FSK 18
sexuelle Handlung zwischen Männern
Handjob
homosexuelle Erotik
explizite Sprache
schwule Männer
Bitte nur lesen, wer mindestens 18 Jahre alt und nicht homophob ist.
"Das nächste Mal sagst du mir gleich, dass du in eine Gaysauna möchtest. Damit ich nein sagen kann", flüstere ich. Raphael sieht mich belustigt an.
"Willst du etwa keine hübschen Männer anschauen?" Ich rolle mit den Augen und zieh das Handtuch über meine Hüften enger.
"Raphael das sind Menschen und keine Tiere im Zoo."
Was hat mich bloß dazu getrieben hier her zu kommen? Ach ja, der Liebeskummer meines besten Freundes. Ich wollte Raphael auf andere Gedanken bringen, ihn wieder Lachen sehen. Und dafür hatte ich die wahnwitzige Idee, ihm einen Wunsch zu erfüllen. Aber das es ausgerechnet ein Besuch in einer Gaysauna wird, damit habe ich im Leben nicht gerechnet.
Vor acht Jahren lernte ich Raphael in einer Bar kennen. Er ist das komplette Gegenteil von mir. Aufgeschlossen, offen, immer für ein Abenteuer zu haben. Ich dagegen bin still und schüchtern, hatte nicht viele Beziehungen und diese auch nur kurz. Ein schnelles Abenteuer auf der Toilette einer Bar oder in dunklen Gassen ist nicht meine Welt. Im Gegensatz zu Raphael. Damals sprach er mich an, wollte mit mir auf ein Abenteuer verschwinden. Denn er fand mich ungemein attraktiv. Den ganzen Abend flirtete er mit mir, gab mir ein Getränk nach dem anderen aus und ich trank. Obwohl das sehr ungewöhnlich für mich ist. Aber die fröhliche Art und das warme Lächeln von Raphael verleiteten mich dazu, meine Prinzipien über Bord zu schmeißen. Und sein nicht enden wollender Redeschwall.
Raphael brachte mich nach Hause, dafür war ich ihm sehr dankbar. Denn mit dieser Menge Alkohol im Blut war ich nicht mehr in der Lage gerade zu laufen. Mit schmerzendem Kopf und Übelkeit wachte ich am nächsten Morgen auf. In meinem Bett. Neben einem schnarchenden Raphael. Ich war so geschockt darüber, dass ein fremder Mann in meinem Bett lag, dass ich panisch aufsprang und die Bettdecke mitzog. Dabei offenbarte sich mir das ganze Ausmaß der Nacht. Raphael lag nackt in meinem Bett. Neben ihm eine offene Kondompackung und die Tube Gleitgel für meine Singleabenteuer.
Ich werde den Moment der Panik nie vergessen, kramte in meinem Kopf nach den Erinnerungen und kam zu dem Entschluss, dass ich Sex mit einem Fremden hatte. Betrunken. Ich konnte mich nur langsam wieder erinnern. Es war furchtbar. Ich fühlte mich furchtbar. Aber Raphael versicherte mir, dass es okay sei. Wir hatten beide Spaß und ich war nur halb so betrunken, wie ich am Anfang glaubte. Die Erinnerung kehrte zurück und ja, es war gut. Mehr als gut. Befriedigend und ich überraschenderweise der Top. Dabei mag ich es eigentlich nicht. Trotzdem war es mir mehr als unangenehm. Raphael traf ich dann noch ein paar Mal. Man könnte es als Dates bezeichnen. Aber bald merkten wir beide, dass keine Gefühle im Spiel waren. Zumindest keine Gefühle die über Freundschaft hinaus gehen. Seitdem ist Raphael mein bester Freund.
