. Manchmal überlege ich, einfach zu verschwinden. Für immer. Und nie mehr zurückkehren...mich würde eh niemand vermissen. Ob es ausser meinen Jungs überhaupt jemand bemerken würde? Nein.
Egal jetzt, fertig rumgeheult sagte ich zu mir selber. Ich stand auf und tigerte in meinem Zimmer herum. Nach einer halben stunde entschied ich das ich jetzt unbedingt Schoki oder so brauchte. Ich seufzte und starrte auf meine Sonnenbrille. Schon krass was Eltern alles anrichten können. Ich zog mich an und verliess die Wohnung. Draussen war es schon recht kalt. Mich beschlich ein ungutes gefühl als ich mich umschaute. Ich fühlte mich beobachtet und kontrolliert, aber hatte trotzdem keine Ahnung wieso. Irgendwie creepy...so müssen sich die Idols fühlen die gestalkt werden. Ich begann zu laufen. Allerdings war es die falsche Richtung, aber irgendwie wollte ich grade unbedingt zu „meinem" platz am See. Mein platz war ein alter Steg der auf den See hinausführte. Abends konnte man prima den Sonnenuntergang sehen. Ich war inzwischen am Strand angekommen, er war menschenleer. Ich wollte mich schon wieder umdrehen um zu gehen weil ich mich plötzlich schrecklich allein fühlte. Aber irgendwas, eine kleine flamme in mir zog mich auf den Steg hinaus. Ich beschloss, der kleinen Flamme zu folgen. Ich lief mit kleinen unsicheren Schritten den Steg entlang. Plötzlich wurde es dunkler. Ich wusste nicht ob ich mir das nur einbildete oder ob es echt war. Es fing an zu regnen. Es regnete immer mehr und wurde immer dunkler. Die Regentropfen vermischten sich langsam aber sicher mit meinen Tränen. Ich verspürte ein fast unbezwingbares gefühl in mir aufkommen. Dieses eine Gefühl alles hinzuwerfen wollen aber trotzdem nicht aufzugeben. Dieses gefühl das alles gut werden wird wenn ich es tue. Ich will weg hier. Das war mein einziger Gedanke in dem Moment. Ich hatte angst. Angst vor mir selber. Angst vor meinen Entscheidungen. Ich stand am Rand vom Steg, zog meine Schuhe aus und ging mit den Zehen über den Rand. Das alte leicht morsche holz fühlte sich kalt an. Fast so Kalt wie mein Herz und meine Tränen. Ich atmete tief ein und aus...ich könnte springen. Weg von allem. Aber war es das wirklich wert? Ist es wert, meine sieben jungs einfach hinter mir zu lassen? Ist es wert, mein Leben und damit auch ihres einfach so hinzuwerfen? „DU WIRST NIEMALS GEWINNEN!!!" schrie ich weinend ins nichts. Ich zuckte zusammen und es blitzte. Ich schnappte meine Schuhe und rannte Barfuss so schnell ich konnte weg. Weg vom Steg, weg vom Strand. Ich darf dieses Gefühl in mir niemals gewinnen lassen....
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Its you, its always you
FanfictionIn dieser FF geht es um ein Mädchen das in ihrem Leben bisher nicht viel Glück hatte. Y/N. Sie kann nicht mehr. Sie denkt ihr Leben ist am Ende. Aber dann, trifft sie ein paar wundervolle Menschen, die ihr Leben verändern werden... (das ist meine er...