A Loong Way to love

13.

{Taddls Sicht}
Er guckte mich fragend an. Ich konnte ihm aber nichts erzählen. Mein eigener Vater würde mich umbringen und ich säße schon bald im Knast, weil er mich bestimmt verraten würde oder? „bei mir ist damals nichts passiert. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit!" Log ich und konnte ihm dabei nicht in die Augen gucken. Es war so ein scheiß Gefühl ihn anzulügen. Zu sehen, das er mir glaubte, das er mir vertraute. Ich sah ihm in die Augen und sah das sich immer noch kleine glänzende Tränen in ihnen sammelten und dann herunterliefen. Ich zog ihn zu mir und nahm ihn liebevoll in den Arm. „bitte hör auf zu weinen." Sagte ich und ich wischte ihm mit dem Daumen eine Träne aus dem Gesicht, als eine lachende Stimme von hinten sagte „Jungs, ihr wisst das das schwul aussieht oder?" Ich und Ardy drehten uns um und sahen Patrick mit Simon und felix zu uns kommen. „hättest du etwa etwas dagegen?" Fragte ardy zickig. „Nein Junge! Das wäre mir doch egal... Fühl dich doch nicht gleich so angegriffen! Oder läuft da wirklich etwas?" Verteidigte sich Patrick. „Nein! Natürlich läuft zwischen mir und taddl nichts." Sagte ardy aufgebracht. In dem Moment bekam ich eine Nachricht. Als ich den Klingelton hörte wurde mir schon fast übel. Den Klingelton den ich nur für seine Nachrichten verwendete. Ich drehte mich von den anderen Weg und las die Nachricht. "Thaddeus? Ich brauche dich dringend! Morgen Abend bei mir zuhause. Zieh dich dunkel an, aber nicht zu auffällig sonst wirst du dir noch die Bullen auf den Hals hetzten. Du musst nur im Stadtpark 15 Kilo chrystal meth dealen. Dann bekommst du auch die Hälfte des Lohnes. Ich weiß das du das Geld brauchst, also komm! Ich erwarte eine Antwort! Papa!" Ich überlegte kurz, Freitag Abend hatte ich Zeit und die Hälfte des Preises von 15 Kilo wird auch nicht wenig sein. Ich tippte "ok ich bin Freitag um 5 Uhr bei dir!" Ein und wandte mich wieder meinen Freunden zu die sich langsam wieder Richtung Unterricht bewegten.