Und jetzt sitze ich neben meinem besten Freund in der Sauna. Einer Gay-Sauna. Ich ergebe mich meinem Schicksal und lasse meinen Blick schweifen. Seitlich von uns sitzen drei Männer und unterhalten sich. Es sieht alles harmlos aus. Aber ich weiß, dass es nicht so bleiben wird. Zwei weitere Männer betreten die Sauna und platzieren sich gegenüber von uns. Es dauert nicht lange und der Blonde beginnt den dunkelhaarigen zu streicheln. Ich kann meinen Blick nicht von ihnen nehmen. Es hat etwas Voyeuristisches. Aber es ist auch ungemein erotisch.
Der blonde Mann fackelt nicht lange und entfernt das Handtuch von den Hüften des anderen Mannes. Raphael neben mir rutscht nervös auf der Holzbank herum und ich höre seine beschleunigte Atmung. Ihn so zu sehen ist mir doch recht unangenehm. "Oh Gott", sage ich beschämt und auch wenn meine Augen noch immer auf den Körpern der beiden Männer haften, werden meine Ohren heiß und der Kopf färbt sich rot. Der Blonde beugt sich gierig über die Erektion des anderen und beginnt seine Zunge um die Eichel kreisen zu lassen. Die Männer neben mir stöhnen und ich sehe aus dem Augenwinkel wie einer seine Hand rhythmisch bewegt.
"Ist dir nicht gut?", fragt Raphael und ich schlucke schwer als ich den Blick des dunkelhaarigen Mannes auf mir spüre. Ich komme mir wirklich vor wie ein Voyeur, aber ich weiß auch, das die Männer hier kein Problem mit fremden Blicken haben. Ich allerdings schon. Die Vorstellung, das mir fremde Männer dabei zusehen wie ich einen Blowjob bekomme oder vergebe, behagt mir nicht.
"Nein. Es ist mir nur etwas unangenehm", sage ich und wende meinen Blick von den beiden Männern ab, als ein weiterer Mann die Dampfsauna betritt. Zielstrebig geht er auf eine der Sitzbänke zu, sieht sich kurz um und sein Blick bleibt etwas länger auf mir hängen als bei den anderen Anwesenden.
Ich beobachte ihn dabei wie er das Handtuch von seinem Körper löst. Dabei präsentiert er mir seinen Rücken mit breiten Schultern und einer schmalen Taille. Sein knackiges Hinterteil lässt mich seufzen und als er sich umdreht blicke ich direkt auf seinen Schwanz. Und was für ein Schwanz. Atmen ist ein Reflex des Körpers und gerade bin ich mehr als froh, dass es von alleine passiert. Ich zwinge mich zu blinzeln und presse die Luft aus meinen Lungen. Meine Augen wandern höher über den Bauch mit den ausgeprägten Muskeln, dem kleinen Bauchnabel, weiter zu den dunkleren Brustwarzen und ich stelle mir vor, wie sie sich unter meinen Fingern anfühlen. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, die Nackenhaare stellen sich auf und meine Kehle fühlt sich unsagbar trocken an.
Mein Blick liegt noch immer auf der Brust des Mannes. Er setzt sich auf sein Handtuch und ich blicke in Augen so schön wie die Nacht, dunkel und geheimnisvoll. Das Aufblitzen der Pupillen löst meine Starre. Dieser fremde Mann ist attraktiv. Nicht nur sein Körper oder sein schönes Gesicht faszinieren mich. Auch seine Ausstrahlung. Selbstbewusst und stolz sitzt er da. Unbekleidet, als einziger Besucher. Seine bronzefarbene Haut ist bereits von einem leichten Schweißfilm überzogen und die schwarzen Haare fallen ihm etwas in die Stirn. Er lehnt mit dem Rücken an der Sitzbank und ich sehe das Heben und Senken seiner Brust. Seine Hand fährt durch tiefschwarzen Haare, legt das Chaos wieder an die richtige Stelle. Die Spitzen seiner Finger gleiten über den Hals und den oberen Brustmuskel weiter zu den Brustwarzen, die sich bereits hart emporrecken. Er ist eindeutig erregt.
Die Finger seiner anderen Hand streicheln über seinen Unterbauch. Mein Herz schlägt schnell als ich sehe, dass sein prachtvoller Schwanz sich bereits aufgestellt hat. Sein Handrücken streift die glänzende Spitze. Der Anblick seines zuckenden Schwanzes lässt mich tief keuchen. Sein durchdringender Blick haftet auf mir, ich sehe das er jeden Zentimeter meines Körpers scannt. Würde ich meine Kleidung tragen, hätte dieser Unbekannte mich schon längst mit seinen Blicken ausgezogen. Es ist mir unangenehm, ich mag es nicht. Auch wenn ich mich unwohl fühle, fällt es mir schwer den Blick von ihm zu lösen. Denn etwas an seiner Art, seinem Verhalten fasziniert mich. Es bringt meine Gedanken zum kreisen, lässt mein Herz schneller schlagen und ich kann meine Augen kaum von ihm nehmen. Mein Verstand spielt mir einen Streich. Zeigt mir Bilder von uns, ich mit seinem Schwanz in meinem Mund und er der lustvoll stöhnt, seine Hände in meinen Haaren vergraben.
Dieser Film läuft als Dauerschleife durch meinen Verstand und es bewirkt, das mein Kopf sich in einen anderen Modus schaltet. In den Sexmodus. Ich folge dem Weg seiner Augen, sie bleiben an meiner Mitte hängen, er leckt sich über diese wunderbaren Lippen und ich erwische mich dabei wie ich dasselbe mache. Sämtliches Blut sammelt sich in meinem Schwanz und ich werde immer härter und geiler. Was macht dieser Mann nur mit mir? Meine Atmung geht schnell, der Brustkorb hebt und senkt sich, das Herz droht mir aus der Brust zu springen. Der schöne unbekannte Mann umfasst seinen harten Schwanz, der Daumen rollt über die Spitze und ich sehe es in seinen Augen blitzen.
"Heilige scheiße", flüstere ich. Der Unbekannte zwinkert mir zu und meine Wangen werden heiß, färben mein Gesicht und ich schwitze nicht nur wegen der Hitze der Sauna. Dieser Anblick erregt mich sehr. Ich spüre einen fremden Körper neben mir und drehe meinen Kopf. Neben mir sitzt ein anderer Mann, seine Mimik spricht Bände. "Darf ich dir zur Hand gehen?", fragt er und schiebt seine Hand unter mein Handtuch. Panisch springe ich auf und will die Sauna verlassen. Das ist mir alles zu viel. Ich kann das nicht. Ich will nicht das wildfremde Männer mich anfassen oder dabei zusehen, wie ein anderer Mann mir Erleichterung verschafft.
"Alec warte", höre ich Raphael sagen und spüre seinen Griff um mein Handgelenk.
"Ich warte an der Bar auf dich", sage ich an ihn gewandt aber mein Körper macht sich selbständig. Anstatt in die Augen von Raphael zu blicken, sind es die Augen des Unbekannten die ich fixiere.
Er sieht mich an und ich kann seinen Blick nicht richtig deuten. Enttäuschung. Verlangen. Zwiespalt. Ein Kampf in seinem Inneren. Ich kann es sehen.
"Bitte geh nicht ohne mir Bescheid zu geben okay?", sagt Raphael und ich nicke. "Du kannst jederzeit nein sagen. Bitte denk daran", sagt er eindringlich und ich höre die Sorge in seinen Worten.
An der Bar lass ich mich auf den Hocker fallen und stütze meinen Kopf in die Hände. Es war keine gute Idee Raphael hier her zu begleiten. Ich bin nicht der Typ für ein schnelles ungezwungenes Abenteuer. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass der fremde schöne Mann Vorstellungen in mir weckte, die ich lange nicht mehr hatte. Und auch jetzt jagen tausend Fragen durch meinen Kopf. Wie er wohl heißt? Wie klingt seine Stimme? Ist er sanft oder feurig? Wie schmecken seine Lippen und sind seine Haare so weich wie sie aussehen?
Ein Glas schiebt sich in mein Blickfeld, umschlossen von einer Hand mit honigfarbener Haut. Mir stockt der Atem als mein Kopf realisiert, zu wem diese Hand gehört.
"Ich habe das Gefühl, den braucht du jetzt", sagt er. Seine Stimme sanft und weich, beruhigend. Ich starre auf das schmale Glas mit einer klaren Flüssigkeit. Kleine Wassertropfen fließen über den Rand, perlen auf die hölzerne Platte des Tresen. Ich beobachte den Lauf des Schmelzwassers, meine Finger legen sich um das Glas, fühlen die Kälte und das Aroma des Alkohols kitzelt bereits auf meiner Zunge.
Ich blicke in die Augen des Mannes neben mir, ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel. Er ist schön. Mein Herz schlägt schnell bei den Bildern von uns, die sich in meinem Kopf bilden.
"Ich bin Magnus", sagt er und hält mir sein Glas entgegen. Meine Hand bewegt sich wie von selbst, das Klirren unserer Gläser ertönt hell als wir anstoßen und mit einem Zug die brennende Flüssigkeit unsere Kehlen benetzt.
"Alec", antworte ich. Ich sehe seine Zunge, die sich ihren Weg über seine Lippen bahnt. Und wieder dieses Bild in meinem Kopf von seiner Zunge auf meiner Haut.
"Du fühlst dich hier nicht wohl. Das spüre ich. Warum bist du hier?", fragt er geradeheraus. Die Fürsorge in seiner Tonlage überrascht mich. Keine Offensive. Kein 'Ich will deinen Schwanz' wie es sonst üblich ist.
"Ein Gefallen für meinen Freund", antworte ich und drehe das nun leere Glas zwischen meinen Fingern. Es lenkt mich nur kurz von den Gedanken an Magnus ab.
"Dein Freund?", fragt er zögerlich.
"Er ist mein bester Freund. Ich bin das erste Mal hier. Und auch das letzte. Rapha besucht dieses Etablissement öfter", beantworte ich seine Frage.
"Aber für dich ist das nichts. Verstehe." Er ist kaum zu hören. Sein Blick ruht noch immer auf mir. Ich kann es spüren. Das Glas gleitet mir aus den Händen, rollt über den Tresen und ich reagiere noch rechtzeitig, bevor es über den Rand rollt und auf dem Boden in tausend Stücke zerschellt.
"Mach ich dich nervös?", fragt er. Ich antworte nicht gleich, versuche meine Gedanken zu sortieren. Magnus versteht nicht. Er steht auf und will gehen. Aber ich halte ihn zurück. Meine Hand schnellt zur Seite und ich umfasse sein Handgelenk.
"Entschuldige." Meine Finger lösen sich von ihm, die Wärme seiner Haut verlässt mich. Aber das Kribbeln in meinen Fingerspitzen bleibt.
"Wofür? Es ist doch nichts passiert." Der liebevolle Ton seiner Stimme lässt mein Herz hüpfen. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich möchte das er bleibt.
"Ich habe das noch nie gemacht. In einer Sauna an der Bar sitzen. Nur mit einem schmalen Handtuch bekleidet und mit einem Fremden reden."
"Dann lass uns das ändern. Nur reden. Und dann sehen wir weiter. Versuche einfach den Rest hier um dich herum auszublenden", antwortet Magnus auf meine Worte.
Und es gelingt mir tatsächlich. Zögerlich beginnt unser Gespräch. Magnus erzählt von seinem Job und das er einen Tapetenwechsel benötigt. Und eine neue Wohnung, da seine jetzige Vermieterin doch schon etwas in die Jahre gekommen ist und das Haus verkauft hat. Der neue Eigentümer möchte die Wohnungen umbauen und anderweitig vermieten. Er spricht über seine Freunde, die mehr Familie sind als seine eigenen Eltern es je waren. Bereits nach kurzer Zeit habe ich das Gefühl ihn zu kennen und betrachte Magnus nicht mehr als Fremden. Im Gegenzug erzähle ich etwas von mir, nicht viel und vermutlich sind meine Worte zu leise. Aber Magnus hängt regelrecht an meinen Lippen und saugt jedes Wort in sich auf. Ich spüre seine eindeutigen Blicke auf mir und meine anfängliche Unsicherheit legt sich. Nach einer Weile reden wir ungezwungener und lachen immer wieder miteinander. Es ist schön und ich fühle mich in seiner Gegenwart sehr wohl.
Magnus Blicke verändern sich. Immer wieder huschen seine Augen zwischen meinen Lippen und meiner nackten Brust hin und her. Er antwortet nicht mehr so schnell, schreckt öfter aus tiefen Gedanken hervor. Auch seine Atmung hat sich etwas beschleunigt, ein tiefes Einatmen und leise Seufzer, wenn die Luft seinen Lungen entweicht.
"Magnus? Hörst du mir noch zu?", frage ich irgendwann vorsichtig. Denn Magnus hat nicht auf meine gestellte Frage reagiert. Stattdessen starrt er auf meine Brust und leckt sich über die Lippen. Zaghaft lege ich meine Hand auf seine und Magnus erwacht aus seiner Starre.
"Hast du etwas gesagt?", fragt er entschuldigend. Magnus verschränkt seine Finger mit meinen, ich schlucke schwer über diese Geste und mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Er lächelt mich an und mein Verstand verabschiedet sich gerade. Wir blicken uns tief in die Augen, ich sehe die braune Farbe seiner Iriden und in Verbindung mit den kleinen grünen Sprenkeln ergeben sie ein faszinierendes Bild. Je länger ich in seine Augen blicke, umso stärker wird das Verlangen Magnus zu spüren.
Aber was denke ich da? Ich kenne ihn erst wenige Augenblicke und doch laufen meine Gedanken Amok und mein Kopf formt Bilder, die nicht jugendfrei sind. Magnus Finger lösen sich aus meinen, aber die Berührung zwischen unserer Haut bricht nicht ab. Langsam streichelt seine warme Hand über meinen Unterarm, ich bekomme Gänsehaut am ganzen Körper und die Härchen stellen sich auf. Ganz leicht berühren seine Fingerspitzen meinen Arm, ziehen einen imaginären Pfad über die Muskeln meiner Arme hoch zu den Schultern.
"Ich hör auf, wenn du es nicht möchtest", haucht Magnus und kaum sichtbar schüttele ich meinen Kopf. Ich möchte nicht das Magnus es beendet. Seine Berührungen fühlen sich gut an, ich vertraue ihm. Die Finger seiner linken Hand streichen über die Haut an meinem Schlüsselbein, ich atme tief ein und der Pfad seiner Berührung führt ihn weiter zu meiner Brust. Er umkreist meine Brustwarzen und ich stöhne leise als die Kuppe seines Daumen über meinen Nippel gleitet und leichten Druck ausübt.
Ich schäme mich dafür und spüre die Hitze in meinem Körper die emporsteigt und auf meinen Wangen zum Erliegen kommt. Magnus steht auf, stellt sich nah an meine Seite. Sein heißer Atem kitzelt an meinem Ohr und seine Lippen streifen hauchzart mein Ohrläppchen. "Du brauchst dich dafür nicht schämen. Erregt es dich?" Seine Finger gleiten über meine Seiten und den Bauch. Ich schließe meine Augen und das elektrisierende Prickeln seiner Fingerspitzen auf meiner Haut lässt mich beben
"Ja", hauche ich.
"Du bist wirklich schön Alec. Ich stelle mir schon die ganze Zeit die Frage, wie deine Lippen wohl schmecken."
Mein Penis ist bereits hart. Magnus legt seine Hand auf meine Erektion und wartet auf die Wirkung. Der Drang ihn zu berühren, seine Haut unter meinen Händen zu spüren ist unendlich groß. Sachte lege ich meine Hand auf seine Hüfte, fühle den weichen Stoff unter meinen Fingern. Bedächtig streichele ich über die Rundungen seines Hintern.
Die anfängliche Skepsis und das Unbehagen sind verflogen. Magnus Worte und seine Berührungen erregen mich sehr. "Fühlst du dich gut?" Ganz zart zeichnet Magnus Finger die Konturen meiner Erregung nach. Mein Penis zuckt über die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird. Statt einer Antwort stöhne ich leise und vergrabe meine Nägel fest in den Stoff der Magnus Hintern bedeckt. Langsam streichelt er über mein Bein, die Spitzen seiner Finger schieben sich unter den Rand des Handtuchs. "Spürst du das Kribbeln? Fühlst du die Begierde durch deine Venen rauschen?" Mit jedem Wort erforschen seine Finger mehr von meiner Haut, das Kribbeln in meinem Körper wird abgelöst durch das Verlangen mehr von Magnus zu spüren. Immer näher kommen die kreisenden Bewegungen meinem Penis, immer deutlicher wird das Bild von Magnus und mir. Eine Fusion unserer Körper, heißer Atem auf erhitzter Haut und Stöhnen so markerschütternd wie ein Glockenschlag am Ende des Tages.
"Hier ist nicht der richtige Ort dafür". sage ich und wundere mich zugleich über meine Worte.
"Es gibt hier abschließbare Zimmer. Aber nur wenn du es möchtest. Ich dränge dich zu nichts", raunt er in mein Ohr. Seine Hand verlässt mein Bein, umfasst mein Handgelenk und streichelt zärtlich über meinen Arm. Wieder blicken wir uns tief in die Augen, ich lecke mir über die Lippen und signalisiere ihm mit meinem Blick, dass ich mir gerade nichts Schöneres vorstellen könnte, als mit ihm allein zu sein. Magnus führt mich in eines der Zimmer, er hält die ganze Zeit über meine Hand und seine Berührung vertreibt meine aufkeimenden Zweifel. Er verschließt die Tür hinter uns und kommt langsam auf mich zu. Magnus ist ein sehr attraktiver Mann, sein geschmeidiger Gang und der durchdringende Blick ziehen mich in ihren Bann. Meine Fingerspitzen kribbeln, ich möchte ihn so gerne berühren.
Das Hochgefühl, welches ich noch vor wenigen Minuten verspürte, beginnt erneut in mir zu schwellen. Magnus umschlingt meine Hüfte mit seinen Armen, legt seine Hände auf meinen Hintern. Hauchzart berühren diese wunderbar sinnlichen Lippen meinen Hals, federleichte Küsse und ich drücke ihn fest an mich. Unsere nackten Körper prallen aufeinander, ich spüre deutlich seine Erregung. Ein Stöhnen entweicht seinem Mund, der heiße Atem kitzelt an meiner Haut. Erforschend bewegen sich meine Hände über Magnus Rücken, fühlen die Wärme und spüren die Härte seiner Muskeln. Auch Magnus Hände erkunden meinen Körper, fahren jeden Zentimeter mit forschenden Bewegungen entlang. Er streichelt über meinen unteren Rücken, die Wirbelsäule entlang und ich keuche über das prickelnde Gefühl, welches seine Berührung in mir auslöst.
"Das ist so heiß Magnus. Was machst du nur mit mir?"
Mit geschlossenen Augen und leicht in den Nacken geneigtem Kopf gebe ich mich meinen Verlangen hin. Leises Stöhnen dringt aus meinem Mund. Magnus liebkost meinen Hals und das Schlüsselbein. Seine Zunge zieht eine feuchte Spur über meine erhitzte Haut und das saugen an ebendieser lässt mich lauter Stöhnen. Die Finger seiner linken Hand umkreisen meine Brustwarze, mein Schwanz pocht immer stärker. Gierig drücke ich meine Mitte gegen Magnus, stöhnend beißt er leicht in meinen Hals, beginnt sich an mir zu reiben.
"Was machst du mit mir? Ich möchte dich spüren Alec", bringt Magnus keuchend hervor. Mit wild schlagendem Herzen löse ich das Handtuch, lasse es auf den Boden zu unseren Füßen gleiten. Magnus löst sich leicht von mir. Seine Hand wandert über meinen Rücken und wieder ist da dieses elektrisierende Gefühl, dass meine Nervenenden prickeln lässt als seine Finger mit sanftem Druck über meine Wirbelsäule fahren. Magnus löst sein Handtuch und lässt es ebenfalls auf den Boden fallen. Gleichzeitig wandern unsere Blicke über den Körper des jeweils anderen. Der Anblick seines Schwanzes lässt meinen gierig zucken. Unsere Spitzen berühren sich, warmes weiches Fleisch und Magnus umfasst uns beide. Wohlig stöhnen wir auf als seine Hand langsam über unsere harten Schwänze reibt. Ich kann meinen Blick nicht mehr lösen. Das hier ist das Erotischste, was ich je erlebt habe.
Seine triefende Eichel stößt gegen meine, Magnus Daumen verteilt unsere Feuchte. Immer wieder reibt er über den Schaft, presst die Spitzen zusammen und der Raum ist erfüllt von unseren Geräuschen. Mein ganzer Körper steht in Flammen, ich atme unregelmäßig und kann den Pfad der Erlösung schon vor mir sehen. Seine freie Hand gleitet in meine Haare und ich habe das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Es erregt mich sehr, wenn meine Partner ihre Finger durch meine Haare gleiten lassen. Mit jedem Stöhnen aus seinem Mund verstärkt sich auch sein Griff und er zieht leicht an den Spitzen. Ich werde immer ungeduldiger als Magnus beginnt uns schneller zu pumpen.
"Oh Alec. Du bist so heiß", wispert Magnus. Fahrig und mit zittrigen Händen streichele ich seine Brust und kralle meine Nägel fest in seine Haut als ich das erlösende Ziehen im Unterleib spüre.
"Ich komme gleich", presse ich hervor und Magnus beschleunigt seine Bewegungen. Heiß rauscht das Adrenalin durch meine Adern, ungehemmt Stöhnen wir zusammen und mit einem tiefen Blick in die Augen von Magnus lass ich los. Ich sehe das Funkeln und die Lust, seine Augen dunkel und geheimnisvoll. Mein Höhepunkt ist nicht mehr aufzuhalten, ich komme heftig, mit Magnus Namen auf meinen Lippen. In meinem Inneren löst sich eine Sperre, explosionsartig erfasst mich die Welle der Lust und vollkommene Ekstase ereilt jede Faser meines Körpers.
"Alec", stöhnt Magnus, zieht an meinen Haaren und verteilt laut stöhnend sein Sperma auf meinem Schwanz. Ich spüre das pulsieren unserer Erregung, schwebe auf dem Hoch der Glückseligkeit, bin berauscht und meine Sinne vernebelt. Nur am Rande nehme ich wahr, dass Magnus mich fest an sich drückt. Schwer atmend und über alle Maßen befriedigt, lege ich meine Arme um Magnus Hals, kraule mit meinen Händen seine Haare und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich rieche seinen süßen herben Duft, gepaart mit dem salzigen Aroma der Lust. Es ist mir egal, dass unsere Körper verklebt sind und wir uns im Grunde genommen nicht kennen. Ich genieße diesen Moment der Stille zwischen uns, höre Magnus Atem, spüre das kräftige Schlagen seines Herzens. Seine Umarmung vermittelt mir Geborgenheit und vertreibt die dunklen Gedanken, dass ein fremder Mann mich zum Orgasmus gebracht hat.
"Jetzt weiß ich noch immer nicht wie deine Lippen schmecken", sagt Magnus. Ich schmunzele.
"Den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade", antworte ich ehrlich.
"Beim nächsten Mal?", fragt Magnus zaghaft.
"Beim nächsten Mal." Ich muss nicht lange darüber nachdenken. Mein Herz und mein Kopf sind sich einig. Magnus und Alec werden sich wiedersehen.
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